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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Offenhausen (Oberösterreich)

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Offenhausen enthält die 5 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Offenhausen in Oberösterreich (Bezirk Wels-Land).[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Offenhausen (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Offenhausen (Oberösterreich) (Q1857473) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 83436
Objekt-ID: 97316
Marktplatz 10, gegenüber
Standort
KG: Offenhausen
Der vierseitige, rund 1,5 Meter hohe Pfeiler aus Granit mit wulstartigem Gesimse und vierseitigem Pyramidenstumpf trägt ein Blechbild mit Darstellungen des Gekreuzigten mit der heiligen Maria Magdalena, dem heiligen Sebastian und dem heiligen Leonhard bzw. einer Darstellung des Gnadenstuhles mit den Heiligen Laurentius und Florian auf der Rückseite.
Datei hochladen Pfarrhof
HERIS-ID: 83385
Objekt-ID: 97262
Marktplatz 1
Standort
KG: Offenhausen
Der einfache Bau des späten 17. Jahrhunderts besitzt einen nahezu quadratischen Grundriss mit Obergeschoß, ein doppelseitig abgewalmtes Satteldach und Fenster mit einfacher Umrahmung.

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Schloss Würting
HERIS-ID: 38346
Objekt-ID: 37887
Würting 1
Standort
KG: Würting
f1

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Ehem. Meierhof
HERIS-ID: 38347
Objekt-ID: 37888
Würting 2
Standort
KG: Würting

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Kath. Pfarrkirche hl. Stephan und ehem. Friedhofsfläche
HERIS-ID: 52453
Objekt-ID: 59286
Marktplatz 5, gegenüber
Standort
KG: Offenhausen
Die Pfarrkirche St. Stephanus ist wahrscheinlich die bedeutendste Marktkirche Oberösterreichs im Stil der Renaissance. Die einschiffige, tonnengewölbte Kirche mit eingezogenem, halbkreisförmigen Chor und Turm mit achtseitiger Zwiebelhaube und Laterne integriert vermutlich eine zweischiffige, spätgotische Kirche, die im späten 16. Jahrhundert im Renaissancestil ausgebaut wurde. Die Kirche, an deren westlichem Langhausjoch je zwei Kapellen im rechten Winkel angebaut wurden beherbergt eine einheitliche, barocke Ausstattung aus dem späten 17. Jahrhundert. Das Gemälde des Hauptaltars zeigt die Steinigung des heiligen Stephan.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler des Gerichtsbezirkes Lambach. Verlag Anton Schroll & Co., Wien 1959 (Österreichische Kunsttopographie, Band XXXIV. Die Kunstdenkmäler des politischen Bezirkes Wels II. Teil)
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Offenhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.