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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pasching

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pasching enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Pasching in Oberösterreich (Bezirk Linz-Land).[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pasching (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pasching (Q1857587) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 82793
Objekt-ID: 96638
Kirchengasse 2
Standort
KG: Pasching
Der Kindergarten entstand 1970 nach Plänen von Ernst Hiesmayr als letztes Bauwerk der Seelsorgeanlage Langholzfeld.[2]
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HERIS-ID: 82790
Objekt-ID: 96635
Kirchengasse 2
Standort
KG: Pasching
Die Heilig-Kreuz-Kirche wurde von Ernst Hiesmayr geplant und 1967 eingeweiht. Günter Rombold war für die künstlerische Leitung verantwortlich.[2] Der von Bildhauer Karl Prantl mit einer „weichen, bewegten“ Oberfläche gestaltete Altar fand nicht die Zustimmung des bischöflichen Ordinariats. Erst nachdem der Altar mit einer ebene Platte abgedeckt wurde, erfolgte die Weihe durch den Bischof. Diese Abdeckplatte durfte 1995 entfernt werden.[3]

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Friedhofskirche, alte Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer und Friedhof
HERIS-ID: 25452
Objekt-ID: 21880
Schulstraße
Standort
KG: Pasching
Die Kirche ist Johannes dem Täufer geweiht und entstand um 1500. Sie hat ein zweischiffiges kreuzrippengewölbtes Langhaus mit 2 Jochen und einen Chor mit Fünfachtelschluss. Der Turm im Westen hat ein Satteldach. Die Einrichtung der Kirche ist neugotisch. Bemerkenswert sind die 4 Glasfenster aus dem 15. Jahrhundert. Sie zeigen die hll. Stephan, Lorenz, Anton Eremit und vermutlich Pfarrer Johann Sigurd Gois. Die Kirche wird seit Fertigstellung der neuen Pfarrkirche als Aufbahrungshalle verwendet.[4][5]
Datei hochladen Neue Pfarrkirche hl. Johannes
HERIS-ID: 103582
Objekt-ID: 120091

Standort
KG: Pasching
Die dem hl. Johannes dem Täufer geweihte Kirche wurde 1980 fertiggestellt. Sie wurde nach Plänen vom Linzer Dombaumeister Gottfried Nobl errichtet. Die künstlerische Gesamtleitung hatte Günter Rombold.[2]
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HERIS-ID: 25453
Objekt-ID: 21881
Schulstraße 15
Standort
KG: Pasching
Der Pfarrhof von Pasching wurde 1907 vom örtlichen Pfarrgründungsverein erbaut und am 31. Dezember 1907 vom ersten Pfarrer des Ortes bezogen.
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HERIS-ID: 82792
Objekt-ID: 96637
Josef Gangl-Straße 1
Standort
KG: Pasching
Die erste Etappe beim Bau der Seelsorgeanlage Langholzfeld war von 1963 bis 1964 die Errichtung von Pfarrhof, Pfarrheim und Pfarrsaal. Die architektonische Gestaltung lag in den Händen von Ernst Hiesmayr.[2]
Datei hochladen Jungsteinzeitliche Siedlung
HERIS-ID: 112150
Objekt-ID: 130204
seit 2014

Standort
KG: Pasching
Im Zuge der Errichtung eines Parkplatzes wurden archäologische Grabungen durchgeführt. Dabei fanden die Forscher Nachweise auf eine jungsteinzeitliche Siedlung aus dem 6. Jahrtausend vor Christus. In Lehmentnahmegruben befanden sich Scherben von Linearbandkeramiken und verschiedene Steinartefakte. Im Nordosten des untersuchten Gebietes stieß man auf vier bronzezeitliche Gräber mit Grabbeigaben. In einem Männergrab entdeckte man eine Gewandnadel, einen Meißel und einen bronzenen Dolch. Zudem konnte noch ein römerzeitliches Gefäßfragment gefunden werden. Die Grundstücke werden derzeit (2015) landwirtschaftlich und als Parkplatz genutzt.[6]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Pasching – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b c d Sakralraum im Umbau. Conrad Lienhardt/ Diözese Linz/ Institut für Verhalten und Raum, abgerufen am 27. November 2014 (Kirchenbau der Katholischen Kirche in Oberösterreich nach 1948).
  3. Karl Prantl – Künstler auch im Kirchenraum. Willi Vieböck / Diözese Linz, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. Dezember 2014; abgerufen am 27. November 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kirchenzeitung.at
  4. Erwin Hainisch (bearb. von Kurt Woisetschläger): Dehio Oberösterreich, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Oberösterreich; hg. vom BDA, 6. Auflage, Wien 1977, S. 227.
  5. Maximilian Aichern: Kirchen und Kapellen in den Pfarren der Diözese Linz. Eine kunstgeschichtlich-pastorale Dokumentation. In: Neues Archiv für die Geschichte der Diözese Linz. Jahrgang 14. Linz 2001, S. 110 (ooegeschichte.at [PDF]).
  6. Archäologische Funde. (PDF; 5,12 MB) Sechs Jahrtausende Ortsgeschichte auf kleinstem Raum. In: inpasching, Gemeindemagazin. März 2013, abgerufen am 9. Oktober 2015.
  7. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.