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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Steinhaus (Oberösterreich)

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Steinhaus enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Steinhaus in Oberösterreich (Bezirk Wels-Land).[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Steinhaus (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Steinhaus (Q1406267) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Filialkirche hl. Nikolaus und ehem. Friedhofsfläche
HERIS-ID: 52632
Objekt-ID: 59940
Taxlberg
Standort
KG: Oberschauersberg
Die kleine, einschiffige romanische Kirche mit gotischem Chor, westseitigem Dachreiter und Portalvorbau sowie Sakristei wurde 1108 geweiht.
Datei hochladen Römische Villa Traunleiten
HERIS-ID: 57910
Objekt-ID: 68259
Flur Traunleiten
Standort
KG: Oberschauersberg
Die Reste der römischen villa suburbana aus dem 2. bis 3. Jahrhundert wurden ab 1997 ergraben, wobei vor allem das Wirtschaftsgebäude partiell freigelegt wurde. Im Norden des noch nicht freigelegten Hauptgebäudes fand sich ein spätantikes Gräberfeld, des Weiteren wurden bei Taxlberg Nr. 3 Reste gefunden, die auf einen weiteren Gutshof hinweisen.
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HERIS-ID: 38553
Objekt-ID: 38136
Traunleiten
Standort
KG: Oberschauersberg
Die aus dem Jahre 1508 stammende gotische Lichtsäule wurde vermutlich als Sühnetat von der Welser Bürgerfamilie Achleuter gestiftet. Aufgestellt wahrscheinlich an der Stelle, an der Christof Achleuter damals im Raufhandel Jakob Vorster tötete.

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Kath. Pfarrkirche Alle hll. Apostel und ehem. Friedhof
HERIS-ID: 52602
Objekt-ID: 59857
gegenüber Kirchenplatz 3
Standort
KG: Steinhaus
Der einfache barocke Langbau mit niedrigem, eingezogenen Chor und Kapellenanbau wird von einem zwiebelbekrönten Turm überragt. Der Hochaltar wurde 1694 errichtet.

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Sog. Pestsäule
HERIS-ID: 91139
Objekt-ID: 105869
bei Oberhartstraße 11
Standort
KG: Steinhaus
Die 2,9 Meter hohe Steinsäule aus Konglomeratgestein hat einen vierseitig abgefasten Schaft und einen vorkragenden vierseitigen Aufsatz mit Dreieckgiebelfeldern. Die spätgotische Säule wurde der Überlieferung 1713 zur Erinnerung an die Pest an der Stelle des ehemaligen Pestfriedhofs aufgestellt.

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Schloss Steinhaus mit Standbild hl. Antonius von Padua und Gartenmauer
HERIS-ID: 91155
Objekt-ID: 105885
seit 2012
Schlossstraße 1
Standort
KG: Steinhaus
Schloss Steinhaus ist eine hufeisenförmige Anlage mit zwei Geschoßen aus der Mitte des 17. Jahrhunderts. Die Statue des hl. Antonius von Padua wurde 1729 geschaffen.[2]
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HERIS-ID: 91551
Objekt-ID: 106343
bei Schlossstraße 3
Standort
KG: Steinhaus
Das Kriegerdenkmal an der westlichen Schlossparkmauer wurde 1951 errichtet und besitzt einen Sockel aus zwei gestaffelten Steinblöcken und einer überlebensgroßen Kunststeinskulptur eines verwundeten Soldaten.
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HERIS-ID: 91552
Objekt-ID: 106344
bei Schlossstraße 10
Standort
KG: Steinhaus
Der Pfarrhof wurde 1785 östlich der Pfarrkirche als zweigeschoßiger, spätbarocker Bau mit leicht geschweiftem Mansarddach errichtet, wobei die Fassadengestaltung mittels Riesenlisenen erfolgte. Zum Pfarrhof gehören zudem ein Stadel mit Schupfen aus dem Ende des 18. Jahrhunderts.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Steinhaus – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Erwin Hainisch (bearb. von Kurt Woisetschläger): Dehio Oberösterreich; hg. vom Institut für österreichische Kunstforschung des BDA, 6. Auflage, Wien 1977, S. 324ff.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.