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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Leitzersdorf

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Leitzersdorf enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Gemeinde Leitzersdorf.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Leitzersdorf (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Leitzersdorf (Q1856811) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Ortskapelle Maria Schnee
HERIS-ID: 26352
Objekt-ID: 22823
Hatzenbach 42, gegenüber
Standort
KG: Hatzenbach
Die Ortskapelle Maria Schnee in der Achse der Dorfstraße von Hatzenbach wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtet. Die Bauerlaubnis ist aus dem Jahr 1720 urkundlich belegt. 1733 wurde die Kapelle mit der Messlizenz ausgestattet. Der halbkreisförmig geschlossene, spätbarocke Bau hat einen Dachreiter, der sich über dem geschwungenen Fassadengiebel erhebt und von einem Zwiebelhelm bekrönt wird. Der Innenraum verfügt über ein zweijochiges Kreuzgratgewölbe. Darin befindet sich ein klassizistischer Tabernakelaufbau mit Adorationsengeln und einem baldachinbekrönten Mariahilf-Bild aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Datei hochladen Bildstock Kheim-Kreuz
HERIS-ID: 26353
Objekt-ID: 22824
Hatzenbach 64, östlich
Standort
KG: Hatzenbach
Am östlichen Ortsausgang steht ein achtseitiger barocker Pfeiler, der von einem Lichttabernakel bekrönt wird.

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Kath. Pfarrkirche hl. Brictius
HERIS-ID: 26351
Objekt-ID: 22822
Kleinwilfersdorf 11, neben
Standort
KG: Kleinwilfersdorf
Die erhöht im Norden über Kleinwilfersdorf am Ende einer Allee gelegene Pfarrkirche hl. Brictius ist eine historisierende Saalkirche von 1838 mit Fassadenturm und spätgotischem Chor. Langhaus und Turm sind durch eine umlaufende Traufkehle, breite Mauerbänder sowie durch Lunettenfenster mit mächtigen Spitzbogenumrahmungen am Hauptjoch und über dem Westportal einheitlich gegliedert. Am Westturm sind zwischen frei schließenden Eckpfeilern herausragende Spitzgiebel zu sehen. Der Turm verfügt außerdem über spitzbogige Schallfenster und einen Pyramidenhelm. Der eingezogene, zweijochige, spätgotische Chor hat einen Fünfachtelschluss, zweifach abgetreppte Strebepfeiler und am Polygon Spitzbogenfenster. Der Sakristeianbau steht nordseitig.

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Pfarrhof
HERIS-ID: 26346
Objekt-ID: 22817
Ernstbrunner Straße 5
Standort
KG: Leitzersdorf
Der Pfarrhof von Leitzersdorf geht auf einen ersten Bau des Jahres 1669 zurück. In seiner heutigen Gestalt wurde er in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts gestaltet und ist mit 1737 bezeichnet. Der zweigeschoßige, traufständige Bau verfügt über einen Mittelrisalit und einen quer gestellten Hoftrakt in der Mitte. Er weist eine Gesims- und Ortsteingliederung auf. Das Hofportal hat einen Volutenspitzgiebel, der sich über einem zwischen Fußgängerportalen liegenden Rundbogentor erhebt.
Datei hochladen Wegkapelle hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 26350
Objekt-ID: 22821
Johannesplatz
Standort
KG: Leitzersdorf
Die Johannes-Nepomuk-Kapelle in der Ortsmitte von Leitzersdorf ist ein in der Zeit um 1900 errichteter Rechteckbau mit Pilastern, der eine Statue aus dem Jahr 1763 beherbergt. Das Relief am Sockel zeigt den Brückensturz des Heiligen.

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Kath. Pfarrkirche hl. Jakob der Ältere
HERIS-ID: 26347
Objekt-ID: 22818
Ernstbrunner Straße 9, neben
Standort
KG: Leitzersdorf
Die Pfarrkirche hl. Jakobus der Ältere im Süden von Leitzersdorf ist eine im Kern wahrscheinlich romanische, barock veränderte und durch barocke Seitenschiffanbauten basilikale Kirche mit barockem Südturm. Ihr Langhaus ist von einem Satteldach gedeckt. Das Mittelschiff ragt durch eine Verlängerung des Jahres 1721 an der westlichen Seite heraus. Die Fassade weist Eckpilaster und barocke Rundbogenfenster auf. An den Seitenschiffen sind übergiebelte Portalvorbauten von 1737 mit Rundbogenöffnungen zu sehen. Der ebenfalls übergiebelte, zur Straße gewandte Rechteckchor hat abgerundete Kanten und ist wie der Westarm gegliedert. Südseitig befindet sich ein gotischer Kapellenanbau aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts, mit barock gerundetem Fünfachtelschluss und Strebepfeilern. Über dem Kapellenjoch erhebt sich ein barocker Turm von 1709 mit Faschen- und Gesimsgliederung, Uhrengiebeln und neuerem Pyramidenhelm. Nördlich liegt ein zweigeschoßiger Sakristei- und Oratoriumsanbau von 1787.
Datei hochladen Bildstock Weißes Kreuz
HERIS-ID: 26345
Objekt-ID: 22816

Standort
KG: Leitzersdorf
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HERIS-ID: 26344
Objekt-ID: 22815
gegenüber Leitzersdorfer Straße 13
Standort
KG: Wiesen
Im Norden von Wiesen steht ein abgefaster barocker Pfeiler mit Quaderaufsatz.
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HERIS-ID: 26341
Objekt-ID: 22812

Standort
KG: Wiesen

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Leitzersdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.