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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Steyr-Jägerberg

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Steyr-Jägerberg enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Steyrer Katastralgemeinde Jägerberg (Teile der Stadtteile Ennsdorf und Ennsleite).[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Steyr-Jägerberg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Steyr-Jägerberg (Q1859098) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 107920
Objekt-ID: 125289
seit 31. Dezember 2009
Eisenstraße 23, in der Nähe
Standort
KG: Jägerberg
Stark verwitterter Grenzstein aus dem Jahr 1614 im Kreuzungsbereich Eisenstraße-Schwarzmayrstraße. Am Grenzstein sind die Schriftzüge „SS“ für Stadt Steyr und „HS“ für Herrschaft Steyr zu erkennen. Unter den beiden Schriftzügen befinden sich stark verwittert jeweils die zugehörige Wappen. Weiters ist die Jahreszahl „1614“ deutlich zu erkennen.
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HERIS-ID: 108209
Objekt-ID: 125621
seit 31. Dezember 2009
Eisenstraße
Standort
KG: Jägerberg
Schlichter Granitgrenzstein Nr.33 aus dem Jahr 1774 im Kreuzungsbereich Eisenstraße-Neuschönauer Hauptstraße. Nicht am ursprünglichen Standort erhalten, rezent versetzt. Die Schriftzüge „SS“ für Stadt Steyr, „HS“ für Herrschaft Steyr und „33“ als Grenzsteinnummer zu erkennen.
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HERIS-ID: 108210
Objekt-ID: 125622
seit 31. Dezember 2009
Fischhubweg
Standort
KG: Jägerberg
Stark verwitterter bzw. beschädigter Grenzstein aus dem 17. Jh., möglicherweise aus dem Jahr 1666, westlich der Brücke über dem Grenzbach situiert. Der obere Bereich nicht mehr vorhanden. Am Grenzstein die Ziffern „16“, sowie Teile des Wappens der Stadt Steyr, des Steyrer Panthers, dessen oberer Bereich beschädigt bzw. nicht mehr vorhanden ist, zu erkennen.
Datei hochladen Stadtbad, Außenbereichsbauten
HERIS-ID: 108208
Objekt-ID: 125620
seit 31. Dezember 2009
Haratzmüllerstraße 126
Standort
KG: Jägerberg
Unter Denkmalschutz steht ein Teil der Außenbereichsbauten der 1959 nach Plänen von Friedrich Grünberger errichteten Freibadeanlage. Zu diesen gehören zwei Kabinenbauten, die großen Becken, der Sprungturm sowie die kleine Rutsche. Die beiden im Osten der Anlage situierten Kabinenbauten sind auf Stützen errichtet. Der Zugang erfolgt durch eine Plattform im Westen an die seitlich je eine geradläufige Stiege anschließt. Das leicht abgeschrägte Dach ist im Westen weiter vorgezogen und überdeckt auch den Eingangsbereich. Der hohe Sprungturm zeigt ein bemerkenswert leichtes, elegantes, ästhetisch ausgewogenes Erscheinungsbild. Der schräge wuchtige Hauptträger, der auch die Treppe aufnimmt, wird durch eine entgegengesetzt errichtete Stütze gestützt. Am Hauptträger die vier Absprungplattformen. Die kleine blaurote Betonrutsche ist in gerundeten Formen im typischen Zeitstil der 1950er Jahre ausgeführt.
Datei hochladen Zwei Grenzsteine
HERIS-ID: 98632
Objekt-ID: 114570
seit 31. Dezember 2009
hinter Kopernikusstraße 18
Standort
KG: Jägerberg
Zwei Grenzsteine aus den Jahren 1614 und 1774 unmittelbar nebeneinander an der Ennsleitenhangkante situiert. Der niedrigere stark verwitterte bzw. beschädigte Grenzstein stammt aus dem Jahr 1614. Der höhere schlichte Granitgrenzstein datiert in das Jahr 1774. Die Schriftzüge „SS“ für Stadt Steyr, „HS“ für Herrschaft Steyr und „16“ als Grenzsteinnummer sind zu erkennen.
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HERIS-ID: 107980
Objekt-ID: 125356
seit 31. Dezember 2009
Marienstraße 12, bei
Standort
KG: Jägerberg
Kleine schlichte rechteckige Wegkapelle aus dem 19. Jh. mit abschließendem Satteldach an der Kreuzung Marienstraße – Bahndammstraße situiert. Vorhalle mit drei rundbogigen Öffnungen, ruhend auf zwei gebauchten, mittig gewulsteten Granitsäulen mit Kapitell. Im Giebelbereich kleine kreisrunde Öffnung. Innen vergitterte korbbogige Nische mit Statue Maria mit Kind.

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Schule Ennsleite
HERIS-ID: 98651
Objekt-ID: 114590
seit 31. Dezember 2009
Otto-Glöckel-Straße 4, 6
Standort
KG: Jägerberg
Otto Glöckel-Straße 4: Pförtnerhäuschen, bzw. Schulwartwohnhaus. Im Westen der Anlage situiertes, schlichtes kleines eingeschoßiges Gebäude mit flachem Satteldach, zeitgleich mit der Schule errichtet. Längsfassaden sechsachsig, ungegliederte Fassaden.

Otto Glöckel-Straße 6: Schule Ennsleite, 1954 errichtet. Großer, auf E-förmiger Grundfläche errichteter Schulkomplex, dessen östlicher Trakt nach Süden verlängert ausgeführt ist. Schlichte Fassadengestaltung der Gebäude, diese mit flachen Satteldächern gedeckt. Im Westen zweigeschoßiger zwölf- auf dreiachsiger Bau mit Erweiterung nach Westen. Im Südosten anschließend eingeschoßiger Verbindungstrakt zum ebenfalls zweigeschoßig ausgeführten Mittelbau, der auch zwölf auf drei Achsen aufweist. Im Südosten wieder eingeschoßiger Verbindungsbau mit im Norden mittig situiertem zweigeschoßigem leicht vorspringendem Eingangsbereich. Im Süden an den Verbindungstrakt ist der Turnsaal angebaut. An den Verbindungsbau schließt der dreigeschoßige lange Osttrakt mit hakenförmigen Abschluss im Norden an, der hofseitig kleine Fenster aufweist. Nord- und ostseitig wieder große Durchfensterung. Nach einem dreigeschoßigen turmartig wirkenden Bau setzt im Süden ein weiterer dreigeschoßiger elf- auf dreiachsiger Bau an. Abschließend im Süden eingeschoßiger siebenachsiger Bau. Am Gebäudekomplex haben sich noch Details aus der Bauzeit erhalten, insbesondere im Bereich der Hauptportale. Im Hof Brunnen mit rundem Wasserbecken und in der Mitte Pinguine aus Metall. Im Norden vertiefter überdacht ausgeführter Fahrradabstellplatz.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Steyr – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.