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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Scheiblingkirchen-Thernberg

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Scheiblingkirchen-Thernberg enthält die 10 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Scheiblingkirchen-Thernberg im niederösterreichischen Bezirk Neunkirchen.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Scheiblingkirchen-Thernberg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Scheiblingkirchen-Thernberg (Q1858704) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 80158
Objekt-ID: 93875
bei Kapellenplatz 52
Standort
KG: Gleißenfeld
Ein schlichter Apsidensaal unter Satteldach, Dachreiter, Schmiedeeisengitter bezeichnet 1867

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Bildstock
HERIS-ID: 80161
Objekt-ID: 93878
Witzelsberger Straße
Standort
KG: Gleißenfeld

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Aufnahmsgebäude
HERIS-ID: 50520
Objekt-ID: 55585
Bahngasse 26
Standort
KG: Scheiblingkirchen
Das Aufnahmegebäude mit Satteldach und Sichtziegelgestaltung wurde 1880 errichtet und ist eine Station der Aspangbahn.
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HERIS-ID: 94335
Objekt-ID: 109487
Hauptplatz 14
Standort
KG: Scheiblingkirchen

Anmerkung: ehemaliges Hotel Tauchner


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Kath. Pfarrkirche hll. Maria Magdalena und Rupert und ehem. Kirchhof
HERIS-ID: 50521
Objekt-ID: 55586
bei Hauptplatz 14
Standort
KG: Scheiblingkirchen
Die romanische Rundkirche wurde um 1130/40 durch die Herren zu Gleissenfeld errichtet und möglicherweise 1147 geweiht durch Erzbischof Eberhard von Salzburg. Die Pfarre war dem Stift Reichersberg inkorporiert und wurde 1783/84 selbstständig. Mauerkrone im Barock als Wehrgeschoß mit Schießscharten überhöht. Das Kircheninnere 1754 barockisiert, 1862 Turm- und Kapellenzubau, 1930 Ausmalung durch Leopold Daringer, 1972 Reromanisierung nach Zerstörung der Malereien durch das Erdbeben am 16. April 1972.

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Burg- und Schlossruine Thernberg
HERIS-ID: 35161
Objekt-ID: 33793
Schlagerstraße 16, nordöstlich
Standort
KG: Thernberg
f1
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HERIS-ID: 50714
Objekt-ID: 55955
Thernberg-Markt 2
Standort
KG: Thernberg
Der eingeschoßige barocke Bau, bezeichnet mit C(onradus) H(ayd) und Chronogramm 1791, wird aktuell als Veranstaltungszentrum und Erzherzog-Johann-Dokumentation[2] genutzt.
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HERIS-ID: 50712
Objekt-ID: 55953
Thernberg-Markt 3
Standort
KG: Thernberg
1785 erbaut, zweigeschoßiger spätbarocker Bau, mächtiges Mansarddach mit hohen Schornsteinen, barocke Umfassungsmauer bekrönt von Figuren musizierender Putten

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Kath. Pfarrkirche Unbefleckte Empfängnis Mariae
HERIS-ID: 50713
Objekt-ID: 55954
Thernberg-Markt 3, bei
Standort
KG: Thernberg
Romanische (Burg)Kirche, Saalbau mit Chorquadrat und eingezogener Rundapsis mit spätbarocken Änderungen, möglicherweise um 865 Laurentiuskirche geweiht, nach 1147 Weihe durch Erzbischof Eberhard von Salzburg (gemeinsam mit Scheiblingkirchner Kirche), Benefizium des Stift Reichersberg, 13. Jahrhundert zur Pfarre Bromberg, 1782 (1784?) Pfarre, 1783 wieder zu Stift Reichersberg, 1789 Innenumbau und Westausrichtung, 1940/46 Freilegung des Quadermauerwerks sowie von romanischen Vorlagen, 1977 Freilegung gotischer Wandmalereien.
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HERIS-ID: 80138
Objekt-ID: 93855
Thernberg-Markt 5, bei
Standort
KG: Thernberg
Spätbarocker Gnadenstuhl auf Säule mit Puttenkopfkapitell, am Volutensockel verwitterte Inschrift Frantz Wilderich von Menshengen 1717

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Scheiblingkirchen-Thernberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Erzherzog Johann - Dokumentation. In: Webauftritt der Gemeinde Scheiblingkirchen-Thernberg. Abgerufen am 16. März 2014.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.