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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Helfenberg

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Helfenberg enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Helfenberg in Oberösterreich (Bezirk Rohrbach).[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Helfenberg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Helfenberg (Q1691523) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Ruine Piberstein
HERIS-ID: 20385
Objekt-ID: 16688
Piberstein 1
Standort
KG: Ahorn
Die Burg Piberstein wurde urkundlich erstmals 1285 erwähnt, wobei die Hauptburg mit einem möglicherweise älteren Wohnturm im 13. bis 14. Jahrhundert entstand. Der Innenausbau stammt aus der Zeit des 15. und 16. Jahrhunderts, die spätmittelalterliche Vorburg wurde bis 1600 teilweise erneuert. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts begann der Verfall der Burg, ab den 1960er Jahren erfolgten Restaurierungen und Wiederherstellungsmaßnahmen.

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Kath. Pfarrkirche hl. Erhard
HERIS-ID: 17618
Objekt-ID: 13902
Helfenberg
Standort
KG: Helfenberg
Die Helfenberger Pfarrkirche geht auf einen spätgotischen Bau zurück, von dem sich die Langhaus- und Chormauern sowie Teile des Turms erhalten haben. Zwischen 1712 und 1716 gestaltete Johann Michael Prunner die Kirche barock um. Von der ehemals einheitlichen, neoromanischen Ausstattung hat sich lediglich der Hochaltar von Simon Raweder erhalten, die Seitenaltäre wurden durch Bilder mit flankierenden, barocken Figuren ersetzt.

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Schloss Helfenberg
HERIS-ID: 18854
Objekt-ID: 15149
Schloß 1
Standort
KG: Helfenberg
Das Schloss Helfenberg ist ein Renaissanceschloss mit Parklandschaft westlich von Helfenberg. Die Anlage wurde hoch über dem Ort angelegt und wurde bereits 1227 urkundlich erwähnt. Der heutige, hakenförmige Bau bildet den Rest einer ehemals vierflügeligen Renaissanceanlage, die 1607 als Nachfolgebau der desolaten, mittelalterlichen Burg errichtet wurde. Der Ostflügel bildet einen eigenständigen, zweigeschoßigen Wohnbau, der Nordflügel verfügt über ein Tor mit Torturm.

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Friedhofskapelle
HERIS-ID: 17620
Objekt-ID: 13904
Leonfeldner Straße
Standort
KG: Helfenberg
Die Friedhofskapelle entstand um 1900 als hoher, schmaler Giebelbau mit schmalen Pfeilern und hohem Sockel.

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Ehem. Bürgerspital und Gemeindeamtshaus
HERIS-ID: 17617
Objekt-ID: 13901
Leonfeldner Straße 22
Standort
KG: Helfenberg
Das ehemalige Bürgerspital entstand um 1830 und wurde in dieser Funktion bis um 1900 genutzt. Zwischen 1960 und 1988 diente es als Amtshaus. Der zwei- und dreigeschoßige Bau mit angestiftetem Walmdach weist eine durch Rieselputz und Putzrahmen gegliederte Fassade auf, vor dem Rechteckportal findet sich eine Freitreppe.

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Gasthof zur Grünen Linde
HERIS-ID: 17621
Objekt-ID: 13905
Rohrbacher Straße 2
Standort
KG: Helfenberg
Der Gasthof zur Grünen Linden war die Gutstaverne der Herrschaft Piberstein. Das Gebäude stammt in Teilen aus dem 16. Jahrhundert, wobei im zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts sowie 1930 Umbauten erfolgten. Der zweigeschoßige Eckbau weist eine Fassade mit Putzrahmengliederung aus der ersten Umbauzeit auf, an der Nordseite findet sich ein Marienbild mit Hochwassermarke.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
  • Peter Adam, Beate Auer, u. a: Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band 1, Mühlviertel. Verlag Berger, Horn, Wien 2003, ISBN 3-85028-362-3
Commons: Cultural heritage monuments in Helfenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.