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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Frauenkirchen

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Frauenkirchen enthält die 20 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Frauenkirchen im Burgenland (Bezirk Neusiedl am See).[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Frauenkirchen (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Frauenkirchen (Q1726170) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 113926
seit 2021
Amtshausgasse 16
Standort
KG: Frauenkirchen

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Figurenbildstock, Mariensäule
HERIS-ID: 9890
Objekt-ID: 5941
bei Franziskanerstraße 65
Standort
KG: Frauenkirchen
Ein rechteckiger Pfeiler mit der Inschrift MECE 1751; die Figur ist neueren Datums.
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HERIS-ID: 9888
Objekt-ID: 5939
bei Josefistraße 83
Standort
KG: Frauenkirchen
Die Statue des heiligen Josef auf einer Weinlaubsäule stammt aus dem 18. Jahrhundert.
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HERIS-ID: 9875
Objekt-ID: 5926
Kirchenplatz 1e
Standort
KG: Frauenkirchen
Das ehemalige Schlössel wurde in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts zu einem zweigeschoßigen Barockbau mit 17 Fensterachsen umgebaut.

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Franziskanerkloster
HERIS-ID: 9874
Objekt-ID: 5925
Kirchenplatz 2
Standort
KG: Frauenkirchen
Nach der Stiftung im Jahr 1669 wurde das Kloster bis 1678 erbaut, jedoch bereits 1683 zerstört. In den Jahren 1686 und 1687 wurde es wiederhergestellt. Der zweigeschoßige Vierflügelbau schließt nördlich an die Pfarrkirche an. Der ostseitige Gartentrakt entstand in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts.

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Kalvarienberg
HERIS-ID: 9877
Objekt-ID: 5928
südlich Kirchenplatz 2
Standort
KG: Frauenkirchen
Der Kalvarienberg wurde 1685 von Paul Esterházy angelegt, er führt an einem spiralförmigen weg an Kapellen vorbei zu einem Plateau mit Kreuzigungsgruppe.
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HERIS-ID: 9884
Objekt-ID: 5935
südlich Kirchenplatz 2
Standort
KG: Frauenkirchen
Die Säule mit der Mater Dolorosa hinter dem Kalvarienberg entstand um 1700.
Datei hochladen Figurenbildstock Mater Dolorosa
HERIS-ID: 9885
Objekt-ID: 5936
südlich Kirchenplatz 2
Standort
KG: Frauenkirchen
Der Figurenbildstock an der Südseite der Kirche stammt aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts.

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Annasäule
HERIS-ID: 9889
Objekt-ID: 5940
südlich Kirchenplatz 2
Standort
KG: Frauenkirchen
Steinfigur auf Weinlaubsäule; um 1700.

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Mariensäule
HERIS-ID: 9887
Objekt-ID: 5938
westlich Kirchenplatz 2
Standort
KG: Frauenkirchen
Ein viereckiger Sockel mit vier Engeln und eine Immaculatastatue auf einer Weinlaubsäule.

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Kath. Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariä Geburt, Basilika
HERIS-ID: 9866
Objekt-ID: 5916
bei Kirchenplatz 2
Standort
KG: Frauenkirchen
Errichtet vom Baumeister und Architekten Francesco Martinelli und 1702 geweiht. Die reichhaltige Stuckdekoration stammt von Pietro Antonio Conti und die Wandmalerei von Luca Antonio Colombo. Der prunkvolle hochbarocke Altar wurde von Fürst Paul Esterházy gestiftet.
Datei hochladen Altes Brauhaus
HERIS-ID: 9878
Objekt-ID: 5929
Kirchenplatz 27
Standort
KG: Frauenkirchen
Das alte Brauhaus ist ein stattlicher zweigeschoßiger Barockbau und steht gegenüber der Pfarrkirche.

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Johannes-Nepomuk-Figur
HERIS-ID: 9886
Objekt-ID: 5937
gegenüber Kirchenplatz 27
Standort
KG: Frauenkirchen
Die barocke Statue stammt aus dem 18. Jahrhundert. Die Jahreszahl 1863 auf dem Podest betrifft ihre Versetzung an den heutigen Platz.
Datei hochladen Ehem. Erdei-Mühle mit Mehlmagazin
HERIS-ID: 9880
Objekt-ID: 5931
Neustiftstraße 2
Standort
KG: Frauenkirchen
Die Mühle wurde 1912/13 erbaut und 1923 erweitert.[2]

Anmerkung: Das Mehlmagazin war bis 2020 als eigenständiges Objekt ausgewiesen.


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Granarium, Schüttkasten Frauenkirchen
HERIS-ID: 9879
Objekt-ID: 5930
bei Raiffeisenplatz 1
Standort
KG: Frauenkirchen
Der Schüttkasten trägt das Wappen der Esterházys und die Jahreszahl 1766.
Datei hochladen Eingangsgebäude (Taharahaus) des Jüdischen Friedhofes
HERIS-ID: 247496
seit 2024
St. Andräerstraße 1
Standort
KG: Frauenkirchen
Taharahaus des jüdischen Friedhofs

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Jüdischer Friedhof
HERIS-ID: 9891
Objekt-ID: 5942
bei St. Andräerstraße 3
Standort
KG: Frauenkirchen
Der jüdische Friedhof gehörte zur Frauenkirchner Gemeinde, die eine der Siebengemeinden war. Der Friedhof beherbergt ca. 1300 Gräber und wurde 1994 wieder instand gesetzt.
Datei hochladen Rochuskapelle
HERIS-ID: 9876
Objekt-ID: 5927

Standort
KG: Frauenkirchen
Ein kleiner Giebelbau aus dem Jahr 1713 mit einer Nischenmadonna.
Datei hochladen Mariensäule
HERIS-ID: 9883
Objekt-ID: 5934

Standort
KG: Frauenkirchen

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Kriegsgefangenenfriedhof (sog. „Serbenfriedhof“)
HERIS-ID: 9892
Objekt-ID: 5943

Standort
KG: Frauenkirchen
Grabstätte von über 2000 Kriegsgefangenen aus dem Ersten Weltkrieg

Ehemalige Denkmäler

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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 32920
Objekt-ID: 30138
bis 2020[3]
Neustiftstraße 2
Standort
KG: Frauenkirchen

Anmerkung: Das Mehlmagazin war bis 2020 als eigenständiges Objekt ausgewiesen, seit 2021 ist es unter Ehem. Erdei-Mühle mit Mehlmagazin subsumiert.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Frauenkirchen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Burgenland – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 462
  3. Burgenland – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 14. Februar 2020.
  4. lt. GIS Burgenland; GstNr. 256/2 lt. BDA ist unverbaut und falsch
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.