Geodaten zu dieser Seite vorhanden

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bergheim (Flachgau)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bergheim enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Bergheim im Bezirk Salzburg-Umgebung.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bergheim (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bergheim (Q1244107) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

Datei hochladen
Gesamtanlage Maria Sorg der St.-Petrus-Claver-Sodalität
HERIS-ID: 110722
Objekt-ID: 128443
Maria-Sorg-Straße 6
Standort
KG: Bergheim I
Der Gebäudekomplex ist seit dem 16. Jahrhundert urkundlich belegt und stammt im Kern teilweise noch aus dem 17. Jahrhundert. Er wurde jedoch wiederholt umgebaut und erweitert, zuletzt nach der Übernahme durch die St.-Petrus-Claver-Sodalität Anfang des 20. Jahrhunderts. Das Hauptgebäude ist dreigeschoßig mit einem Eckturm im Nordwesten sowie einem Uhr- und Glockenturm im Südwesten.

Datei hochladen
Pfarrhof, Dechantshof
HERIS-ID: 15037
Objekt-ID: 11275
Pfarrweg 3
Standort
KG: Bergheim I
f1

Datei hochladen
Dekanatskirche hl. Georg
HERIS-ID: 15035
Objekt-ID: 11273
bei Pfarrweg 3
Standort
KG: Bergheim I
Einschiffiger Saalbau von 1695. Untergeschoß des Turmes der gotischen Vorkirche, mit Glockengeschoß von 1797/98 nach Plänen des Hofbaumeisters Wolfgang Hagenauer. Hochaltar von 1706/07 (Salzburger Altarbauer Lorenz Windbichler, Figuren Simon Fries). Seit 1812 Sitz eines Dekanats.[2]

Datei hochladen
Friedhofskapelle hl. Laurentius
HERIS-ID: 15036
Objekt-ID: 11274
bei Pfarrweg 3
Standort
KG: Bergheim I
Kleiner, einschiffiger Raum in 3/8-Schluss, gotisch, 1520 geweiht. Altarbild Erzmärtyrer Laurentius des frühen 17. Jahrhunderts. Mehrere erwähnenswerte Grabsteine. Seit 1950 Kriegergedächtnisstätte.[2]

Datei hochladen
Anlage Maria Plain mit Kalvarienberganlage und Schmerzenskapelle
HERIS-ID: 110721
Objekt-ID: 128442
Plainbergweg 38
Standort
KG: Bergheim I
Barockes Bauensemble, von Erzbischof Max Gandolf von Kuenburg errichtet, Architekt Giovanni Antonio Dario. Wallfahrtsort des Gnadenbild Maria Plain (Maria Trost). Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt der 1670er, einschiffiger Bau mit zweitürmiger Fassade, vollständiges barockes Interieur der Erbauungszeit. Superioratsgebäude des ehemaligen Benediktinerklosters (heute Außenstelle Stift St. Peter) aus derselben Zeit, mit einem Saal mit Kassettendecke und originalem Kachelofen. Hl.-Grab-Kapelle 1693. Ursprungskapelle 1710. Schmerzenskapelle 1724–1734. Mehrere Bildstöcke eines Rosenkranz-Stationswegs von 1705, Originalbilder nicht erhalten (kommt aus der Stadt Salzburg, siehe Geheimnissäulen auf dem Weg nach Maria Plain). Weiterer 5-stationiger Kalvarienberg, spätes 17. Jahrhundert.
Landschaftsschutzgebiet, auch zwei Naturdenkmäler (Linde bei der Plainkirche, Baumgruppe neben dem Gasthof Plainlinde).

Datei hochladen
Anlage ehem. Schloss Radeck mit Schlosskapelle
HERIS-ID: 110723
Objekt-ID: 128444
Radeckerweg 5
Standort
KG: Bergheim I
f1
Datei hochladen Wappensteine Erzbischof Paris Lodron
HERIS-ID: 15038
Objekt-ID: 11276

Standort
KG: Bergheim I
Die Brücke über die Fischach in Lengfelden wurde 1635 durch Erzbischof Paris Lodron errichtet. 1963 wurde die Brücke abgetragen und 1964 durch eine neue ersetzt. Von der alten Brücke übriggeblieben sind die Wappensteine des Erzbischofs.
Datei hochladen Römische Villa Kerath
HERIS-ID: 17490
Objekt-ID: 13770
Kerath
Standort
KG: Voggenberg
Die Grabungsstelle wurde wieder zugeschüttet und ist heute von Wald überwuchert. Unmittelbar neben der Abzweigung nach Kerath liegt ein kleiner Teich.

Datei hochladen
Hofkapelle des Korbergutes
HERIS-ID: 15089
Objekt-ID: 11327
Korbweg 2
Standort
KG: Voggenberg
Der rechteckige Bau mit Walmdach und einem Vordach im Osten ist mit 1830 bezeichnet.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Bergheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Salzburg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b Geschichte: Pfarr- und Dekanatskirche zum Hl. Georg in Bergheim, pfarrebergheim.com
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.