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Liste der Stolpersteine in Horb am Neckar

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Die Liste der Stolpersteine in Horb am Neckar beschreibt besondere Pflastersteine in Gehwegen, die an die Opfer der nationalsozialistischen Diktatur in Horb am Neckar im baden-württembergischen Regierungsbezirk Karlsruhe in Deutschland erinnern sollen. Die Stolpersteine wurden vom Künstler Gunter Demnig konzipiert und werden von ihm in fast ganz Europa verlegt.

Bis 1936 war Horb Sitz eines Rabbinats. Dr. Abraham Schweizer war Rabbiner der Gemeinde. Nach ihm wurde in Horb ein Platz benannt und für ihn in Stuttgart, an der Gymnasiumstraße 23, ein Stolperstein verlegt. Heute ist bekannt, dass 125 Jüdinnen und Juden aus Rexingen deportiert wurden. Nicht für alle wurden bisher Stolpersteine verlegt.

Verlegte Stolpersteine

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In Horb am Neckar wurden zumindest neun Stolpersteine an vier Adressen verlegt.

Stolperstein Inschrift Verlegeort Name, Leben
HIER WOHNTE
ALICE ESSLINGER
GEB. STERN
JG. 1905
DEPORTIERT 1941
RIGA
ERMORDET
Gutermannstraße 7
Horb am Neckar
Alice Esslinger, geborene Stern (1905–1941/45)[1]
HIER WOHNTE
HELMUT ESSLINGER
JG. 1936
DEPORTIERT 1941
RIGA
ERMORDET
Gutermannstraße 7
Horb am Neckar
Helmut Esslinger (1936–1941/45)[1]
HIER WOHNTE
VIKTOR ESSLINGER
JG. 1897
DEPORTIERT 1941
RIGA
ERMORDET
Gutermannstraße 7
Horb am Neckar
Viktor Esslinger (1897–1941/45)[1]
HIER WOHNTE
MARIA LEINS
JG. 1922
VERHAFTET
WEGEN RASSENSCHANDE
RAVENSBRÜCK
ERMORDET 1945
Hirschgasse 10
Horb am Neckar
Maria Leins (1922–1945)[2][3]
HIER WOHNTE
EUGEN ROHRER
JG. 1864
EINGEWIESEN 1903
MEHRERE HEILANSTALTEN
'VERLEGT' 3.6.1940
ERMORDET 3.6.1940
GRAFENECK
AKTION T4
Marktstraße 4
Horb am Neckar
Eugen Rohrer (1864–1940)[4]
HIER WOHNTE
FANNY WÄLDER
GEB. HIRSCH
JG. 1894
FLUCHT 1933
FRANKREICH
INTERNIERT DRANCY
DEPORTIERT 1943
ERMORDET IN
AUSCHWITZ
Neckarstraße 45
Horb am Neckar
Fanny Wälder, geborene Hirsch (1894–1943/45)[5]
HIER WOHNTE
HEINZ SIMON
WÄLDER
JG. 1925
FLUCHT 1933
FRANKREICH
INTERNIERT DRANCY
DEPORTIERT 1943
ERMORDET IN
AUSCHWITZ
Neckarstraße 45
Horb am Neckar
Heinz Simon Wälder (1925–1943/45)[5]
HIER WOHNTE
RUTH WÄLDER
JG. 1922
FLUCHT 1933
FRANKREICH
INTERNIERT DRANCY
DEPORTIERT 1943
ERMORDET IN
AUSCHWITZ
Neckarstraße 45
Horb am Neckar
Ruth Wälder (1922–1943/45)[5]
HIER WOHNTE
VIKTOR WÄLDER
JG. 1884
FLUCHT 1933
FRANKREICH
INTERNIERT DRANCY
DEPORTIERT 1943
ERMORDET IN
AUSCHWITZ
Neckarstraße 45
Horb am Neckar
Viktor Wälder (1884–1943/45)[5]

In Mühringen wurden zumindest neun Stolpersteine an fünf Adressen verlegt.

Stolperstein Inschrift Verlegeort Name, Leben
HIER WOHNTE
SALOMON SALY
ELSÄSSER
JG. 1874
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
ERMORDET IN
TREBLINKA
Schloßstraße 1
Mühringen
Salomon Elsässer (1874–1942/45)[6]
HIER WOHNTE
SARA SOFIE
ELSÄSSER
GEB. SCHWARZ
JG. 1874
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
ERMORDET IN
TREBLINKA
Schloßstraße 1
Mühringen
Sara Sofie Elsässer, geborene Schwarz (1882–1942/45)[6]
HIER WOHNTE
EMMA
FEIGENHEIMER
GEB. SCHWARZ
JG. 1883
DEPORTIERT 1941
RIGA
ERMORDET
Burggasse
Mühringen
Emma Feigenheimer, geborene Schwarz (1883–1941/45)[7]
HIER WOHNTE
KLARA HAARBURGER
GEB. LEVI
JG. 1879
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
TOT 10.12.1942
Graf-Gerold-Straße 30
Mühringen
Klara Haarburger (1879–1942)[8]
HIER WOHNTE
MAX HAARBURGER
JG. 1879
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
ERMORDET IN
AUSCHWITZ
Graf-Gerold-Straße 30
Mühringen
Max Haarburger, geborene Levi (1879–1942)[8]
HIER WOHNTE
PEPPI
OPPENHEIMER
JG. 1865
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
ERMORDET
Schlossstraße 12
Mühringen
Peppi Oppenheimer (1865–1942/45)[9]
HIER WOHNTE
THEKLA
OPPENHEIMER
JG. 1869
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
ERMORDET IN
TREBLINKA
Schlossstraße 12
Mühringen
Thekla Oppenheimer (1869–1942)[9]
HIER WOHNTE
MARTHA SCHWARZ
JG. 1897
DEPORTIERT 1941
RIGA
ERMORDET 1942
Graf-Gerold-Straße 32
Mühringen
Martha Schwarz wurde am 7. Oktober 1897 in Mühringen geboren. Ihre Eltern, Albert Schwarz und Hannchen, geborene Esslinger, führten ein gut gehendes Lebensmittel- und Manufakturwarengeschäft an der Hauptstraße, heute Graf-Gerold-Straße. Martha Schwarz war das fünfte Kind der Familie, zu ihren Geschwistern zählten Emma, später verheiratete Feigenheimer, und Sofie, später verheiratete Elsässer. Martha Schwarz blieb unverheiratet. Sie führte gemeinsam mit ihrem Schwager Salomon Elsässer ein Schuh- und Textiliengeschäft und wohnte in einem Haus, welches sie von ihrem anderen Schwager, Julius Feigenheimer, erworben hatte. Ende der 1930er Jahre mussten die noch in Mühringen lebenden Juden ihre Häuser verlassen, sie wurden im Feigenheimer-Haus in der Burggasse einquartiert. Im April 1942 wurden sie nach Rexingen zwangsumgesiedelt. Die Liegenschaften wurden „arisiert“. Martha Schwarz wurde am 1. Dezember 1941 gemeinsam mit ihrer inzwischen verwitweten Schwester Emma Feigenheimer nach Riga deportiert, wo sie im Januar 1942 ums Leben kam.[10]
HIER WOHNTE
KARL STEINHARTER
JG. 1880
DEPORTIERT 1941
RIGA
ERMORDET
Graf-Gerold-Straße 30
Mühringen
Karl Steinharter wurde am 22. Oktober 1880 in Mühringen als viertes Kind des Viehhändlers Sußmann Steinharter und Klara, geborene Levi, geboren. Zwei seiner Geschwister waren bereits im Kindesalter gestorben. Karl wuchs gemeinsam mit seiner älteren Schwester Julie (geboren am 4. April 1878) auf. Nach der Schule ergriff er den gleichen Beruf wie sein Vater. 1909 heiratete Karl Steinharter Selma Erlanger, geboren am 24. April 1887 in Ichenhausen bei Günzburg. Am 25. Juni 1910 wurde Sohn Siegfried geboren, der später auch Tierhändler werden sollte. Die Familie wohnte an der Adresse Unten Im Dorf Haus Nr. 48, heute Graf-Gerold-Straße 33, in jenem Haus, das schon Vater und Großvater von Karl Steinharter gehört hatte. Im Ersten Weltkrieg diente er als Soldat. 1940 starben seine Frau und seine Mutter. Karl Steinharter selbst wurde am 1. Dezember 1941 nach Riga deportiert und in der Folge ermordet.

Die Schwester von Karl Steinharter wanderte Anfang des Jahrhunderts nach Amerika aus und heiratete 1903 in Washington Adolf Berlizheimer aus Mühringen. Das Ehepaar kehrte nach einigen Jahren wieder nach Mühringen zurück. Adolf Berlizheimer verstarb 1910. Seine Witwe floh im April 1940 in die USA.

Sohn Siegfried schloss sich 1938 der Rexinger Auswanderergruppe nach Palästina an und konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Er gehörte zu den Gründern von Schawe Zion, einem Dorf im Norden Palästinas.[11]

In Nordstetten wurden zumindest zwei Stolpersteine an einer Adresse verlegt.

Stolperstein Inschrift Verlegeort Name, Leben
HIER WOHNTE
MINA
AUERBACHER
GEB. SCHWAB
JG. 1888
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
ERMORDET IN
TREBLINKA
Hauptstraße 50/1
Nordstetten
Mina Auerbacher, geborene Schwab, wurde am 29. März 1888 als uneheliche Tochter von Jeanette Schwab in Haigerloch geboren. Vermutlich im Jahre 1928 heiratete sie den Witwer Sigmund Auerbacher, der aus erster Ehe zwei bereits erwachsene Kinder hatte. Die Ehe von Mina und Sigmund Auerbacher blieb kinderlos. 1933 lebten in Nordstetten gerade noch zwölf jüdische Bürger. Die Abwanderung in die Städte hatte 1925 zur Auflösung der Gemeinde und zum Verkauf der Synagoge geführt. 1934 fand die letzte Beerdigung auf dem jüdischen Friedhof statt. 1941 lebten nur noch drei Menschen jüdischen Glaubens in Nordstetten, das Ehepaar Auerbacher und die Witwe Betty Levi. Im Juni diesen Jahres wurden sie gezwungen ihre Häuser zu verlassen und nach Rexingen umzuziehen. Die Witwe starb im Januar 1942, Mina Auerbacher und ihr Ehemann mußten in einer Zimmer-Küche-Wohnung im Haus der Auguste Löwenstein leben, die Ende 1941 nach Riga deportiert wurde. Am 21. August 1942 wurde das Ehepaar Auerbacher über Stuttgart in das KZ Theresienstadt und von dort am 26. September 1942 in das Vernichtungslager Treblinka deportiert. Mina Auerbacher und ihr Mann wurden kurz nach ihrer Ankunft in einer Gaskammer ermordet.

Stiefsohn und Stieftochter konnten rechtzeitig in der Vereinigten Staaten flüchten.[12]

HIER WOHNTE
SIGMUND
AUERBACHER
JG. 1869
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
ERMORDET IN
TREBLINKA
Hauptstraße 50/1
Nordstetten
Sigmund Auerbacher, wurde am 9. Mai 1869 in Nordstetten geboren. Seine Eltern waren Samuel Auerbacher (1835–1912) und Lena, geborene Reinauer (1841–1925). Er ist als Metzger eingetragen, doch betrieb er ein Handelsgewerbe mit Ölen, Fetten, Häuten und Seifen. Im Jahr 1901 heiratete er Celine Levy, zuerst standesamtlich, wenige Tage später in der Synagoge. Sie kauften ein Haus und bezogen es 1901. Das Paar bekam drei Kinder, das erste Kind, Sally, starb 1902 nur wenige Tage nach der Geburt. Sohn Alfred wurde 1903 geboren, 1908 Tochter Hermine. Im Jahr 1926 starb Celine Auerbacher, vermutlich zwei Jahre später heiratete Auerbacher Mina Schwab, diese Ehe blieb, auch auf Grund des schon fortgeschrittenen Alters von Sigmund Auerbacher, ehelos. In Folge der Reichspogromnacht am 9. November 1938 wurde er verhaftet und in das KZ Dachau verschleppt, am 17. Dezember 1938 wurde er wieder entlassen. Sein Handelsgwerbe durfte er nicht mehr fortführen. Im Jahr 1941 lebten nur noch drei Menschen jüdischen Glaubens in Nordstetten, die Auerbachers und die Witwe Betty Levy. Sie wurden nach Rexingen zwangsumgesiedelt und mussten zu dritt in einer kleinen Wohnung im Haus der Auguste Löwenstein leben. Das Mobiliar der Auerbachers wurde vermutlich zu Schleuderpreisen verkauft. Auguste Löwenstein wurde Ende 1941 nach Riga deportiert, Betti Levi starb. Sigmund Auerbacher und seine Frau wurden am 21. August 1942 über Stuttgart in das KZ Theresienstadt deportiert, von dort am 26. Septemeber in das Vernichtungslager Treblinka überstellt und dort kurz nach der Ankunft ermordet.[12]

Seine beiden Kinder waren rechtzeitig in die USA geflüchtet, Alfred Auerbach (er änderte seinen Namen von Auerbacher zu Auerbach) und Hermine Miller stellten 1955/56 einen Restitutionsantrag. Die Geschwister waren zu diesem Zeitpunkt noch kinderlos.

In Rexingen wurden zumindest 30 Stolpersteine an zwölf Adressen verlegt.

Stolperstein Inschrift Verlegeort Name, Leben
HIER WOHNTE
AUGUSTE EPPSTEIN
GEB. SCHWARZ
JG. 1877
DEPORTIERT 1942
IZBICA
ERMORDET
Freudenstädter Straße 17
Rexingen
Auguste Eppstein, geborene Schwarz (1877–1942/45)[13][14]
HIER WOHNTE
MARTHA FRÖHLICH
GEB. MÜNZ
JG. 1895
DEPORTIERT 1941
RIGA
ERMORDET
Freudenstädter Straße (Schulhof)
Rexingen
Martha Fröhlich, geborene Münz (1895–1942)[15]
HIER WOHNTE
SIMON FRÖHLICH
JG. 1895
DEPORTIERT 1941
RIGA
ERMORDET
Freudenstädter Straße (Schulhof)
Rexingen
Simon Fröhlich (1895–1944/45)[15]
HIER WOHNTE
BERTA GIDEON
GEB. SCHWARZ
JG. 1880
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
ERMORDET IN
TREBLINKA
Kirchstraße 25
Rexingen
Berta Gideon, geborene Schwarz (1880–1942)[16]
HIER WOHNTE
SIGMUND GIDEON
JG. 1872
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
ERMORDET IN
TREBLINKA
Kirchstraße 25
Rexingen
Sigmund Gideon (1872–1942)[16][17]
HIER WOHNTE
ERNA HESS
GEB. LEMBERGER
JG. 1903
DEPORTIERT 1942
RIGA
ERMORDET
Bergstraße 43
Rexingen
Erna Hess, geborene Lemberger (1903–1942/45)[18]
HIER WOHNTE
RICHARD HESS
JG. 1930
DEPORTIERT 1942
RIGA
ERMORDET
Bergstraße 43
Rexingen
Richard Hess (1930–1942/45)[18]
HIER WOHNTE
IDA HOPFER
GEB. HANAUER
JG. 1886
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
ERMORDET 1944 IN
AUSCHWITZ
Freudenstädter Straße 30
Rexingen
Ida Hopfer, geborene Hanauer (1886–1944)[19]
HIER WOHNTE
JULIUS HOPFER
JG. 1872
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
ERMORDET 1944 IN
AUSCHWITZ
Freudenstädter Straße 30
Rexingen
Julius Hopfer (1872–1944)[19]
HIER WOHNTE
SALLY HOPFER
JG. 1903
DEPORTIERT 1941
RIGA
ERMORDET
Freudenstädter Straße 30
Rexingen
Sally Hopfer (1903–1941/45)[19]
HIER WOHNTE
ARNOLD ISENBERG
JG. 1891
DEPORTIERT 1942
IZBICA
ERMORDET
Lichtenbergstraße 26
Rexingen
Arnold Isenberg (1891–1942/45)[20]

2021 wurde die Arnold und Frederike Isenberg Bibliothek in der ehemaligen Synagoge von Rexingen eröffnet.

HIER WOHNTE
FRIEDERIKE
ISENBERG
GEB. LEOPOLD
JG. 1889
DEPORTIERT 1942
IZBICA
ERMORDET
Lichtenbergstraße 26
Rexingen
Friederike Isenberg, geborene Leopold (1889–1942/45)[20]

2021 wurde die Arnold und Frederike Isenberg Bibliothek in der ehem. Synagoge von Rexingen eröffnet.

HIER WOHNTE
FRIEDER LEMBERGER
JG. 1935
DEPORTIERT 1941
RIGA
ERMORDET
Bergstraße 43
Rexingen
Frieder Lemberger (1935–1941/45)[21]
HIER WOHNTE
HILDE LEMBERGER
GEB. SCHWARZ
JG. 1909
DEPORTIERT 1941
RIGA
ERMORDET
Bergstraße 43
Rexingen
Hilde Lemberger, geborene Schwarz (1909–1941/45)[21]
HIER WOHNTE
THUSITTA (DORCHEN)
LEMBERGER
GEB. STRASSBURGER
JG. 1870
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
ERMORDET IN
TREBLINKA
Bergstraße 43
Rexingen
Thusitta Lemberger, geborene Lemberger, genannt Dorchen (1870–1942/45)[22]
HIER WOHNTE
JEANETTE LEVI
GEB. HAHN
JG. 1883
DEPORTIERT 1941
RIGA
ERMORDET
Kirchstraße 19
Rexingen
Jeanette Levi, geborene Hahn (1883–1941/45)[23]
HIER WOHNTE
SAMUEL LEVI
JG. 1883
DEPORTIERT 1941
RIGA
ERMORDET
Kirchstraße 19
Rexingen
Samuel Levi (1883–1941/45)[23]
HIER WOHNTE
BERTHOLD
NECKARSULMER
JG. 1869
DEPORTIERT 1940
THERESIENSTADT
ERMORDET 1942 IN
TREBLINKA
Bergstraße 29
Rexingen
Berthold Neckarsulmer (1869–1942)[24]
HIER WOHNTE
ZILLY
NECKARSULMER
GEB. GIDEON
JG. 1880
DEPORTIERT 1940
THERESIENSTADT
ERMORDET 1942 IN
TREBLINKA
Bergstraße 29
Rexingen
Zilly Neckarsulmer, geborene Gideon (1880–1942)[24]
HIER WOHNTE
ELSA PRESSBURGER
GEB. NECKARSULMER
JG. 1879
DEPORTIERT 1941
RIGA
ERMORDET
Lichtenbergstraße 26
Rexingen
Elsa Pressburger, geborene Neckarsulmer (1879–1942/45)[25]
HIER WOHNTE
ISAK PRESSBURGER
JG. 1881
DEPORTIERT 1940
RIGA
ERMORDET
Freudenstädter Straße 70
Rexingen
Isak Pressburger (1881–1940/45)[26]
HIER WOHNTE
KATHI PRESSBURGER
GEB. GIDEON
JG. 1882
DEPORTIERT 1941
RIGA
ERMORDET
Freudenstädter Straße 70
Rexingen
Kathi Pressburger, geborene Gideon (1882–1941/45)[26]
HIER WOHNTE
ELIAS SCHWARZ
JG. 1882
DEPORTIERT 1941
RIGA
ERMORDET
Freudenstädter Straße 29
Rexingen
Elias Schwarz (1882–1941)[27][28]
HIER WOHNTE
LOUIS SCHWARZ
JG. 1880
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
ERMORDET 19.1.1944
Freudenstädter Straße 29
Rexingen
Louis Schwarz (1800–1941)[29]
HIER WOHNTE
THEKLA SCHWARZ
GEB. SCHWARZ
JG. 1893
DEPORTIERT 1941
RIGA
ERMORDET
Freudenstädter Straße 31
Rexingen
Thekla Schwarz, geborene Schwarz (1893–1941/45)[27]
HIER WOHNTE
TRUDE SCHWARZ
JG. 1922
DEPORTIERT 1941
RIGA
ERMORDET
Freudenstädter Straße 29
Rexingen
Trude Schwarz (1922–1941/45)[27]
HIER WOHNTE
WILHELM WÄLDER
JG. 1880
'SCHUTZHAFT' 1938
DACHAU
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
1944 AUSCHWITZ
ERMORDET
Johanniterstraße 16
Rexingen
Wilhelm Wälder (1880–1944)[30]
HIER WOHNTE
ILSE WÄLDER
JG. 1922
DEPORTIERT 1942
IZBICA
ERMORDET
Johanniterstraße 16
Rexingen
Ilse Wälder (1922–1942/45)[30]
HIER WOHNTE
WILHELM WÄLDER
JG. 1880
'SCHUTZHAFT' 1938
DACHAU
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
1944 AUSCHWITZ
ERMORDET
Johanniterstraße 16
Rexingen
Wilhelm Wälder (1880–1944)[30]
HIER WOHNTE
ZILLI WÄLDER
GEB. WEIL
JG. 1885
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
ERMORDET 17.8.1943
Johanniterstraße 16
Rexingen
Zilli Wälder, geborene Weil (1885–1943)[30]
  • 26. November 2011: Horb (Gutermannstraße 7, Marktstraße 4), Mühringen (Burggasse, Graf-Gerold-Straße 30 (Eheppar Haarburger)), Nordstetten (Hauptstraße 50/1), Rexingen (Bergstraße 43, Freudenstädter Straße Schulhof und 29)
  • 15. September 2012: Horb (Hirschgasse 10, Neckarstraße 45), Mühringen (Schloßstraße 1 und 12), Rexingen (Freudenstädter Straße 17 und 31)
  • 7. September 2013: Rexingen (Freudenstädter Straße 31 und 70, Kirchstraße 19 und 25)
  • 27. November 2014: Mühringen (Graf-Gerold-Straße 30 und 32 (Martha Schwarz, Karl Steinharter)), Rexingen (Johanniterstraße 16, Lichtenbergstraße 26)

Einzelnachweise

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  1. a b c Ehemalige Synagoge Rexingen: Viktor und Alice Esslinger geb. Stern und Helmut Esslinger 1941 nach Riga deportiert, abgerufen am 1. Oktober 2024
  2. Ehemalige Synagoge Rexingen: Stolpersteinverlegung für Maria Leins am 15. September 2012 in Horb am Neckar, Hirschgasse 10, abgerufen am 2. Oktober 2024
  3. Stolperstein zum Hören in SWR2, abgerufen am 2. Oktober 2024
  4. Ehemalige Synagoge Rexingen: Stolpersteinverlegung für Eugen Rohrer am 26. November 2011 in Horb, Marktstraße 4, abgerufen am 2. Oktober 2024
  5. a b c d Ehemalige Synagoge Rexingen: Stolpersteinverlegung für Viktor, Fanny, Ruth und Heinz Simon Wälder am 15. September 2012 in Horb am Neckar, Neckarstraße 45, abgerufen am 1. Oktober 2024
  6. a b Ehemalige Synagoge Rexingen: Stolpersteinverlegung für Salomon und Sofie Elsässer am 15. September 2012 in Horb-Mühringen, Schloßstraße 1, abgerufen am 1. Oktober 2024
  7. Ehemalige Synagoge Rexingen: Stolpersteinverlegung für Emma Feigenheimer am 26. November 2011 in Horb-Mühringen, Burggasse, abgerufen am 1. Oktober 2024
  8. a b Ehemalige Synagoge Rexingen: Stolpersteinverlegung für Klara und Max Haarburger am 26. November 2011 in Horb-Mühringen, Graf-Gerold-Straße, abgerufen am 3. Oktober 2024
  9. a b Ehemalige Synagoge Rexingen: Stolpersteinverlegung für die Geschwister Peppi und Thekla Oppenheimer am 15. September 2012 in Horb-Mühringen, Schloßstraße 12, abgerufen am 2. Oktober 2024
  10. Ehemalige Synagoge Rexingen: Martha Schwarz 1941 nach Riga deportiert., abgerufen am 2. Oktober 2024
  11. Ehemalige Synagoge Rexingen: Karl Steinharter 1941 nach Riga deportiert., abgerufen am 2. Oktober 2024
  12. a b Ehemalige Synagoge Rexingen: Stolpersteinverlegung für Mina und Sigmund Auerbacher am 26. November 2011 in Horb-Nordstetten, Hauptstraße 50/1, abgerufen am 1. Oktober 2024
  13. Ehemalige Synagoge Rexingen: Stolpersteinverlegung für Auguste Eppstein am 15. September 2012 in Horb-Rexingen, Freudenstädter Str. 17, abgerufen am 1. Oktober 2024
  14. Ehemalige Synagoge Rexingen: Auguste Eppstein geb. Schwarz 1942 nach Izbica deportiert., abgerufen am 1. Oktober 2024
  15. a b Ehemalige Synagoge Rexingen: Stolpersteinverlegung für Martha und Simon Fröhlich am 26. November 2011 in Horb-Rexingen, Freudenstädter Straße (Schulhof), abgerufen am 2. Oktober 2024
  16. a b Ehemalige Synagoge Rexingen: Stolpersteinverlegung für Sigmund und Berta Gideon am 7. September 2013 in Horb-Rexingen, Kirchstraße 25, abgerufen am 2. Oktober 2024
  17. Stolperstein zum Hören in SWR2: Sigmund Gideon, Horb-Rexingen, abgerufen am 2. Oktober 2024
  18. a b Ehemalige Synagoge Rexingen: Stolpersteinverlegung für Erna und Richard Heß am 26. November 2011 in Horb-Rexingen, Bergstraße 43, abgerufen am 3. Oktober 2024
  19. a b c Ehemalige Synagoge Rexingen: Stolpersteinverlegung für Julius, Ida und Sally Hopfer am 15. September 2012 in Horb-Rexingen, Freudenstädter Str. 30, abgerufen am 3. Oktober 2024
  20. a b Ehemalige Synagoge Rexingen: Arnold und Friederike Isenberg geb. Leopold 1942 nach Izbica deportiert., abgerufen am 2. Oktober 2024
  21. a b Ehemalige Synagoge Rexingen: Stolpersteinverlegung für Hilde und Frieder Lemberger am 15. September 2012 in Horb-Rexingen, Freudenstädter Str. 31, abgerufen am 3. Oktober 2024
  22. Ehemalige Synagoge Rexingen: Stolpersteinverlegung für Thusitta (Dorchen) Lemberger am 26. November 2011 in Horb-Rexingen, Bergstraße 43, abgerufen am 3. Oktober 2024
  23. a b Ehemalige Synagoge Rexingen: Stolpersteinverlegung für Samuel und Jeanette Levi am 7. September 2013 in Horb-Rexingen Kirchstraße 19, abgerufen am 5. Oktober 2024
  24. a b Ehemalige Synagoge Rexingen: Berthold und Zilly Neckarsulmer geb. Schwarz 1942 nach Theresienstadt deportiert., abgerufen am 4. Oktober 2024
  25. Ehemalige Synagoge Rexingen: Elsa Pressburger geb. Neckarsulmer 1941 nach Riga deportiert., abgerufen am 2. Oktober 2024
  26. a b Ehemalige Synagoge Rexingen: Stolpersteinverlegung für Kathi und Isak Pressburger am 7. September 2013 in Horb-Rexingen, Freudenstädter Straße 70, abgerufen am 4. Oktober 2024
  27. a b c Ehemalige Synagoge Rexingen: Stolpersteinverlegung für Elias, Thekla und Trude Schwarz am 26. November 2011 in Horb-Rexingen, Freudenstädter Straße 29, abgerufen am 4. Oktober 2024
  28. Pieces of Memory: Trude Schwarz, abgerufen am 4. Oktober 2024
  29. Ehemalige Synagoge Rexingen: Stolpersteinverlegung für Louis Schwarz am 7. September 2013 in Horb-Rexingen, Freudenstädter Straße 31, abgerufen am 4. Oktober 2024
  30. a b c d Pieces of Memory: Ilse Wälder, abgerufen am 2. Oktober 2024