Scheiblingkirchen-Thernberg

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Marktgemeinde
Scheiblingkirchen-Thernberg
Wappen Österreichkarte
Wappen von Scheiblingkirchen-Thernberg
Scheiblingkirchen-Thernberg (Österreich)
Scheiblingkirchen-Thernberg (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Niederösterreich
Politischer Bezirk: Neunkirchen
Kfz-Kennzeichen: NK
Hauptort: Scheiblingkirchen
Fläche: 37,83 km²
Koordinaten: 47° 40′ N, 16° 9′ OKoordinaten: 47° 39′ 37″ N, 16° 9′ 30″ O
Höhe: 373 m ü. A.
Einwohner: 1.927 (1. Jän. 2024)
Bevölkerungsdichte: 51 Einw. pro km²
Postleitzahlen: 2813, 2831, 2832, 2833
Vorwahl: 02629
Gemeindekennziffer: 3 18 32
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Hauptplatz 14
2831 Scheiblingkirchen
Website: www.scheiblingkirchen.at
Politik
Bürgermeisterin: Waltraud Ungersböck (ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020)
(19 Mitglieder)
12
3
2
2
12 
Insgesamt 19 Sitze
Lage von Scheiblingkirchen-Thernberg im Bezirk Neunkirchen
Lage der Gemeinde Scheiblingkirchen-Thernberg im Bezirk Neunkirchen (anklickbare Karte)AltendorfAspang-MarktAspangberg-St. PeterBreitenauBreitensteinBuchbachBürg-VöstenhofEdlitzEnzenreithFeistritz am WechselGloggnitzGrafenbach-St. ValentinGrimmensteinGrünbach am SchneebergHöflein an der Hohen WandKirchberg am WechselMönichkirchenNatschbach-LoipersbachNeunkirchen (Niederösterreich)OtterthalPayerbachPittenPrigglitzPuchberg am SchneebergRaach am HochgebirgeReichenau an der RaxScheiblingkirchen-ThernbergSchottwienSchrattenbachSchwarzau am SteinfeldSchwarzau im GebirgeSeebensteinSemmeringSt. Corona am WechselSt. Egyden am SteinfeldTernitzThomasbergTrattenbachWarthWartmannstettenWillendorfWimpassing im SchwarzataleWürflachZöbernNiederösterreich
Lage der Gemeinde Scheiblingkirchen-Thernberg im Bezirk Neunkirchen (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria
BW

Scheiblingkirchen-Thernberg ist eine Marktgemeinde mit 1927 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) im Bezirk Neunkirchen in Niederösterreich.

Scheiblingkirchen-Thernberg liegt im Industrieviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 37,83 Quadratkilometer. Fast zwei Drittel der Fläche sind bewaldet.[1] Der Markt liegt im Schlattental und im Pittental, die höchste Erhebung ist der Gsollberg mit 790 Meter über dem Meer.[2] Im Gemeindegebiet befindet sich der Naturpark Türkensturz.

Gemeindegliederung

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Gliederung
Katastralgemeinden Ortschaften in der Gemeinde

Gleißenfeld (7,95 km²)
Reitersberg (1,82 km²)
Scheiblingkirchen (2,26 km²)
Thernberg (25,80 km²)

Gleißenfeld

Sollgraben (W)

Reitersberg (R)
 Scheiblingkirchen (M)
Thernberg

Arzberg (R)
Außerschildgraben (R)
Breitenstein (R)
Eichberg (R)
Grub (R)
Hart (R)
Innerschildgraben (R)
Kreuth (R)
Miesleiten (R)
Neustift (R)
Ofenbachgraben (R)
Ofenberg (R)
Schlag (R)
Steinhof (W)
Unterbromberg (R)
Urbach (R)
Weingart (R)

Witzelsberg (R)

Zißhof (W)
Legende
Legende zur Gliederungstabelle
In der Spalte Katastralgemeinden sind sämtliche Katastralgemeinden einer Gemeinde angeführt. In der Klammer ist die jeweilige Fläche in km² angegeben.
In der Spalte Ortschaften sind sämtliche von der Statistik Austria erfassten Siedlungen, die auch eine eigene Ortschaftskennziffer aufweisen, angeführt. In der Hierarchieebene derselben Spalte, rechts eingerückt, werden nur Ansiedlungen, die mindestens aus mehreren Häusern bestehen, dargestellt.

Die wichtigsten der verwendeten Abkürzungen sind:

  • M = Hauptort der Gemeinde
  • Stt = Stadtteil
  • R = Rotte
  • W = Weiler
  • D = Dorf
  • ZH = Zerstreute Häuser
  • Sdlg = Siedlung
  • Hgr = Häusergruppe
  • E = Einzelgehöft (nur wenn sie eine eigene Ortschaftskennziffer haben)

Die komplette Liste der Statistik Austria ist in: Topographische Siedlungskennzeichnung nach STAT

Zu beachten ist, dass manche Orte unterschiedliche Schreibweisen haben können. So können sich Katastralgemeinden anders schreiben als gleichnamige Ortschaften bzw. Gemeinden.

Quelle: Statistik Austria

Das Gemeindegebiet umfasst folgende fünf Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[3]):

  • Gleißenfeld (496)
  • Reitersberg (67)
  • Scheiblingkirchen (640)
  • Thernberg (649)
  • Witzelsberg (75)

Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Gleißenfeld, Reitersberg, Scheiblingkirchen und Thernberg.

Nachbargemeinden

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Natschbach-Loipersbach Seebenstein Pitten
Wartmannstetten Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Bromberg (WB)
Warth Thomasberg Lichtenegg (WB)
Scheiblingkirchen (Mitte links) um 1880 (Aufnahmeblatt der Landesaufnahme)

Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum.

Am 1. Jänner 1971 wurden die Gemeinden Scheiblingkirchen und Thernberg zur Gemeinde Scheiblingkirchen-Thernberg zusammengelegt.

Bevölkerungsentwicklung

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Nach den Daten der Volkszählung 2001 sind 92,7 % der Einwohner römisch-katholisch und 1,0 % evangelisch. 0,3 % sind Muslime, 0,1 % gehören orthodoxen Kirchen an. 4,8 % der Bevölkerung haben kein religiöses Bekenntnis.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Die Ruine „Türkensturz“ im Ortsteil Gleißenfeld
Pfarrkirche Scheiblingkirchen
Pfarrkirche Thernberg
Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Scheiblingkirchen-Thernberg

Im Sommer 2021 entstand in Thernberg unter der Regie von Michael Riebl die ORF/BR-Miniserie Alles finster über einen Blackout in der fiktiven Gemeinde Kekenberg an der Della.[4][5]

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 69, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 118. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 815. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 45,57 Prozent.

Durch den Ort Scheiblingkirchen verläuft der Nordalpenweg, ein österreichischer Weitwanderweg.

Gemeindeamt im ehemaligen Hotel Tauchner

Der Gemeinderat hat 19 Mitglieder.

Öffentliche Einrichtungen

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In der Gemeinde befinden sich zwei Kindergärten.[14], zwei Volksschulen und eine Neue Mittelschule.

Persönlichkeiten

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Commons: Scheiblingkirchen-Thernberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Ein Blick auf die Gemeinde Scheiblingkirchen-Thernberg, Fläche und Flächennutzung. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 21. November 2020.
  2. Scheiblingkirchen-Thernberg | Wissenswertes. Abgerufen am 21. November 2020 (österreichisches Deutsch).
  3. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
  4. Philipp Grabner, Tanja Barta: Besuch am Filmset: „Alles finster“ in Thernberg. In: Niederösterreichische Nachrichten. 26. August 2021, abgerufen am 23. März 2022.
  5. Philipp Grabner: Wenn’s finster wird: ORF-Serie zum Thema „Blackout“. In: Niederösterreichische Nachrichten. 27. August 2021, abgerufen am 23. März 2022.
  6. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 1995 in Scheiblingkirchen-Thernberg. Amt der NÖ Landesregierung, 30. März 2000, abgerufen am 1. Oktober 2019.
  7. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2000 in Scheiblingkirchen-Thernberg. Amt der NÖ Landesregierung, 4. Februar 2005, abgerufen am 1. Oktober 2019.
  8. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2005 in Scheiblingkirchen-Thernberg. Amt der NÖ Landesregierung, 4. März 2005, abgerufen am 1. Oktober 2019.
  9. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2010 in Scheiblingkirchen-Thernberg. Amt der NÖ Landesregierung, 8. Oktober 2010, abgerufen am 1. Oktober 2019.
  10. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2015 in Scheiblingkirchen-Thernberg. Amt der NÖ Landesregierung, 1. Dezember 2015, abgerufen am 1. Oktober 2019.
  11. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2020 in Scheiblingkirchen-Thernberg. Amt der NÖ Landesregierung, 26. Januar 2020, abgerufen am 26. Januar 2020.
  12. Scheiblingkirchen-Thernberg | Bürgermeister. Abgerufen am 21. November 2020 (österreichisches Deutsch).
  13. NÖN Neunkirchen vom 13. Dezember 2024: Waltraud Ungersböck wurde zur ersten Ortschefin gewählt (abgerufen am 13. Dezember 2024)
  14. Kindergärten in NÖ. NÖ Landesregierung, abgerufen am 29. Oktober 2020.
  15. Kundmachungen. In: Wiener Zeitung. Nr. 3/1946.
  16. Tanja Barta: Scheiblingkirchen: Gemeinderat: Frau jetzt an der zweiten Stelle. In: Niederösterreichische Nachrichten. 12. März 2020, abgerufen am 13. März 2020.
  17. Konstituierende Gemeinderatssitzung. In: scheiblingkirchen.at. 2. März 2020, abgerufen am 13. März 2020.