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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Enzersfeld im Weinviertel

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Enzersfeld im Weinviertel enthält die 10 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Marktgemeinde Enzersfeld.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Enzersfeld im Weinviertel (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Enzersfeld im Weinviertel (Q1855529) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Pfarrkirche Mariä Geburt
HERIS-ID: 23190
Objekt-ID: 19538
gegenüber Kirchenplatz 1
Standort
KG: Enzersfeld
Die außen romantisierende, im Inneren secessionistisch geprägte Hallenkirche mit Eckturm und Abseiten wurde 1908/09 erbaut.[2]
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HERIS-ID: 5898
Objekt-ID: 1772
Langes Enzersbrunnfeld
Standort
KG: Enzersfeld
In der La-Tène-zeitlich/römerzeitlichen Siedlung[3] traten insgesamt 344 archäologische Befunde zu Tage. Neben einigen neolithischen Streufunden wurden einige wenige urnenfelderzeitliche Gruben entdeckt. Den Schwerpunkt bildete eine keltisch-germanische Siedlung, weiters wurden drei kleine, spätmittelalterliche Gräbchen unbekannter Funktion, ein neuzeitlicher Feldrain sowie eine Schützenstellung aus dem 2. Weltkrieg dokumentiert.[4]

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Kreuzigungsgruppe
HERIS-ID: 23191
Objekt-ID: 19539
Kirchenplatz 13, gegenüber
Standort
KG: Enzersfeld
Die Kreuzigungsgruppe mit den Assistenzfiguren Heilige Maria, Maria Magdalena und Johannes Evangelist wurde um 1720 erbaut.[2]
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HERIS-ID: 23195
Objekt-ID: 19543
vor Hauptstraße 26
Standort
KG: Enzersfeld
1. Hälfte des 19. Jahrhunderts.[2]
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HERIS-ID: 23196
Objekt-ID: 19544
Kasinoplatz
Standort
KG: Enzersfeld
Nischenbildstock mit quaderförmiger Säule, Kupferdach und Eisenkreuz.

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Flur-/Wegkapelle hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 23194
Objekt-ID: 19542
vor Manhartsbrunner Straße 7
Standort
KG: Enzersfeld
Der Bau mit geschwungenen Giebel, Segmentbogenöffnung um Platzlgewölbe wurde Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut. Die Statue des hl. Nepomuk ist mit 1856 bezeichnet.[2]

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Kath. Filialkirche hl. Maria Magdalena
HERIS-ID: 23199
Objekt-ID: 19547
Am Kirchberg 2
Standort
KG: Königsbrunn
Großteils rekonstruierte romanische Saalkirche aus dem Ende des 12., Anfang des 13. Jahrhunderts mit West-Turm. Nach den kriegsbedingten Schäden 1945 erfolgte 1953 bis 1956 der Wiederaufbau.[2]
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HERIS-ID: 5899
Objekt-ID: 1773
Langes Enzersbrunnfeld
Standort
KG: Königsbrunn
Insgesamt traten 344 archäologische Befunde zu Tage. Neben einigen neolithischen Streufunden wurden einige wenige urnenfelderzeitliche Gruben entdeckt. Den Schwerpunkt bildete eine keltisch-germanische Siedlung, weiters wurden drei kleine, spätmittelalterliche Gräbchen unbekannter Funktion, ein neuzeitlicher Feldrain sowie eine Schützenstellung aus dem 2. Weltkrieg dokumentiert.[4]
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HERIS-ID: 23197
Objekt-ID: 19545
Stettener Straße
Standort
KG: Königsbrunn
Achtseitpfeiler mit Quaderaufsatz von 1711.[2]
Datei hochladen Flur-/Wegkapelle hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 23201
Objekt-ID: 19549
neben Hagenbrunner Straße 26
Standort
KG: Königsbrunn
Dreiseitig geschlossener Giebelbau mit Faschengliederung 1771 erbaut. Im rundbogigen, geöffneten konchenförmigen Innern befindet sich die Statue des hl. Johannes Nepomuk, bezeichnet mit 1745.[2]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Enzersfeld im Weinviertel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b c d e f g Dehio Niederösterreich – Nördlich der Donau, Wien 1990, ISBN 3-7031-0652-2
  3. Bernhard Hebert, Nikolaus Hofer: Jahresbericht zur archäologischen Denkmalpflege 2009. Bundesdenkmalamt, 2009, archiviert vom Original am 1. Juli 2016; abgerufen am 28. Oktober 2017.
  4. a b Fundberichte aus Österreich 48. Bundesdenkmalamt, 2009, S. 415, archiviert vom Original am 24. April 2016; abgerufen am 28. Oktober 2017.
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.