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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wilhering

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wilhering enthält die 14 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Wilhering in Oberösterreich (Bezirk Linz-Land).[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wilhering (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wilhering (Q1593470) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Pfarrkirche hl. Ulrich und Friedhof
HERIS-ID: 52079
Objekt-ID: 58180
Pfarrhofweg 5
Standort
KG: Dörnbach
Die Kirche von Dörnbach wurde 1333 erstmals urkundlich genannt. Sie besteht aus einem tonnengewölbten, einschiffigen Langhaus mit einem leicht eingezogen Chor mit zwei Jochen und einem Turm im Westen. An der Nordseite befindet sich ein gotisches Sakramentenhäuschen, an der Südseite eine sternrippengewölbte gotische Vorhalle. Die Kapelle neben der Vorhalle trägt auch ein Sternrippengewölbe. Seit der 1875 durchgeführten Erweiterung hat die Kirche eine neuromanische Inneneinrichtung. Die spätgotische Marienstatue auf dem Hochaltar ist mit 1520 bezeichnet.[2]
Datei hochladen Ehem. Pfarrhof, alte Schule
HERIS-ID: 85143
Objekt-ID: 99330
Pfarrhofweg 5
Standort
KG: Dörnbach

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Wallanlagen, mittelbronzezeitliches Hügelgräberfeld und römischer Burgus auf dem Kürnberg
HERIS-ID: 38909
Objekt-ID: 38530
Flur Kürnberger Wald
Standort
KG: Rufling und Wilhering
Das Hügelgräberfeld Reingrub am Kürnberg stammt aus der Mittelbronzezeit.

Der Burgus Hirschleitengraben ist auf der Kuppe am orographisch rechten Hang des Hirschleitengrabens als Freilicht-Denkmal konserviert. Laut Christian K. Steingruber erfolgten archäologische Untersuchungen durch Ernst Fietz (1936–1937), Gebhard Rath (1938–1940) und Christine Schwanzar (1991–1992). Gegenüber dem römischen Burgus liegt ein namenloser Burgstall (Lage).[3]

Datei hochladen Pfarrhof
HERIS-ID: 85134
Objekt-ID: 99321
Pfarrplatz 4
Standort
KG: Schönering

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Kath. Pfarrkirche hl. Stephan mit Friedhof
HERIS-ID: 52556
Objekt-ID: 59689
Schöneringer Straße 6a
Standort
KG: Schönering
Der spätgotische netzrippengewölbte Kirchenbau hat ein einschiffiges dreijochiges Langhaus und einen eingezogenen zweijochigen Chor mit einem Fünfachtelschluss.
Datei hochladen Neues Brauhaus mit Kelleranlage
HERIS-ID: 85260
Objekt-ID: 99450
Bräuhausstraße 9
Standort
KG: Wilhering
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HERIS-ID: 29409
Objekt-ID: 26054
Donauweg 8
Standort
KG: Wilhering
Datei hochladen Ehem. Forsthaus des Stiftes Wilhering mit Wirtschaftsgebäude
HERIS-ID: 85127
Objekt-ID: 99314
Faller Straße 11
Standort
KG: Wilhering
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HERIS-ID: 85136
Objekt-ID: 99323
Höfer Straße 1
Standort
KG: Wilhering
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HERIS-ID: 67803
Objekt-ID: 80784
Höfer Straße 2
Standort
KG: Wilhering
Das Hofrichterhaus ist ein Bau vom Anfang des 18. Jahrhunderts.[2]
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HERIS-ID: 102830
Objekt-ID: 119281
Höfer Straße 4
Standort
KG: Wilhering

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Pfarrfriedhof Wilhering
HERIS-ID: 103223
Objekt-ID: 119685
Linzer Straße
Standort
KG: Wilhering
Datei hochladen Ehem. Stiftstaverne, Altes Bräuhaus und Stiftskellerei
HERIS-ID: 85138
Objekt-ID: 99325
Linzer Straße 15, 17, 19
Standort
KG: Wilhering

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Anlage Zisterzienserstift Wilhering
HERIS-ID: 104706
Objekt-ID: 121578
Linzer Straße 4
Standort
KG: Wilhering
1146 in der von den Vorbesitzern gestifteten Burg Wilhering gegründet, stand das Kloster 1185 knapp vor der Aufgabe, sodass das Generalkapitel der Zisterzienser eine zweite Gründermannschaft nach Wilhering sandte. Diese Mönche begannen 1195 mit dem Bau der ersten Kirche aus Stein. Um 1585 war das Kloster verlassen, konnte aber im Zuge der Gegenreformation erfolgreich neu besiedelt werden. Nach einer Brandstiftung im Jahre 1733 wurde die Kirche nach Plänen des Linzer Maurermeisters Johann Haslinger auf kostengünstigste Weise neu errichtet. Der Gesamtplan der Ausstattung, vermutlich von Andreas Altomonte, wurde von verschiedenen Künstlern, darunter auch Bartolomäo und wahrscheinlich auch Martino Altomonte, und Meistern aus Österreich und Bayern umgesetzt. Ihnen gelang es, das herausragendste Werk des Rokoko in Österreich zu schaffen.[2]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
  • Erwin Hainisch (bearb. von Kurt Woisetschläger): Dehio Oberösterreich, Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Oberösterreich. Hrsg. vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes, 6. Auflage, Wien 1977.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Wilhering – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b c Erwin Hainisch (bearb. von Kurt Woisetschläger): Dehio Oberösterreich, Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Oberösterreich; hrsg. vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes, 6. Auflage, Wien 1977, S. 378ff und 51.
  3. Christine Schwanzar: Der Römische Wachturm im Kürnbergwald, JBÖOÖMV, Band 138/I, Linz 1993; Planskizze von Ernst Fietz. Vermessungsplan; KG Wilhering
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.