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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kaltenleutgeben

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kaltenleutgeben enthält 11 denkmalgeschützte, unbewegliche Objekte der Gemeinde Kaltenleutgeben.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kaltenleutgeben (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kaltenleutgeben (Q1856339) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 59174
Objekt-ID: 70200
gegenüber Dreifaltigkeitsplatz 7 Haus 1
Standort
KG: Kaltenleutgeben
Barocke Figurengruppe auf Pfeiler, ursprünglich in Perchtoldsdorf aufgestellt

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Wohnhaus
HERIS-ID: 65170
Objekt-ID: 77988
Hauptstraße 74
Standort
KG: Kaltenleutgeben
Strenghistoristische Villa mit Eckturm um 1865. Als Professorenvilla bezeichnet, war sie der Wohnsitz des Kurarztes Winternitz, der in der Nähe eine Kaltwasseranstalt betrieb. Heute ist in dem Objekt ein Hort der Gemeinde Kaltenleutgeben untergebracht.[2]

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Rathaus
HERIS-ID: 65168
Objekt-ID: 77986
Hauptstraße 78
Standort
KG: Kaltenleutgeben
Späthistoristischer Repräsentativbau mit Rustika-Uhrturm, um 1900 erbaut und 1981 restauriert

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Ehem. Prissnitzsche Wasserheilanstalt
HERIS-ID: 65172
Objekt-ID: 77990
Hauptstraße 112
Standort
KG: Kaltenleutgeben
1835 gegründete Kuranstalt, zweigeschoßiger spätklassizistischer Bau
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HERIS-ID: 34147
Objekt-ID: 32120
Hauptstraße 125-127
Standort
KG: Kaltenleutgeben
1883 erbautes späthistoristisches Gebäude mit Wirtschaftsgebäuden aus dem 16./17. Jahrhundert

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Kath. Pfarrkirche, Wallfahrtskirche hl. Jakob der Ältere und Ummauerung mit Stiegenanlage
HERIS-ID: 49974
Objekt-ID: 54384
bei Pfarrgasse 5
Standort
KG: Kaltenleutgeben
1729 von Jakob Oeckhl erbaute Barockkirche unterhalb eines Felsabbruchs

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Pfarrhof mit Ummauerung
HERIS-ID: 49975
Objekt-ID: 54385
Pfarrgasse 5
Standort
KG: Kaltenleutgeben
Zweigeschoßiger Bau aus dem zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts

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Jakobskapelle/ Brunnenhaus
HERIS-ID: 65176
Objekt-ID: 77994
bei Pfarrgasse 5
Standort
KG: Kaltenleutgeben
Rechteckbau aus dem zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts mit Brunnen und Figur des heiligen Jakob unterhalb der Kirche
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HERIS-ID: 75456
Objekt-ID: 88946
bei Promenadegasse 25
Standort
KG: Kaltenleutgeben
Kapelle mit Figurengruppe Christus am Kreuz
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HERIS-ID: 88229
Objekt-ID: 102767
Promenadegasse 59
Standort
KG: Kaltenleutgeben

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Flur-/Wegkapelle
HERIS-ID: 93429
Objekt-ID: 108452
südlich von Kaltenleutgebener Straße 161
Standort
KG: Kaltenleutgeben
Die Wegkapelle wurde 1936 von der Rodauner Zementfabriks AG mit dem Architekten Robert Kramreiter errichtet, die künstlerische Ausgestaltung stammt von Leopold Schmid.

Durch einen Gebietstausch zwischen den Gemeinden Perchtoldsdorf und Kaltenleutgeben kam das Gebiet der Wegkapelle mit Anfang 2012 zu Kaltenleutgeben.[3] Das änderte jedoch nichts an den Eigentumsverhältnissen. Das Kapellengebäude blieb wie das umgebende Waldgrundstück im Eigentum der Marktgemeinde Perchtoldsdorf.[4] Es wurde 2017 renoviert.[5]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: A–L. Verlag Berger, Horn 2003, ISBN 3-85028-364-X.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Kaltenleutgeben – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Die Professoren Villa auf der Seite der Gemeinde Kaltenleutgeben abgerufen am 18. März 2015.
  3. Gregor Gatscher-Riedl: Neue Grenzziehung in Perchtoldsdorf. Gebietstausch mit Kaltenleutgeben und Hinterbrühl als neue Nachbargemeinde. In: perchtoldsdorfer rundschau. Band 02-03.2012, S. 4–5 (pdf [abgerufen am 24. Juli 2015]).
  4. Öffentliches Grundbuch: Bezirksgericht Mödling, Katastralgemeinde 16115 Kaltenleutgeben, Einlagezahl 1698. (abgerufen am 8. März 2022).
  5. Restaurierung der Kapelle bei der Waldmühle. In: Dein Bezirk. Das Magazin für Liesing & Bezirk Mödling. Nr. 3/2017, S. 11.
  6. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.