Geodaten zu dieser Seite vorhanden

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kaprun

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kaprun enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Kaprun.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kaprun (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kaprun (Q1683364) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

Datei hochladen
Heimatmuseum Kaprun, ehem. Machlhütte des Häuslbauern
HERIS-ID: 63151
Objekt-ID: 75761
Kirchgasse
Standort
KG: Kaprun
Die ehemalige Machlhütte des Häuslbauern wurde an ihren heutigen Standort übertragen und beherbergte bis 2009 das Heimatmuseum Kaprun.

Datei hochladen
Bauernhaus, Steiner
HERIS-ID: 63146
Objekt-ID: 75756
Kirchplatz 4
Standort
KG: Kaprun
Der dreigeschoßige Blockbau ist am First mit 1843 bezeichnet. Das Haus beherbergt seit 2009 das Kaprun Museum.

Datei hochladen
Mesnerhaus, Meixner
HERIS-ID: 63145
Objekt-ID: 75755
Kirchplatz 6
Standort
KG: Kaprun
Der breitgelagerte zweigeschoßige Blockbau bildet mit der nahe gelegenen Kirche ein bemerkenswertes Ensemble.

Datei hochladen
Pfarrhof
HERIS-ID: 52832
Objekt-ID: 60502
Kirchplatz 7
Standort
KG: Kaprun
Der Pfarrhof wurde 1856 erbaut und diente früher als Schule.

Datei hochladen
Kath. Pfarrkirche hl. Margarethe und Friedhof
HERIS-ID: 53316
Objekt-ID: 61232
Kirchplatz 11
Standort
KG: Kaprun
Die erste urkundliche Erwähnung der Kirche stammt aus dem Jahre 1409, als sie als Filialkirche von Piesendorf einen Ablassbrief bekommen hat. Es ist aber mit Sicherheit anzunehmen, dass bereits viel früher eine Kirche bestanden hat, nachdem überliefert ist, dass bereits 931 der Erzbischof Odalbert Güter an den Priester Engelbert und dessen Sohn Luitfred in „Chataprunin“ übergeben hat.

Die Kirche steht auf einem Felssporn und überragt so alle umliegenden Gebäude. Erst 1722 wurde der hölzerne Turm gegen einen gemauerten ausgetauscht und 1736 erneuerte man die Altäre. Das heutige Aussehen bekam die Kirche 1899, als weiter Um- und Zubauten erfolgten.[2]


Datei hochladen
Burgruine Kaprun
HERIS-ID: 36470
Objekt-ID: 35413
Schloßstraße 55
Standort
KG: Kaprun
Die Burg wurde 1287 urkundlich erwähnt, war bis Anfang des 17. Jahrhunderts Sitz des Pflegers und wurde dann aufgegeben. Nach Restaurierungsarbeiten an einigen Trakten in den 1970er-Jahren fungiert sie nunmehr als Kulturzentrum. Die Wohngebäude und der sechsgeschoßige Bergfried sind von einer Mauer umgeben.[3]

Datei hochladen
Barbarakapelle
HERIS-ID: 53317
Objekt-ID: 61233

Standort
KG: Kaprun
Die schlichte Kapelle mit Satteldach und Dachreiter steht in der Werkssiedlung und wurde 1953/54 erbaut.

Datei hochladen
Burgkapelle hl. Jakob
HERIS-ID: 53318
Objekt-ID: 61234

Standort
KG: Kaprun
Die Kapelle am Hang westlich der Burgruine war ursprünglich ein spätgotischer Bau, wurde in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts allerdings komplett barockisiert. Das dreijochige Langhaus trägt im Westen einen Giebelreiter.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Kaprun – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Salzburg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Josef Lahnsteiner: Oberpinzgau
  3. Georg Clam Martinic: Burgen und Schlösser in Österreich, Landesverlag Linz, 1991, S. 280
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.