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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Siegendorf

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Siegendorf enthält die 13 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Siegendorf.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Siegendorf (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Siegendorf (Q1388773) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Rochuskapelle
HERIS-ID: 30329
Objekt-ID: 27072
Angergasse
Standort
KG: Siegendorf
Die Rochuskapelle in den Weinbergen südöstlich der Gemeinde ist ein kleiner quadratischer Bau mit einem Kreuz auf dem steinernen Zeltdach und Türmchen an den Ecken. Sie wurde 1732 erstmals urkundlich erwähnt.

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Bildstock, Ecce Homo
HERIS-ID: 30237
Objekt-ID: 26971
Ecke Angergasse/Hutweidgasse
Standort
KG: Siegendorf
Der 1692 errichtete Pfeiler mit reliefierten Leidenswerkzeugen steht südöstlich der Pfarrkirche.
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HERIS-ID: 30239
Objekt-ID: 26973
bei Eisenstädter Straße 1
Standort
KG: Siegendorf
Die Dreifaltigkeitssäule steht am westlichen Ortsrand. Eine korinthische Säule trägt einen Gnadenstuhl aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts.

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Arbeiter-/Angestelltenwohnhaus, sog. Professionistenwohnhäuser
HERIS-ID: 30209
Objekt-ID: 26942
GZO-Dienstleistungszentrum 1, 2, 3
Standort
KG: Siegendorf
Es handelt sich um drei Häuser für qualifizierte Arbeiter mit zwei Typen von Wohnungen, die um 1910 erbaut wurden.[2]

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Ehem. Zuckerfabrik
HERIS-ID: 30141
Objekt-ID: 26872
GZO-Fabriksgelände 8, 17, 20, 21
Standort
KG: Siegendorf
Die Zuckerfabrik Siegendorf wurde 1852 gegründet, ein Ausbau erfolgte Ende der 1870er-Jahre und wieder um 1910. Von der ursprünglich weitläufigen Anlage sind nur noch einige, allerdings auffällige Gebäude erhalten. Die markantesten Strukturen sind neben dem noch erhaltenen Schornstein das 1878 entstandene Rohzuckermagazin mit dem Uhren-Dachreiter und das vermutlich um 1910 entstandene Zucker-Etagenmagazin, die mit einem Gang über die Straße verbunden sind. Daneben sind noch Teile des in mehreren Phasen erbauten Hauptgebäudes, das Portiersgebäude und ein weiteres Magazin aus der Zwischenkriegszeit auf dem Gelände erhalten.[2]
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HERIS-ID: 30331
Objekt-ID: 27074
Hauptstraße/Berggasse
Standort
KG: Siegendorf
Die Johann-Nepomuk-Kapelle im Ortszentrum ist ein quadratischer Bau mit einem Rundgiebel. Eine Inschrift nennt 1745 als Jahr, in dem sie erbaut wurde.
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HERIS-ID: 30236
Objekt-ID: 26970
Haydnplatz
Standort
KG: Siegendorf
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HERIS-ID: 30328
Objekt-ID: 27071
Kirchengasse 20, bei
Standort
KG: Siegendorf
Der Tabernakelpfeiler in der Kirchengasse trägt eine Darstellung der hl. Anna mit Engeln. Die älteste Inschrift stammt aus dem Jahr 1670.
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HERIS-ID: 30139
Objekt-ID: 26870
Kirchengasse 17
Standort
KG: Siegendorf

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Kath. Pfarrkirche zu Allen Heiligen
HERIS-ID: 30137
Objekt-ID: 26868
Kirchengasse 22
Standort
KG: Siegendorf
Die katholische Pfarrkirche steht südöstlich über der Gemeinde im alten Kirchhof. Sie ist ein stilistisch einheitlicher Barockbau des 17. Jahrhunderts mit langem Schiff und eingezogenem Chor. Im Westen ist ein hoher Turm mit achtseitigem Pyramidenhelm und darunter umlaufendem Balkon vorgestellt. Hochaltar und Seitenaltäre stammen vom Anfang des 18. Jahrhunderts
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HERIS-ID: 30238
Objekt-ID: 26972
Kirchengasse 22, bei
Standort
KG: Siegendorf
Das Steinkreuz ist mit 1626 bezeichnet und wurde später vor die Kirchenstiege versetzt.

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Burg, sog. Kastell
HERIS-ID: 30140
Objekt-ID: 26871
Rathausplatz 2
Standort
KG: Siegendorf
Das Kastell neben dem Rathaus ist ein zweiflügeliger Bau des 16. Jahrhunderts mit Rundtürmen. Vermutlich war es ursprünglich eine Wasserburg. Nach der Restaurierung im Jahr 1975 wurde es als Wasserburg ausgebaut.

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Urbankapelle
HERIS-ID: 30330
Objekt-ID: 27073

Standort
KG: Siegendorf
Die Urbankapelle in den Weinbergen südlich der Gemeinde ist ein kleiner Bau mit zweifach geschweiftem Rundgiebel. Sie wurde im Jahr 1734 gestiftet.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Siegendorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Burgenland – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b Friedrich Achleitner; Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 491
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.