Liste der Studentenverbindungen in Prag
Diese Liste der Studentenverbindungen in Prag verzeichnet die Korporationen an der Karl-Ferdinands-Universität und der Deutschen Technischen Hochschule Prag. Die Verbindungen spielten eine zentrale Rolle im deutsch-tschechischen Nationalitätenkonflikt, den Karl Hans Strobl literarisch aufgearbeitet hat. Ihr Ende kam mit der Ersten Tschechoslowakischen Republik und dem Protektorat Böhmen und Mähren. Erst im Jahr 2000 kehrte mit der Gründung der Katholischen Studentenverbindung Pragensis Prag das Verbindungswesen deutscher Prägung nach Prag zurück.
Liste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Burschenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Deutsche Burschenschaft (DB)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Burschenschaft Albia (24. Oktober 1860; 1877–1882 Corps) blau-weiß-gold mit blauer Perkussion[1][2][3] → Fusion zu Sudetia München[4]
- Burschenschaft Arminia (23. November 1879) schwarz-weiß-blau mit hellblauer Perkussion[5][6][1] → Bochum[7]
- Burschenschaft Carolina (12. Mai 1860) grün-weiß-rot mit grüner Perkussion Burschenschaft seit 1. Juni 1866[8][1] → München (susp.)
- Burschenschaft Cimbria (4. November 1879) rot-weiß-gold mit dunkelroter Perkussion, gegründet als Verein deutscher Studenten, 1886 Fusion mit Corps Austria[9][1]
- Burschenschaft Constantia (22. Februar 1868; 1877–1882 Corps) violett-weiß-schwarz auf violettem Grund → Fusion zu Sudetia München[4][10]
- Burschenschaft Ghibellinia (10. Oktober 1880) schwarz-rot-gold mit weißer Perkussion[11][1][A 1] → Saarbrücken[12]
- Burschenschaft Teutonia (1876) schwarz-rot-gold[13][14] → Erlangen/Nürnberg → Regensburg → Würzburg (2009)
- Burschenschaft Thessalia (1864) schwarz-weiß-rot[15][16] → Bayreuth
- Alte Pribramer Burschenschaft Glückauf et Markomannia Freiberg zu Prag (1890–1939) grün-weiß-schwarz
Die Burschenschaft Glückauf Pribram wurde 1890 gegründet; die Burschenschaft Markomannia Freiberg 1922. 1928 rekonstituierte die Burschenschaft als Fusionsbund in Prag. Bereits 1930 wurde die Verbindung vertagt und 1939 aufgelöst.[17] → Aachen-Dresdner Burschenschaft Cheruscia
Allgemeiner Deutscher Burschenbund (ADB)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Burschenschaft Franken (1905) schwarz-rot-silber mit weißer Mütze → Fusion mit Arminia München (heute Münchener Burschenschaft Arminia-Rhenania)
Gegründet als Deutscher Hochschülerverband „Franken“ in Prag, 1921 umbenannt in Deutsch-akademische Verbindung „Franken“, später zur Burschenschaft umgewandelt, im Sommersemester 1938 inaktiviert und am 26. September 1939 zwangsaufgelöst worden.[18]
Burschenbunds-Convent (BC)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Burschenschaft Alemannia (4. Oktober 1875–1932) blau-gold-schwarz, blaue Mütze
Gegründet als Academischer Unterhaltungsverein „Hilaria“, am 2. Juni 1880 umbenannt und zur Burschenschaft formiert (Reserveverbindung seit 1904: "Burschenschaft der Alemannen", schwarz-gold-blau)[1][19][20][21][A 2] - Burschenschaft Moldavia (1896–1939) rot-weiß-gold, mit weißer Mütze
Gegründet als Deutsch Academisch technischer Verein „Pilsner Landtag“, ab 1897 Deutsch Academisch technische Verbindung „Pilsner Landtag“, ab 1909 Deutsch Academisch technische Verbindung „Moldavia“ und 1925 Rekonstitution als Burschenschaft Moldavia. Ab Sommer 1933 inaktiv und 1939 aufgelöst.[22][23] - Burschenschaft Ostmark (1894–1938) rot-gold-dunkelgrün, mit dunkelgrüner Mütze
Gegründet als Academisch-technischer Verein „Altstädter Tafelunde“ mit den Farben schwarz-rot-gold, 1897 umbenannt in Academisch-technischer „Altstädter Collegentag“, 1902 umbenannt in Deutsch-academisch-technische Verbindung „Ostmark“, 1904 rekonstituiert als Prager Burschenschaft „Ostmark“, Sommer 1938 freiwillig aufgelöst.[24] - Burschenschaft Saxonia, „Rote Sachsen“ (1901–1939) schwarz-gold-rot, mit roter Mütze
Zunächst waren die Farben schwarz-weiß-rot, ab 1904 violett-gold-rot sowie später wohl zeitweise auch schwarz-rot-schwarz. Der Aktivenbetrieb wurde bis Sommer 1938 aufrechterhalten.[25][26][A 3]
Weitere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Academische Burschenschaft „Alt Carolina“ zu Prag (1901–1913) grün-weiß-rot, mit weißer Mütze[27]
- Burschenschaft der Lichtenhainer zu Prag (1901–1935) gold-weiß-blau, mit blauer Mütze ab 1923 inaktiv, 1935 aufgelöst[28]
- Prager Burschenschaft „Alt-Arminia“ (1903–1939) schwarz weiß blau, mit zunächst weißer, dann schwefelgelber, dann blauer Mütze
Gegründet als „Germania“, 1906 Umbenennung in Saxo-Bohemia, 1917 Umbenennung in Alt-Arminia, inaktiv seit 1923 und 1939 aufgelöst.[29] → Prager Burschenschaft Arminia zu Bochum - Prager Burschenschaft „Borussia“ (Verband absolvierter deutscher Mittelschüler) (1927–1932)[30]
- Prager Burschenschaft „Cimbria“ (II) (1909–1910) rot-gold-rot, mit dunkelroter Tuchmütze mit aufgesticktem goldenen Eichenkranz[31]
- Prager Burschenschaft „Normannia“ (1913–1915) gold-purpurrot-dunkelgrün mit violetter Perkussion, mit violetter Mütze[32]
- Prager Burschenschaft der „Stauffen“ (1902–1930) dunkelgrün-violett-gold auf weißem Grund[33]
- Prager Burschenschaft „Sudetia“ (1909–1939) grün-gold-schwarz, mit roter Mütze aus Samt[34]
- Prager Burschenschaft „Tuiskonia“ (1899–1939) grün-violett-gold, mit schwarzer Mütze ab 1932 inaktiv[35]
Corps
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rugia (1859–1867) schwarz-weiß-rot[A 4]
- Albia (1860, Corps 1877–1882) → Burschenschaft Albia
- Teutonia III (1861–1869) blau-gold-schwarz [A 5][36]
- Frankonia (1861, Corps seit 1862, im KSCV seit 1922) blutrot-weiß-gelb[37] → Saarbrücken
- Austria (1861, Corps seit 1873, im KSCV seit 1919) schwarz-weiß-gelb, schwarz-rot-weiß-gelb, schwarz-weiß-orange[38] → Frankfurt am Main (seit 1919, schwarz-weiß-gelb)
- Constantia (22. Februar 1868, Corps 1877–1882) → Burschenschaft Constantia
- Cheruscia (1876–1882, Corps seit 1877) schwarz-gold-grün
- Suevia II (1868–1938, Corps seit 1871, im KSCV seit 1919) grün-weiß-gold[39]
- Gothia II (1887–1898, Corps seit 1894) schwarz-weiß-gold mit weißer Mütze[40][41]
- Moldavia II (1863–1864) schwarz-weiß-grün
- Moldavia III (1875–1878, Corps seit 1876) violett-weiß-gold
- Palaio-Austria (1889–1898) schwarz-gelb-weiß [42][43]
Landsmannschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Böhmerwald (1901) schwarz-grün-gold[44] → Linz (susp. 2010)
- Egerländer Landtag (1872) zinoberrot-silber-dunkelgrün auf rotem Grund → München (susp. 1998)
Landsmannschaftliche Studentenverbindung der Egerer und Egerländer Studentenschaft in Prag, 1905 umbenannt in Akademisch technische Landsmannschaft der Egerländer im Sommersemester 1936 inaktiviert, 1938 aufgelöst.[45][46][47][48] - Harmonia (1875) schwarz-rot-gold mit blauer Perkussion, im WS 1885/86 mit L! Hercynia fusioniert[1]
- Hercynia (1871) gold-blau-rot[49][50] → Frankfurt am Main
- Oppavia Wien-Prag (1877) schwarz-rot-gold[51] → Marburg (susp. 1972)
Sängerschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Prager Universitäts-Sängerschaft Barden (1869) hellblau-weiß-hellblau → nach Vertreibung 1948 zunächst in Würzburg wiedergegründet, seit 1952 auch in München aktiv (Deutsche Sängerschaft); ab 1958 Prager Universitäts-Sängerschaft Barden zu München sowie selbstständige Universitätssängerschaft Barden zu Würzburg
- Sängerschaft Euterpe (1904–1935) dunkelblau-weiß-hellblau auf silbernem Grund, Ersatzverbindung der S! Barden um im Falle eines Verbotes weiter zu bestehen[52]
Turnerverbindungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Akademische Turnverbindung Cherusken (1930–1939), seit Sommer 1938 inaktiv und 1939 aufgelöst worden[53][54] → ATV Wien
- Deutsche Turnerverbindung „Eiche“ (1886–1939) schwarz-rot-gold[55]
- Deutsche Turnerverbindung „Jahn“ (1882–1939) schwarz-rot-gold, seit 1936 inaktiv, 1939 aufgelöst worden[56]
- Deutsche Turnerverbindung „Tafelrunde“ (1883–1939) schwarz-rot-gold[57]
- Turnerverbindung „Germania“ (1882–1897)[58]
Katholische Verbindungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- KDStV Ferdinandea (1886) schwarz-weiß-orange[59][60] → Heidelberg (CV)
- KDStV Nordgau (1921) violett-weiß-orange[61] → Koblenz (CV)
- KAV Saxo-Bavaria (1907) weiß-rot-grün-weiß[62][63] → Wien (ÖCV)
- KDStV Vandalia (1905) schwarz-rot-grün[64] → München (CV)
- KDStV Hroswitha (1920–1939) rot-silber-grün katholische Damenverbindung, seit 1928 inaktiv, 1939 aufgelöst worden[65]
- KDB Falkenstein Prag im RKDB (1930–1939) weiß-blau-gold Gegründet als Unitas Falkenstein, 1932 zur KDB rekonstituiert, seit 1937 inaktiv, 1939 aufgelöst worden[66]
Seit 2000 besteht mit der KStV Pragensis Prag wieder eine katholische Studentenverbindung deutscher Prägung in Prag, die ihre Mitglieder an den tschechischen Fortsetzungen von Universität und Technischer Hochschule rekrutiert:
Nationaljüdische (zionistische) Verbindungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Achduth – Verein der jüdischen Hochschüler aus Russland in Prag (1913–1914), jüdisch-national[68]
- Bar Kochba – Verein der jüdischen Hochschüler in Prag (1893–1936) blau-weiß-blau, nur als Reversnadel
Gegründet als Studenten Verein Maccaboea, 1896 Rekonstitution als Verein der jüdischen Hochschüler in Prag mit den Farben schwarz-grün-gold, 1900 Umbenennung in Bar Kochba.[69][70][71] Gründete 1905 den Verband zionistischer Studenten Korporationen Österreichs und war nach dessen behördlicher Genehmigung im Sommersemester 1906 die präsidierende Verbindung des Verbands, der sich 1907 bereits wieder auflöste.[72] - Barissia – Jüdische akademisch-technische Verbindung (1903–1938) violett-weiß-schwarz mit silberner Perkussion und aufgesticktem silbernem Davidstern, violette Mütze[73][74]
- Hasmonea (1929–1939) blau-weiß-rot, rote Mütze mit goldenem Davidstern
1929 als Spolek sionistických akademiků „Bar Giora“ (Verband der Zionistischen Akademiker „Bar Giora“) bzw. Jüdisch-nationale Verbindung Bar-Giora-Hasmonea gegründet, seit SS 1932 inaktiv, am 30. Juni 1939 zwangsaufgelöst.[75][76][77] - Hatikwah – Vereinigung jüdischer Studenten (1921–1934)
Evtl. bereits vor 1919 inoffiziell als Jüdisch-nationale Verbindung Hatikwah Prag gegründet.[75] Seit SS 1923 inaktiv, 1934 aufgelöst worden.[78] - Hechawer – sdružení židovských studentů v Praze (Verein jüdischer Studenten in Prag) (1926–1937), seit 1933 inaktiv und 1939 aufgelöst worden[79]
- Jabneh – Spolek židovských akademiků (Verein jüdischer Akademiker) (1935–1939), seit 1937 inaktiv und 1939 aufgelöst worden[80]
- Jordania (1910–1914) weinrot-weiß-schwarz mit aufgesticktem goldenen Davidstern und weinroter Mütze aus Samt[81]
Am 16. April 1910 als Jüdisch-nationale akademisch-technische Verbindung Hyrkania mit den Farben violett-gold-rot und roter Mütze gegründet worden, am 16. Juni 1910 mit neuem Namen und Farben rekonstituiert worden, 1914 vertagt und nach 1918 mit Barissia fusioniert. Die Verbindung war Jüdisch-national gesinnt und gab unbedingte Satisfaktion.[75] - Judea – spolek židovských vysokoškoláků ze Slovenska (Verein jüdischer Studenten aus der Slowakei) (1931–1939)
Seit dem Wintersemester 1936/37 inaktiv, am 30. Juni 1939 zwangsaufgelöst worden.[82] - Lese- und Redehalle jüdischer Hochschüler (1908–1940) blau-weiß-gold auf Band und Reversnadel
Am 17. Juli 1908 als interkorporative, jüdisch-nationale Verbindung Judea gegründet, seit dem SS1939 inaktiv und am 21. Mai 1940 behördlich aufgelöst.[75][83] - Libanonia (1931–1939) blau-weiß-grün, grüne Mütze mit weißem Davidstern
Am 26. April 1931 als jüdisch-nationale Verbindung Spolek sionistických akademiků „Hatchijah“ (Verband der Zionistischen Akademiker „Hatchijah“) bzw. Zionistische Akademische Baltische Landsmannschaft „Hatchijah-Libanonia“ gegründet, seit 1933 inaktiv und am 30. Juni 1939 zwangsaufgelöst worden.[75][84] - Makkabea – Spolek židovských akademiků (Verein jüdischer Akademiker) (1920–1929)[85]
- Nahardea – Verein jüdischer Akademiker (1937–1939), seit Ende 1938 inaktiv und am 30. Juni 1939 zwangsaufgelöst worden[86]
- Sammelverein der jüdischen Hochschüler beider Hochschulen
- Sdružení židovských posluchaček vysokých škol (Verband jüdischer Studentinnen der Universitäten) (1919–1921)[87]
- Spolek židovských akademiků z Podkarpatské Rusi (Verein jüdischer Akademiker aus dem Karpatenvorland) (1929–1939), seit 1938 inaktiv und am 30. Juni 1939 zwangsaufgelöst worden[88]
- Spolek židovských mediků při německé univerzitě v Praze (Verein jüdischer Mediziner an der Deutschen Universität in Prag) (1920–1939)[89]
- Svaz židovských akademiků (Verband jüdischer Hochschüler) (1921–1922)[90]
- „Theodor Herzl“ – spolek židovských akademiků v Praze („Theodor Herzl“ – Verein jüdischer Akademiker in Prag) (1909–1939), 1939 zwangsaufgelöst worden[91]
- Ústřední svaz židovských akademiků (Zentralverband der jüdischen Akademiker) (1923–1939), seit 1937 inaktiv und am 30. Juni 1939 zwangsaufgelöst worden[92]
Sonstige
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Waidhofer Verband
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vereine Deutscher Studenten
- VDSt Saxonia (Freya) („Schwarze Sachsen“) im Waidhofener Verband (1887–1937) schwarz-weiß-grün, mit schwarzer Mütze
Konstituiert am 22. November 1887 als „Leipaer Landtag“ - Verein nordböhmischer Studenten; Annahme der Farben zum 26. August 1897; Umbenennung in Verein der deutschen Hochschüler aus Nordböhmen in Prag zum 13. Dezember 1897; zum 28. Juli 1899 umbenannt in „Freya“ - Verein der nordböhmischen Hochschüler in Prag; zum 13. Mai 1901 behördlich aufgelöst und dazu parallel bereits am 3. November 1899 mit den gleichen Farben neugegründet als Academisch-technische Verbindung „Saxonia“; 1912 letztmals umbenannt und um 1937/38 aufgelöst.[93][94] → Nürnberg - VDSt Asciburgia im Waidhofener Verband (1928 – 1939) schwarz-rot-gold[95] → Mainz
- VDSt Grube Przibram im Waidhofener Verband (1898–1939) schwarz-grün-silber, mit grüner Mütze und Wahlspruch „Deutsch und frei“[96]
- 1898 in Przibram in nicht näher bekannter Form und unter nicht bekanntem Namen gegründet; zum 28. Juni 1908 zur Verbindung deutscher montanistischer Hochschüler „Grube“ konstituiert; 1911 umkonstituiert zu „Verein deutscher montanistischer Hochschüler ,Grube' zu Przibram“; ab etwa 1919 mit zweiter Aktivitas auch in Prag ansässig gewesen; 1924 Verlegung des Aktivenbetriebs nach Prag; ab Ende 1937 inaktiviert und zum 26. September 1939 zwangsaufgelöst worden. Ein AHV bestand in der BRD noch mindestens bis in die 1970er Jahre.[96][97]
- VDSt Nordmähren zu Prag und Wien im Waidhofener Verband (1927 – 1939) schwarz-rot-gold[98]
Landsmannschaften
- Landsmannschaft Ostschlesier-Sudetia zu Prag und Wien im Waidhofener Verband (1922 – 1936) blau-rot-gold
Gegründet als Verein deutscher Studenten „Sudetia“, 1927 umbenannt, seit 1930 inaktiv und 1936 aufgelöst.[99] - Landsmannschaft Deutscher Hochschüler Zips (Karpathendeutsche) im Waidhofener Verband (1923 – 1939) gold-rot-hellblau[100]
Verband der Vereine Deutscher Studenten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Verein Deutscher Studenten zu Prag im Verband der Vereine Deutscher Studenten (1925) schwarz-weiß-rot-schwarz[101]
Deutsche Gildenschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Körperschaft Ramphold Gorenz in der Deutschen Gildenschaft (1934–1939)[102], als Abspaltung der Freischar Lützow im Bund Böhmerländischer Freischaren gegründet.[103]
- Deutsche Hochschulgilde Greif in der Deutschen Gildenschaft (1904–1939) hellblau-schwarz-rot-gold (nur als Reversnadel)
Gegründet als Verein enthaltsamer deutscher Studenten, 1909 Umbenennung in Abstinnentenschaft Freiland, 1920 Umbenennung zu Deutsche Böhmerland Freischar „Greif“ in Prag. Umwandlung zur deutschen Hochschulgilde Greif zu einem späteren Zeitpunkt[104]
Dachverbandsfrei
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Deutsch-academisch-technische Verbindung „Gaudeamus“ in Prag (1891–1901) violett-rot-gold
Gegründet 1891 als Geselligkeitsverein deutscher Studenten „Gaudeamus“, 1899 Umbenennung und kurz darauf inaktivierung und 1901 freiwillige Auflösung.[105] Später vmtl. wiederbegründet als: - Akademisch-technische Verbindung „Gaudeamus“ (1907–1939) violett-rot-gold auf blauem Grund, mit blauer Mütze
Gegründet als Deutsch akademisch-technischer Geselligkeitsverein „Gaudeamus“, 1909 umbenannt, seit 1925 inaktiv und 1939 aufgelöst.[106] - Verein deutscher Hochschüler „Gilesia“ in Prag (1920–1939)[107]
- Akademisch-technische Verbindung „Markomannia“ (1891–1939) violett-weiß-gold, mit violetter Mütze
Gegründet als Akademisch-technischer Verein Tafelrunde deutscher Studenten, 1892 umbenannt, seit 1925 inaktiv, 1939 aufgelöst[108][109] - Akademischer Verein deutscher Neuphilologen in Prag (1905 – 1913)[110]
- Akademischer Verein Noris bzw. Nuerembergia Prag (ca. 1890–1925)[111]
- Lese- und Redehalle der deutschen Studenten in Prag (1848–1939) schwarz-rot-gold[112][113]
- Bund deutsch - österreichischer Hochschüler „Ostarrichia“ (1895–1904) rot-gold-schwarz mit schwarz-goldener Perkussion und schwarzer Mütze
Konstituiert am 12. Oktober 1895; zum 9. Februar 1904 freiwillig aufgelöst.[114] - Prager akademischer Wagnerverein (1905 – 1909)[115]
- Prager konservative Verbindung „Rugia“ (1893–1935) weiß-schwarz-gold, mit grauer Mütze aus Samt
Gegründet als Deutsch-academisch technischer Neustädter Collegentag, 1911 umbenannt, ab 1925 inaktiv und 1935 aufgelöst worden. Zusätzlich zu Band und Mütze war eine Krawattennadel mit Zirkel fester Bestandteil des Couleurs.[116][117] - Prager Verbindung „Nibelungia“ (1901–1939) schwarz-weiß-gold, mit schwefelgelber Mütze[118]
- Slowenische Akademische Gesellschaft „Ylirija“ (Slovinský akademický spolek „Ylirija“) (1902–1914)[119]
- Unitas Franko-Saxonia (1931–1935)[120]
- Verbindung deutscher Wasserbauer Aquaria, gegr. um 1910[A 7]
- Verein karpathendeutscher Hochschüler (1924 – 1939)
Gegründet als Verein deutscher Hochschüler aus der Slowakei, 1926 umbenannt.[121]
Zitate
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]„Ein Studentenleben voll barocker Romantik war hier erblüht, wie es in diesem unseren Jahrhundert trotz Marburg und Tübingen, trotz Heidelberg und Jena wohl nirgends mehr zu finden war.“
„Wer je zu Prag Student gewesen ist,
der hat ein wundersames Glück erfahren,
ein Glück, das nur noch tiefer wird mit Jahren,
und das man bis zum Ende nicht vergisst.“
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ernst Hans Eberhard: Handbuch des studentischen Verbindungswesens. Leipzig, 1924/25, S. 186–189.
- Gustav Karl Laube: Die Entstehung der farbentragenden Verbindungen an den Prager Hochschulen. Deutsche Arbeit, I. Jg. (1902), H. 7.
- Adolf Siegl: Die Schillerfeier in Prag vor 100 Jahren, die Wiege der Corps in Österreich. Deutsche Corpszeitung 1959, Nr. 6, S. 183.
- Adolf Siegl: Zur Geschichte des Mensurwesens im Prager SC. Einst und Jetzt, Bd. 9 (1964), S. 128–136.
- Adolf Siegl: Die Prager deutschen Hochschulen und ihre Studenten in den Jahren von 1870 bis 1914. Einst und Jetzt, Bd. 21 (1976), S. 95–133.
- Harald Seewann: [4.] Prag, in ders.: Zirkel und Zionsstern. Bilder und Dokumente aus der versunkenen Welt des jüdisch-nationalen Korporationsstudententums. Ein Beitrag zur Geschichte des Zionismus auf akademischem Boden, Bd. 1. Graz 1990, S. 175–182.
- Henning Lenthe: ausführlich kommentierte Liste aller Verbindungen in Prag und Brünn, in: Burschenschaft Danubia zu München, Festschrift 1998, S. 338–349.
- Harald Lönnecker: Von „Deutsch war die Stadt, deutsch ihre schönste Zeit!“ bis „Das Eisen bricht die Not!“ – Mentalitäten, Strukturen und Organisationen in der Prager deutschen Studentenschaft 1918–1933, in: Sudetendeutsches Archiv München (Hrsg.): Jahrbuch für sudetendeutsche Museen und Archive 2002, München 2003, ISSN 0944-0763, S. 29–80.
- Harald Lönnecker: „… freiwillig nimmer von hier zu weichen …“ Die Prager deutsche Studentenschaft 1867–1945, Bd. 1: Verbindungen und Vereine des deutschnationalen Spektrums (= Abhandlungen zum Studenten- und Hochschulwesen. Bd. 16). SH-Verlag, Köln 2008, ISBN 978-3-89498-187-7.
- Jürgen Herrlein: Prager jüdische Akademiker als Mitglieder der Studentenverbindungen „Corps Austria“ und der „Rede- und Lesehalle deutscher Studenten in Prag“. Deren Exlibris- und Vereinsgraphik von Emil Orlik (1870–1932) und Georg Jilovsky (1884–1958). Österreichisches Jahrbuch für Exlibris und Gebrauchsgraphik, Bd. 66 (2009–2010), S. 27–35. ISBN 978-3-9500800-5-6.
- Ortsrat Prag des Deutschen Volksrates für Böhmen (Hrsg.): Prag als deutsche Hochschulstadt, Prag 1909 im Selbstverlag (online: Volltextdigitalisat, enthält auch eine Abhandlung zu den ortsansässigen Korporationen)
- Specimen Corporationum Cognitarum
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Prager Farben (WJK Verlag)
- Statistische Aufstellung der Prager Korporierten im Ersten Weltkrieg, gegliedert nach Korporationszugehörigkeit
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ bekanntes Mitglied: Karl Hermann Wolf
- ↑ Ein bekanntes Mitglied war Oskar Scheuer.
- ↑ Egon Erwin Kisch und sein Bruder Paul Kisch waren Prager Sachsen.
- ↑ Rugia galt als nobelstes Prager Corps. Durch sie kamen der Landesvater und der Salamander nach Prag. Rugia knüpfte die ersten Beziehungen zu reichsdeutschen Corps an. Unter den Mitgliedern waren auch Angehörige fremden Volkstums aus dem Einflussgebiet der österreichisch-ungarischen Monarchie.
- ↑ Zu Teutonias Stiftern gehörte Philipp Knoll. Andere Mitglieder waren Julius Lippert und Ludwig Wrba.
- ↑ Das Gebäude diente zeitweise mehreren der katholischen Verbindungen Prags als Heim
- ↑ Aquaria bestand am Lehrstuhl für Wasserbau der DTH Prag wahrscheinlich bis 1914, Ehrenprotektor war Alois Rosenkranz (1875–1933), Ghibellinia Prag.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g J. A. Barth (Hrsg.): Deutsches Hochschulverzeichnis: Lehrkörper, Vorlesungen und Forschungseinrichtungen, Leipzig 1887, S. 221 f. (online Volltext bei archive.org)
- ↑ X/0017 • Academische Verbindung "Albia", katalog.ahmp.cz, abgerufen am 29. Juli 2018
- ↑ XI/0287 • Verband alter Herren der Prager Burschenschaft "Albia", katalog.ahmp.cz, abgerufen am 30. Juli 2018
- ↑ a b Münchner Burschenschaft Sudetia. Abgerufen am 20. April 2023.
- ↑ X/0024 • Geselligkeitsverein deutschen Studenten "Campia", katalog.ahmp.cz, abgerufen am 30. Juli 2018
- ↑ XI/0110 • Verband der Alten Herren der Prager Burschenschaft "Arminia", katalog.ahmp.cz, abgerufen am 30. Juli 2018
- ↑ Arminia
- ↑ X/0007 • Academische Burschenschaft "Carolina", katalog.ahmp.cz, abgerufen am 30. Juli 2018
- ↑ Jürgen Herrlein: Die Mitglieder der Prager Burschenschaft Cimbria [1879–1886]. Einst und Jetzt, Bd. 38 (1993), S. 235–238.
- ↑ X/0141 • Prager Burschenschaft "Constantia", katalog.ahmp.cz, abgerufen am 28. Juli 2018
- ↑ X/0025 • Prager academ. techn. Burschenschaft "Ghibellinia", katalog.ahmp.cz, abgerufen am 30. Juli 2018
- ↑ GBurschenschaft Ghibellinia zu Prag in Saarbrücken. Abgerufen am 20. April 2023. , burschenschaft-ghibellinia.de, abgerufen am 30. Juli 2018
- ↑ X/0019 • Academisch - technische Burschenschaft "Teutonia", katalog.ahmp.cz, abgerufen am 30. Juli 2018
- ↑ X/0098 • Prager Burschenschaft "Teutonia", katalog.ahmp.cz, abgerufen am 30. Juli 2018
- ↑ X/0018 • Pharmaceutische Verbindung "Thessalia", katalog.ahmp.cz, abgerufen am 29. Juli 2018
- ↑ XI/0255 • Verband Alter Herren der Burschenschaft "Thessalia", katalog.ahmp.cz, abgerufen am 30. Juli 2018
- ↑ X/0373 • Alte Pribramer Burschenschaft Glückauf Markomannia Freiberg zu Prag, katalog.ahmp.cz, abgerufen am 28. Juli 2018
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- ↑ Zweisprachigkeit und binationale Idee: Der Prager Zionismus 1900–1930 (2013)
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- ↑ Ein Prager Hasmonäer erinnert sich … (Lazar Galansky), in: Harald Seewann: Zirkel und Zionsstern. Bilder und Dokumente aus der versunkenen Welt des jüdisch-nationalen Korporationsstudententums. Ein Beitrag zur Geschichte des Zionismus auf akademischem Boden, Bd. 4 (1994), S. 50.
- ↑ X/0380 • Spolek sionistických akademiků "Bar Giora", katalog.ahmp.cz, abgerufen am 28. Juli 2018
- ↑ X/0255 • Vereinigung jüdischer Studenten "Hatikwah" Prag, katalog.ahmp.cz, abgerufen am 28. Juli 2018
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- ↑ X/0435 • Spolek židovských akademiků "Jabneh", katalog.ahmp.cz, abgerufen am 28. Juli 2018
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- ↑ X/0402 • Spolek sionistických akademiků "Hatchijah", katalog.ahmp.cz, abgerufen am 28. Juli 2018
- ↑ X/0231 • Spolek židovských akademiků "Makkabea", katalog.ahmp.cz, abgerufen am 28. Juli 2018
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- ↑ X/0214 • Sdružení židovských posluchaček vysokých škol, katalog.ahmp.cz, abgerufen am 28. Juli 2018
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- ↑ X/0225 • Spolek židovských mediků při německé univerzitě v Praze, katalog.ahmp.cz, abgerufen am 28. Juli 2018
- ↑ X/0268 • Svaz židovských akademiků, katalog.ahmp.cz, abgerufen am 28. Juli 2018
- ↑ X/0173 • "Theodor Herzl" - spolek židovských akademiků v Praze, katalog.ahmp.cz, abgerufen am 28. Juli 2018
- ↑ X/0306 • Ústřední svaz židovských akademiků, katalog.ahmp.cz, abgerufen am 28. Juli 2018
- ↑ X/0039 • "Leipaer Landtag" - Verein nordböhmischer Studenten, katalog.ahmp.cz, abgerufen am 16. Dezember 2019
- ↑ X/0086 • Academisch - technischer Verbindung "Saxonia", katalog.ahmp.cz, abgerufen am 29. Juli 2018
- ↑ X/0374 • Verein deutscher Studenten „Asciburgia“ in Prag, katalog.ahmp.cz, abgerufen am 30. Juli 2018
- ↑ a b Hermann Hubert Knoblich: Bardengeschichte 1869 - 1969 - Hundert Jahre Prager Universitäts-Sängerschaft Barden zu München, Altherrenverband der Prager Universitäts-Sängerschaft Barden, München 1973, DNB 740665863, S. 113 f.
- ↑ III/0720 • Unterstützungsverband für deutsche montanische Hochschüler in der Tschechoslovakischen Republik, katalog.ahmp.cz, abgerufen am 8. Dezember 2019
- ↑ X/0354 • Verein deutscher Studenten aus Nordmähren in Prag, katalog.ahmp.cz, abgerufen am 30. Juli 2018
- ↑ X/0292 • Verein deutschen studenten "Sudetia", katalog.ahmp.cz, abgerufen am 30. Juli 2018
- ↑ X/0305 • Landsmannschaft Zipser deutscher Hochschüler "Zips", katalog.ahmp.cz, abgerufen am 4. August 2018
- ↑ X/0337 • Verein Deutscher Studenten zu Prag, katalog.ahmp.cz, abgerufen am 4. August 2018
- ↑ Faktisch getarnte Fortsetzung des NSDStB Prag (vgl. Harald Lönnecker: „… Das einzige, was von mir bleiben wird“. Die Burschenschaft Ghibellinia zu Prag in Saarbrücken 1880–2000. Burschenschaft Ghibellinia zu Prag in Saarbrücken, Saarbrücken 2009, ISBN 978-3-00-028568-4, S. 144)
- ↑ Bernhard Grün: "Burschen heraus – traget die Fahne des Reichs voraus!" Musik als Waffe der politischen Erziehung der Reichsstudentenführung, in: Einst und Jetzt. Jahrbuch für corpsstudentische Geschichtsforschung 69 (2024), S. 241.
- ↑ X/0117 • Verein enthaltsamer deutscher Studenten, katalog.ahmp.cz, abgerufen am 28. Juli 2018
- ↑ X/0049 • Geselligkeitsverein deutscher Studenten "Gaudeamus", katalog.ahmp.cz, abgerufen am 29. Juli 2018
- ↑ X/0144 • Deutsch akadem. techn. Geselligkeitsverein "Gaudeamus", katalog.ahmp.cz, abgerufen am 28. Juli 2018
- ↑ X/0230 • Verein deutscher Hochschüler "Gilesia" in Prag, katalog.ahmp.cz, abgerufen am 16. Dezember 2019
- ↑ X/0047 • Academisch - technischer Verein Tafebunde deutscher Studenten, katalog.ahmp.cz, abgerufen am 28. Juli 2018
- ↑ XI/0311 • Verband alter Herren der akad. tech. Verbindung Markomannia in Prag, katalog.ahmp.cz, abgerufen am 28. Juli 2018
- ↑ X/0124 • Akademischer Verein deutscher Neuphilologen in Prag, katalog.ahmp.cz, abgerufen am 28. Juli 2018
- ↑ Harald Lönnecker: „Das Reich und nur das Reich!“ – Der Akademische Verein Noris bzw. Nuerembergia Prag (ca. 1890–1925) im Prozess der nationalen Ausdifferenzierung zwischen Deutschen und Tschechen/„Říše a jen Říše!“ Akademický spolek Noris resp. Nuerembergia Prag (ca. 1890–1925), in: Fejtová, Olga/Ledvinka, Václav/Pešek, Jiří (Hrsg.): Ztracená blízkost. Praha – Norimberk v proměnách staletí. Stati a rozšířené příspěvky z 27. vědecké konference Archivu hlavního města Prahy, uspořádané ve spolupráci se Stadtarchiv Nürnberg, Lehrstuhl für Geschichte Ostmitteleuropas am Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität Berlin a Institutem mezinárodních studií Fakulty sociálních věd Univerzity Karlovy ve dnech 7. a 8. října 2008 v Clam-Gallassově paláci v Praze/Verlorene Nähe – Prag und Nürnberg im Wandel der Jahrhunderte. Essays u. überarb. Beiträge der 27. wissenschaftlichen Konferenz des Stadtarchivs Prag, in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Nürnberg, dem Lehrstuhl für Geschichte Ostmitteleuropas am Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität Berlin und dem Institut für Internationale Studien der Fakultät für Sozialwissenschaften der Karls-Universität Prag am 7. und 8. Oktober 2008 im Palais Clam-Gallas in Prag (Documenta Pragensia, Bd. XXIX), Praha/Prag 2010, S. 635–666.
- ↑ Jahresbericht der Lese- und Redehalle der deutschen Studenten in Prag, Vereinsjahr 1884–1885, Prag 1885, S. 54
- ↑ X/0001 • Lesehalle der deutschen Studenten, katalog.ahmp.cz, abgerufen am 28. Juli 2018
- ↑ X/0066 • Bund deutsch - österreichischer Hochschüler "Ostarrichia", katalog.ahmp.cz, abgerufen am 16. Dezember 2019
- ↑ X/0122 • Prager akademischer Wagnerverein, katalog.ahmp.cz, abgerufen am 28. Juli 2018
- ↑ X/0054 • Deutsch - academisch technischer Neustädter Collegentag, katalog.ahmp.cz, abgerufen am 28. Juli 2018
- ↑ XI/0286 • Alte Herren Verband der akad. tech. Verbindung Neustädter Collegentag zu Prag, katalog.ahmp.cz, abgerufen am 28. Juli 2018
- ↑ X/0094 • Prager Verbindung "Nibelungia", katalog.ahmp.cz, abgerufen am 29. Juli 2018
- ↑ X/0106 • Slovinský akademický spolek "Ylirija", katalog.ahmp.cz, abgerufen am 28. Juli 2018
- ↑ X/0405 • Unitas Franko - Saxonia, katalog.ahmp.cz, abgerufen am 29. Juli 2018
- ↑ X/0329 • Verein deutscher Hochschüler aus der Slowakei, katalog.ahmp.cz, abgerufen am 16. Dezember 2019