Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bruckneudorf
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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bruckneudorf enthält die 28 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Bruckneudorf im Burgenland (Bezirk Neusiedl am See).[1]
Denkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
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König-Franz-Joseph Denkmal HERIS-ID: 9863
Objekt-ID: 5913 |
Bahnhofplatz 5, bei Standort KG: Bruckneudorf |
Das Denkmal zeigt Franz Joseph I. als König von Ungarn in Uniform eines ungarischen Generals der Kavallerie. Franz Joseph saß 1897 in Budapest dem Bildhauer György Zala Modell. 1900 wurde die Büste in Paris gegossen und im gleichen Jahr im damals zu Ungarn gehörenden Bruckneudorf enthüllt.[2] Es ist die einzige Darstellung dieser Art im heute österreichischen Gebiet. | BDA-Hist.: Q38051135 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kaiser-Franz-Joseph Denkmal GstNr.: 108/1 König-Franz-Joseph Denkmal, Bruckneudorf | |
Gemeindeamt (ehem. Schule, Kindergarten) HERIS-ID: 9856
Objekt-ID: 5904 |
Bahnhofplatz 5 Standort KG: Bruckneudorf |
Dieses historistische Gebäude wurde 1893 erbaut, war anfangs eine ungarische Staatsvolksschule, später Gymnasium, Kindergarten und beherbergt heute das Gemeindeamt. Die ursprüngliche Raumstruktur ist teilweise erhalten. | BDA-Hist.: Q38050958 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Gemeindeamt (ehem. Schule, Kindergarten) GstNr.: 38 Gemeindeamt, Bruckneudorf | |
Kriegerdenkmal (Benedekkaserne, Objekt 23) HERIS-ID: 32758
Objekt-ID: 29918 |
Dammstraße Standort KG: Bruckneudorf |
Nach Plänen des Architekten Emil Krause wurde das Kriegerdenkmal 1915/16 von der Firma Gustav Orglmeister nach dem Vorbild des Leipziger Völkerschlachtdenkmal von Kriegsgefangenen erbaut. Die Bauleitung hatte Max Maurüber. Die Einweihung erfolgte 1917, nach der Besatzungszeit Austausch der ursprünglich österreichischen und ungarischen Wappen in jene des Burgenlandes und Niederösterreich. 1982 gestalteten Walter Kimmelmann und Alfred Svejnoha die Wappen von Österreich, Ungarn sowie des Hauses Habsburg-Lothringen. Die Anlage besteht aus dem 24 m hohen Turm, dem davor liegendem Bassin mit Springbrunnen und seitlichen Banknischen, Restaurierung von 2008–2010. | BDA-Hist.: Q37949181 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kriegerdenkmal (Benedekkaserne, Objekt 23) GstNr.: 922/2 | |
Elektrizitätswerk/Dienstgebäude (Benedekkaserne, Objekt 20) HERIS-ID: 9859
Objekt-ID: 5908 |
Dammstraße 1 Standort KG: Bruckneudorf |
BDA-Hist.: Q38051052 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Elektrizitätswerk/ Dienstgebäude (Benedekkaserne, Objekt 20) GstNr.: 909 | ||
Römische Villa Heidwiesen HERIS-ID: 32682
Objekt-ID: 29838 |
westlich von Heidehof 1 Standort KG: Bruckneudorf |
Die römische Villa wurde 1831 entdeckt und 1930 sowie 1950 ergraben. 1975/1976 wurden die Bodenmosaiken abgenommen, teilweise sind sie seither im Landesmuseum Burgenland ausgestellt. In Folge wurde das Gelände eingeebnet. Die Anlage ist um 100 n. Chr. entstanden, um 300 erfolgte eine Vergrößerung und die Ausgestaltung der Mosaiken und Wandmalereien, in der Spätantike wurde sie aufgegeben.[3] | BDA-Hist.: Q93955407 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Römische Villa Heidwiesen GstNr.: 1818, 1819, 1820, 1821, 1822, 1823,1825, 1826, 1827, 1863 Kaiservilla Bruckneudorf | |
Wohnhaus (Benedekkaserne) HERIS-ID: 10160
Objekt-ID: 6213 |
Lagerstraße 4 Standort KG: Bruckneudorf |
BDA-Hist.: Q38059474 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wohnhaus (Benedekkaserne) GstNr.: 88/1 | ||
Ehem. Militär-Konservenfabrik, Büro- und Lagergebäude samt Schornstein HERIS-ID: 112514 seit 2021
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Lagerstraße 6 Standort KG: Bruckneudorf |
Büro- und Lagergebäude der 1896 errichteten Militär-Konservenfabrik | BDA-Hist.: Q107552831 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ehem. Militär-Konservenfabrik, Büro- und Lagergebäude samt Schornstein GstNr.: 90/2 Komplex der k. u. k. Militär-Konservenfabrik | |
Ehem. Militär-Konservenfabrik HERIS-ID: 9857
Objekt-ID: 5906 |
Lagerstraße 8-10 Standort KG: Bruckneudorf |
Das Fabriksgebäude mit aufwendig gestalteter Fassade wurde 1896 durch den Wiener Fabrikanten Carl Littmann nach Plänen von Rudolf Breuer errichtet. Es beherbergt jetzt einen Supermarkt und mehrere Veranstaltungsräume. | BDA-Hist.: Q38051009 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ehem. Militär-Konservenfabrik GstNr.: 90/6, 90/7 Ehemalige Militär-Konservenfabrik, Bruckneudorf | |
Volksschule, Ehem. Erbsenschälerei HERIS-ID: 111925 seit 2013
Objekt-ID: 129960 |
Lagerstraße 12 (an der Gärtnergasse) Standort KG: Bruckneudorf |
Die k. u. k. Militär-Konservenfabrik in Bruckneudorf wurde 1896 errichtet. Sie war bis in die 1960er-Jahre in Betrieb. Die Erbsenfabrik ist ein Beispiel des romantischen Industriebaus in Österreich. 2017–2022 wurde das Areal zu einer Volksschule umgebaut.[4] | BDA-Hist.: Q37827652 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Volksschule, Ehem. Erbsenschälerei GstNr.: 83/1 Erbsenschälerei | |
Forstamtsgebäude (Benedekkaserne, Objekt 200) HERIS-ID: 10159
Objekt-ID: 6212 |
Leo-Schmidl-Gasse 2 Standort KG: Bruckneudorf |
Gründerzeit | BDA-Hist.: Q38059444 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Forstamtsgebäude (Benedekkaserne, Objekt 200) GstNr.: 948/90 | |
ÖBB-Wohnhaus der Ostbahn Wien-Nickelsdorf HERIS-ID: 10161
Objekt-ID: 6214 |
Parndorferstraße 6 Standort KG: Bruckneudorf |
Das Wohnhaus der ehem. Wien–Raaber Bahn, ab 1870 Staats–Eisenbahn–Gesellschaft, wurde um 1900 errichtet. Das rechteckige Gebäude ist zweigeschoßig mit einer Rohziegelfassade und hat ein flaches ziegelgedecktes Walmdach. | BDA-Hist.: Q38059495 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: ÖBB-Wohnhaus der Ostbahn Wien-Nickelsdorf GstNr.: 115/3 | |
Drei-Monarchen-Kapelle, Dreikaiserhaus (Benedekkaserne, Objekt 885) HERIS-ID: 10156
Objekt-ID: 6209 |
Am Hang des Lagerberges Standort KG: Bruckneudorf |
Die Drei-Monarchen-Kapelle, auch Dreikaiserhütterl, wurde 1847 errichtet und 1980 renoviert. 1814 fand hier nach dem Sieg über Napoleon ein großes Manöver von Sappeuren und Mineuren statt, bei dem die Kaiser von Österreich und Russland, die Könige von Preußen, Bayern und Dänemark und andere Fürsten anwesend waren. | BDA-Hist.: Q38059339 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Drei-Monarchen-Kapelle, Dreikaiserhaus (Benedekkaserne, Objekt 80) GstNr.: 937 | |
Schießstättengebäude I (Benedekkaserne, Objekt 342) HERIS-ID: 10157
Objekt-ID: 6210 |
Benedekkaserne 165, südwestlich Standort KG: Bruckneudorf |
Das Schießstättengebäude I., das sogenannte Kaiserhaus, besteht seit 1900. Zuvor, 1867, Errichtung einer Elementarschießstätte mit zwanzig Schusslinien. 2004/05 erfolgte eine Generalsanierung. | BDA-Hist.: Q38059364 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schießstättengebäude I (Benedekkaserne, Objekt 342) GstNr.: 1607 | |
Schießstättengebäude II (Benedekkaserne, Objekt 343) HERIS-ID: 10158
Objekt-ID: 6211 |
Benedekkaserne 165, südwestlich Standort KG: Bruckneudorf |
BDA-Hist.: Q38059399 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schießstättengebäude II (Benedekkaserne, Objekt 343) GstNr.: 1607 | ||
Kirchenruine Heidwiesen bzw. Königsbrunn (Chunigesbrunn) HERIS-ID: 9862
Objekt-ID: 5911 |
Standort KG: Bruckneudorf |
Ein kleiner Rechteckbau mit hufeisenförmiger Apsis aus dem 13. Jahrhundert. 1956 aufgefunden und 1962 restauriert. | BDA-Hist.: Q38051092 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kirchenruine Heidwiesen bzw. Königsbrunn (Chunigesbrunn) GstNr.: 1791 | |
Bunkeranlage Ungerberg HERIS-ID: 112003 seit 2024
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südöstlich Parndorferstraße 51, an der Budapester Straße B10 Standort KG: Bruckneudorf, Parndorf |
Die Bunkeranlage ist eine Verteidigungslinie, die 1959/60 im Zuge des Kalten Krieges erbaut wurde, und nunmehr als Freilichtmuseum dient. Anmerkung: Die Bunkeranlage befindet sich unterhalb des Geißbergs hauptsächlich im Gebiet der Gemeinde Parndorf. |
BDA-Hist.: Q18018888 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bunkeranlage Ungerberg GstNr.: 1635, 3053, 3057, 3062/2, 3062/3 Bunkeranlage Ungerberg | |
Bildstock HERIS-ID: 9974
Objekt-ID: 6025 |
bei Kirchenplatz 2 Standort KG: Kaisersteinbruch |
Der Bildstock Sonnenuhr-Stein wurde 1992 vom Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch errichtet, Plan und Steinmetzarbeiten Friedrich Opferkuh, Bildhauer Alexandru Ciutureanu. | BDA-Hist.: Q38053677 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bildstock GstNr.: 113/1 Sonnenuhr-Pfeiler Kaisersteinbruch | |
Ehem. Pfarrhof HERIS-ID: 9965
Objekt-ID: 6016 |
Kirchenplatz 2 Standort KG: Kaisersteinbruch |
Der ehemalige Pfarrhof wurde 1649 durch den Bauherrn Stift Heiligenkreuz mit Steinmetzarbeiten von Ambrosius Regondi erbaut. Das Gebäude wurde 2007 zum „Haus Kaisersteinbruch“ privatisiert. | BDA-Hist.: Q38053443 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ehem. Pfarrhof GstNr.: 120/1, 120/2 Haus Kaisersteinbruch | |
Kath. Pfarrkirche hll. Rochus u. Sebastian HERIS-ID: 9964
Objekt-ID: 6015 |
Kirchenplatz 4 Standort KG: Kaisersteinbruch |
Baubeginn 1618 durch Meister Andre Ruffini für das Kaisersteinbrucher Steinmetzhandwerk, 1683 Zerstörung in den Türkenkriegen, 1745 Barockisierung und Erweiterung durch Elias Hügel, Steinaltäre von Ambrosius und Giorgio Regondi, Antonius Pery, Johann Paul Schilck und Elias Hügel, Johann Baptist Kral, Simon Sasslaber, Franz Trumler und Joseph Winkler. Durch eine Feuersbrunst 1814 schwere Schäden, der Zweite Weltkrieg hinterlässt eine Ruine. Heute ist die Kirche wieder ein barockes Gesamtkunstwerk. | BDA-Hist.: Q1528331 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hll. Rochus u. Sebastian GstNr.: 118 Pfarrkirche hll. Rochus u. Sebastian, Kaisersteinbruch | |
Barockes Friedhofsportal HERIS-ID: 9976
Objekt-ID: 6027 |
bei Kirchenplatz 4 Standort KG: Kaisersteinbruch |
Barockes Friedhofsportal, links und rechts Sandstein-Figuren der hll. Sebastian (Antonius Pery) und Rochus (Johann Jacob Pock mit 1680 bezeichnet). In der Muschelnische auf einer Wolke kniende Madonna aus hartem Kaiserstein (Alexius Payos, 1585). Architektur von Ambrosius Ferrethi. | BDA-Hist.: Q38053722 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Torbau, Friedhofsportal GstNr.: 119 Friedhof Kaisersteinbruch | |
Figurenbildstock hl. Barbara HERIS-ID: 9971
Objekt-ID: 6022 |
bei Kirchenplatz 4 Standort KG: Kaisersteinbruch |
Die Marienstatue aus Kaiserstein wurde 1718 von Elias Hügel nach dem Modell seiner Ehefrau Maria Elisabetha geschaffen. | BDA-Hist.: Q38053623 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Figurenbildstock hl. Barbara GstNr.: 117 Figurenbildstock hl. Barbara Kaisersteinbruch | |
Königshof (Objekt 1), Ehem. Wirtschaftshof des Stiftes Heiligenkreuz HERIS-ID: 9966
Objekt-ID: 6017 |
Königshof 1 Standort KG: Kaisersteinbruch |
Das heutige Königshof wurde Anfang des 17. Jahrhunderts in der Nähe der Mühle bei Wilfleinsdorf am Leithaufer erbaut. Es wurde als schlossartiger Gutshof neu errichtet, und schon 1621 von den Aufständischen Bethlen Gábors verbrannt und verwüstet. Schloss Königshof war bis 1912 der Sitz des Herrschaftsverwalters vom Stift Heiligenkreuz über die ungarischen Besitzungen bei Kaisersteinbruch und Winden. | BDA-Hist.: Q2241982 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Königshof (Objekt 1), Ehem. Wirtschaftshof des Stiftes Heiligenkreuz GstNr.: 268, 270 Schloss Königshof | |
Figurenbildstock hl. Johann Nepomuk HERIS-ID: 9972
Objekt-ID: 6023 |
bei Königshof 1 Standort KG: Kaisersteinbruch |
Der barocke Bildstock des hl. Johannes Nepomuk steht rechts vom Hauptportal des Schlosses Königshof. Die Inschrift am Sockel enthält ein Chronogramm des Jahres 1731. | BDA-Hist.: Q38053638 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Figurenbildstock hl. Johann Nepomuk GstNr.: 271 | |
Figurenbildstock hl. Bernhard-von-Clairvaux HERIS-ID: 9973
Objekt-ID: 6024 |
bei Königshof 1 Standort KG: Kaisersteinbruch |
Der barocke Bildstock des hl. Bernhard von Clairvaux steht links vom Hauptportal des Schlosses Königshof. Die Inschrift am Sockel enthält ein Chronogramm des Jahres 1727. | BDA-Hist.: Q38053662 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Figurenbildstock hl. Bernhard-von-Clairvaux GstNr.: 271 | |
Gröschlmühle samt Wohntrakt HERIS-ID: 9967
Objekt-ID: 6018 |
Königshof 3, 4 Standort KG: Kaisersteinbruch |
Bereits 1244, 1257 und 1279 wurde eine Mühle jenseits der Leitha bei Wilfleinsdorf dokumentiert. Die erste gesicherte Nennung genau dieser Mühle (Königshofer Mühle) ist eine Abtretungsurkunde von 1285 an das Stift Heiligenkreuz. Abt Michael Schnabel ließ die Mühle 1649 neu aufbauen,[5] Maurermeister Adam Löffler von Bruck an der Leitha, Steinmetzmeister Ambrosius Regondi im Steinbruch. Durch Abt Robert Leeb (1728 bis 1755) erfolgten Umbauarbeiten, nach Überschwemmungen 1811 ein Neubau. | BDA-Hist.: Q38053531 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Gröschlmühle samt Wohntrakt GstNr.: 581, 584, 583, 582/1 | |
Hügelgräberfeld im Rumwald HERIS-ID: 107630 seit 2013
Objekt-ID: 124982 |
Rumwald Standort KG: Kaisersteinbruch |
Anmerkung: Die Koordinaten beziehen sich auf das Grundstück |
BDA-Hist.: Q37810575 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Hügelgräberfeld im Ruhmwald GstNr.: 480/1 | |
Pavillon/Gloriette in der Uchatiuskaserne (Objekt 217) HERIS-ID: 61895 seit 2019
Objekt-ID: 74388 |
östlich Uchatiusstraße 2 Standort KG: Kaisersteinbruch |
Die Wiener Baufirma Janisch & Schnell errichtete ab 1916 ein neues Lager für 2000 bis 3000 Kriegsgefangene. Als Dank für den guten Verdienst plante man ein Reiterstandbild für Karl I., den letzten Kaiser. Bis zum Ende der Monarchie konnten der Betonsockel und der auf Betonsäulen ruhende Baldachin auf einem Erdhügel fertig gestellt werden.[6] | BDA-Hist.: Q105645923 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pavillon/Gloriette in der Uchatiuskaserne (Objekt 217) GstNr.: 471/5 | |
Kuruzzenkreuz HERIS-ID: 9975
Objekt-ID: 6026 |
gegenüber Waldgasse 15 Standort KG: Kaisersteinbruch |
Steinmetzmeister Paul Cleritz errichtet 1646 dieses Pestkreuz. Früher im Bereich der Steinbrüche, schwer beschädigt, seit 1993 in der Waldgasse (Truppenübungsplatz), dort restauriert von Ferenc Gyurcsek. | BDA-Hist.: Q38053706 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kuruzzenkreuz GstNr.: 578/1 Kuruzzenkreuz Kaisersteinbruch |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Bruckneudorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Österreichische Kunsttopographie, Band LIX, Die Kunstdenkmäler des politischen Bezirkes Neusiedl am See. Herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, Redaktionelle Leitung Andreas Lehne. Verlag Berger, Horn, 2012, S. 120–150. ISBN 978-3-85028-554-4.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Burgenland – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Franz Schmitzhofer, Christian Zenger: Die Königsbüste in Bruckneudorf. Gemeinde Bruckneudorf, 2020.
- ↑ Heinrich Zabehlicky, Die römische Palastanlage und andere römische Fundstellen aus Bruckneudorf und Kaisersteinbruch, in: Kleiner Führer durch die römische Palastanlage von Bruckneudorf, Sonderdruck der Mitteilungen des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch, Hrsg. Helmuth Furch, Nr. 48, 1998, S. 2ff.
- ↑ Die „Erbse“. Von der k. und k. Militärfabrik zum „Hogwarts“ von Bruckneudorf, Broschüre des Bundesdenkmalamts aus der Reihe wiederhergestellt, Nr. 89, Wien 2022
- ↑ Stift Heiligenkreuz Archiv, Königshofer Protocolle, Rubr. 49, fasc.XII; Nr. 11/2
- ↑ Helmuth Furch: Historisches Lexikon Kaisersteinbruch, Kriegsgefangenenlager Kaisersteinbruch, Erster Weltkrieg. Josef Wolf, ehem. Bürgermeister Bd. 2. Kaisersteinbruch 2004.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.