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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Randegg

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Randegg enthält die 10 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Randegg.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Randegg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Randegg (Q1858428) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Ehem. Meierhof
HERIS-ID: 4786
Objekt-ID: 643
Perwarth 2
Standort
KG: Perwarth
Dreiseitige zweigeschoßige Anlage mit Schopfwalm- und Satteldächern. Im Kern von 1575, ausgebaut und fassadiert 1855.

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Wimmerhof
HERIS-ID: 4788
Objekt-ID: 645
Perwarth 4
Standort
KG: Perwarth
Ehemalige Schmiede. Dreiseitige zweigeschoßige Anlage mit Gaupenwalmdach, im Kern aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
BW Datei hochladen Bundesfohlenhof, ehem. Stall Perwarth
HERIS-ID: 4790
Objekt-ID: 647

Standort
KG: Perwarth
1915 ursprünglich als staatliches Gestüt errichtet.
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 4791
Objekt-ID: 648

Standort
KG: Perwarth
Statue auf Postament mit Kartuschenreliefs, um 1722/25. Baldachinarchitektur aus der Zeit um 1900.
Datei hochladen Burgruine Hochperwarth
HERIS-ID: 4792
Objekt-ID: 649
Perwarth 1
Standort
KG: Perwarth
1212 wurde das Geschlecht der Perwarther (vermutlich „Bärenwarte“) erstmals erwähnt. Die Festung Hochperwarth bestand bis 1410. Damals waren die Perwarther in einen Erbfolgestreit mit den Wallseern verstrickt, die in einer Strafexpedition die Burgen des kleinen Erlauftals, darunter auch Hochperwarth, zerstörten und niederbrannten. Einige Mauerreste, ein Teil des Burggrabens sowie der Erdwall sind noch zu erkennen.[2]

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Schlossruine Niederperwarth
HERIS-ID: 4793
Objekt-ID: 650
Perwarth 1
Standort
KG: Perwarth
Dreigeschoßige, annähernd quadratische Anlage mit drei runden Ecktürmen und axialem Torturm. 1555–1561 erbaut, nach mehrmaligem Besitzerwechsel seit 1834 kaiserlich, seither fortschreitender Verfall.
Datei hochladen Dominikuskapelle in Schliefau
HERIS-ID: 79295
Objekt-ID: 92970
Schliefau 14, bei
Standort
KG: Randegg
Um 1905 in neugotischen Formen erbaut. Statue des hl. Dominikus aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.

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Kath. Pfarrkirche hl. Maria Unbefleckte Empfängnis, ehem. Wallfahrtskirche Maria am Moos
HERIS-ID: 21040
Objekt-ID: 17354
Randegg 28, bei
Standort
KG: Randegg
Spätgotischer Wandpfeilersaal mit eingezogenem spätgotischem Hauptchor, spätgotischem Südchor, vorgestelltem Westturm sowie jüngeren Anbauten.
Datei hochladen Karner, sog. Klösterl
HERIS-ID: 21041
Objekt-ID: 17355
Randegg 28, in der Nähe
Standort
KG: Randegg
Zweigeschoßige, polygonal schließende Kapelle mit Schopfwalmdach und Maßwerkfenstern um 1450.

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Burgruine Randegg
HERIS-ID: 32071
Objekt-ID: 29126
Randegg 73, in der Nähe
Standort
KG: Randegg
Ehemals viereckige Anlage aus Bergfried, Palas und Bering. Im Hochmittelalter erbaut, seit dem 16. Jahrhundert fortschreitender Verfall.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Randegg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Infotafel bei der Ruine
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.