Geodaten zu dieser Seite vorhanden

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Zagersdorf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Zagersdorf enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Zagersdorf.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Zagersdorf (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Zagersdorf (Q1419286) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Figurenbildstock, Dreifaltigkeitspfeiler
HERIS-ID: 30579
Objekt-ID: 27330
Antauer Straße
Standort
KG: Zagersdorf
Die Gnadenstuhldarstellung auf einer Säule stammt aus dem Ende des 19. Jahrhunderts.[2]

Datei hochladen
Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer
HERIS-ID: 30549
Objekt-ID: 27300
Draßburger Straße 2
Standort
KG: Zagersdorf
Ein Sakralbau vermutlich von 1714, der 1774 erweitert wurde. 1977/78 erfolgte eine innere Neugestaltung. Der Turm stammt aus dem Jahr 1810.[2]

Datei hochladen
Hügelgräberfeld Urbarialwald
HERIS-ID: 31854
Objekt-ID: 28849
Gemeinschaftliche Weide
Standort
KG: Zagersdorf
Bei diesen hallstattzeitlichen Hügelgräbern (ca. 700 v. Chr.) wurden in einem Tongefäß Rebenkerne gefunden, was ein Beweis für sehr frühen Weinbau in der Gegend darstellt.[3]

Datei hochladen
Figurenbildstock, Glockenmadonna
HERIS-ID: 30550
Objekt-ID: 27301
bei Hauptstraße 76
Standort
KG: Zagersdorf
Auch als Mariensäule bezeichnet. Auf einem Pfeiler die Glockenmadonna (Eisenstädter Gnadenbild). Laut verwitterter Inschrift vermutlich aus dem Jahr 1670.[2]
Datei hochladen Figurenbildstock, Marien-Säule
HERIS-ID: 30551
Objekt-ID: 27302
hinter Waldgasse 1
Standort
KG: Zagersdorf
Die Mariensäule wurde um 1670 errichtet und trägt die Namen ihrer Stifter.[4]
Datei hochladen Kreuzkapelle
HERIS-ID: 30591
Objekt-ID: 27343
Zagersdorf-Urbarialwald
Standort
KG: Zagersdorf
Eine kleine Kapelle mit gerundeten Ecken und mit einem geschweiften Giebel, die 1727 gestiftet wurde.[2]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Zagersdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Burgenland – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b c d Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Burgenland, Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1980, 2. Auflage
  3. Seite „Geschichte“ auf der Gemeindehomepage
  4. Kurze Information auf der Gemeindehomepage
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.