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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Zistersdorf

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Zistersdorf enthält die 33 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Zistersdorf.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Zistersdorf (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Zistersdorf (Q1636248) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Ortskapelle Eichhorn
HERIS-ID: 10551
Objekt-ID: 6610
bei Eichhorn 62
Standort
KG: Eichhorn
Der schlichte Bau mit spätbarockem Kern und betonter Turmfassade wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts verändert. Über dem spitzbogigen Portal ist ein Rosettenfenster zu sehen. An den leicht eingezogenen Chor schließt eine kleine Sakristei an. Das zweijochige Langhaus verfügt über ein Kreuzgratgewölbe zwischen Gurten auf flachen Wandpfeilern. Es ist durch einen rundbogigen Triumphbogen zu einem leicht erhöhten Chor mit geradem Schluss geöffnet. Zur Ausstattung zählen Wandmalereien, Tondi mit christologischen Symbolen, eine hölzerne Orgelempore von Ende des 19. Jahrhunderts sowie ein barockes Kruzifix aus dem 18. Jahrhundert.

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Kath. Filialkirche hl. Urban
HERIS-ID: 10552
Objekt-ID: 6611
Gaiselberg 113
Standort
KG: Gaiselberg
Die schlichte und moderne Kirche wurde von Karl Grabenweger 1949 anstelle einer Kapelle errichtet. Die dominierende Turmfassade ist von einem Rundbogenportal durchbrochen, das von Nischen mit Figuren des hl. Urban und eines weiteren männlichen Heiligen flankiert wird. Der hohe Turm hat gekuppelte Schallfenster und wird von einem Pyramidenhelm bekrönt. Das rechteckige Langhaus verfügt über hohe Rundbogenfenster. Der Innenraum hat eine flache Holzdecke und in der ovalen Apsis dekorative Glasfenster. Über dem Altar ist ein Kruzifix aus dem 18. Jahrhundert angebracht. Der schlichte neugotische Altar in der Vorhalle stammt aus der ehemaligen Kapelle und wurde Ende des 19. Jahrhunderts angefertigt.

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Ortskapelle Gösting
HERIS-ID: 10553
Objekt-ID: 6612
Gösting 92
Standort
KG: Gösting
Die frühhistoristische Dorfkirche mit dominierender, dreigeschoßiger Turmfassade und daran anschließendem Langhaus wurde im zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts am westlichen Ende des Angers von Gösting erbaut. Die Fassaden haben Rundbogenstilgliederungen und Rundbogenfenster. Die Vorhalle ist kreuzgratgewölbt. Das Langhaus hat eine stuckierte Flachdecke über umlaufendem Gesims. Die dekorativen Glasfenster sind ein Werk des Jahres 1830. Zur weiteren Ausstattung zählen die in der Mitte des 19. Jahrhunderts angefertigten Kreuzwegbilder.

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Kath. Pfarrkirche hl. Rosalia
HERIS-ID: 10554
Objekt-ID: 6613
bei Großinzersdorf 1
Standort
KG: Großinzersdorf
Die Pfarrkirche hl. Rosalia ist eine 1731–1733 erbaute, mächtige, weithin sichtbare Barockkirche, die erhöht im Nordwesten über dem Ort liegt. Das hohe Langhaus ist durch Pilaster gegliedert, hat hochliegende Segmentbogenfenster und ein reich profiliertes, umlaufendes Gesims. Die schlichte Westfassade verfügt über einen leicht einschwingenden, von einem kleinen Dreieck bekrönten Giebel und eine jüngere Vorhalle. Gegen Osten erhebt sich, dem wenig eingezogenen Rundchor angebaut, der steil aufragende, viergeschoßige Turm aus dem Jahr 1762 mit barockem Zwiebelhelm. Seine Fassade weist eine schlichte Gliederung mit Pilastern und Rundbogenfenstern auf.

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Pfarrhof
HERIS-ID: 11084
Objekt-ID: 7153
Großinzersdorf 1
Standort
KG: Großinzersdorf
Der Pfarrhof neben der Kirche ist ein spätbarocker eingeschoßiger Bau aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts mit flachen Mittelrisalit mit kleinem Dreieckgiebel und einem mächtigen Walmdach. Die Fassade hat genutete Putzbänder und barocke, schmiedeeiserne Fensterkörbe. Die Räume sind zum Teil mit schlichten Stuckdecken ausgestattet.
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HERIS-ID: 10555
Objekt-ID: 6614
bei Großinzersdorf 165
Standort
KG: Großinzersdorf
Die Figur des heiligen Johannes Nepomuk ruht auf einem Pfeiler mit Relief des Brückensturzes des Heiligen.
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HERIS-ID: 10556
Objekt-ID: 6615

Standort
KG: Großinzersdorf
Der barocke Tabernakelbildstock stammt aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

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Kath. Pfarrkirche hl. Wolfgang
HERIS-ID: 10557
Objekt-ID: 6616
bei Kirchenstraße 35
Standort
KG: Loidesthal
Die im Kern spätgotische Kirche des 15. Jahrhunderts wurde um 1700 wenig eingreifend barockisiert. Das hohe Langhaus hat eine schlichte Westfassade mit barockem Portalvorbau, über dem umlaufenden Gesims einen getreppten, zweigeschoßigen, strengen Volutengiebel mit Eckvase, kräftige Strebepfeiler, Lünettenfenster, südlich ein vermauertes barockes Portal, Volutenverdachung und eine freigelegte Eckquaderung. Der eingezogene Chor verfügt über Strebepfeiler und kleine Ovalfenster. Im Süden befindet sich ein gotisches Schulterbogenportal, das zum Teil vom dreigeschoßigen Turm überschnitten wird. Der Turm hat eine schlichte Putzbandgliederung, rundbogige Schallfenster und einen barocken Zwiebelhelm.
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HERIS-ID: 10559
Objekt-ID: 6618
bei Niedersulzerstraße 2
Standort
KG: Loidesthal
Eine Figur des heiligen Johannes Nepomuk steht auf einem gemauerten Sockel im Westen von Loidesthal.

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Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 10560
Objekt-ID: 6619
gegenüber Maustrenk 56
Standort
KG: Maustrenk
Die Nepomuk-Figur aus dem 18. Jahrhundert steht auf einem erneuerten Sockel.

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Kath. Pfarrkirche hl. Georg
HERIS-ID: 10561
Objekt-ID: 6620
bei Maustrenk 101
Standort
KG: Maustrenk
Die Pfarrkirche hl. Georg ist ein schlichter Barockbau mit mittelalterlichem Kern. Das ursprünglich gotische Langhaus wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts umgebaut. Der barocke Chor und der Südturm stammen aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die strenge Westfassade ist durch Lünettenfenster und Dreieckgiebel gekennzeichnet. Das Langhaus hat kräftige Streben, Lünettenfenster und daran anschließend einen flachbogigen Chor. Im Süden erhebt sich ein zweigeschoßiger Turm mit Spitzhelm und im Norden ein jüngerer Sakristeianbau.
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HERIS-ID: 11081
Objekt-ID: 7150
bei Maustrenk 179
Standort
KG: Maustrenk
Die in spätbarockem Stil ausgeführte Wegkapelle im Norden von Maustrenk, ein gemauerter Bau mit Rundbogentor, profiliert aufgeputzten Faschen, hölzernem Altartisch und kleiner eckiger Apsis beherbergt einige polychrome Marien- und Madonnenbilder und eine dunkle Marmorplatte, die auf die Errichtung der Kapelle im Auftrag von Florian und Maria Zehetner durch den Mistelbacher Baumeister Ignaz Haring im Jahr 1913 verweist. Einige Teile der Kapelle, wie die verwitterten Sandsteinbekrönungen am Dach und der Kapellenaufbau dürften jedoch älter sein.[2]

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Ortskapelle Verklärung Christi
HERIS-ID: 10563
Objekt-ID: 6622
bei Windisch Baumgarten 77
Standort
KG: Windisch Baumgarten
Die Ortskapelle Verklärung Christi ist eine ursprünglich kleine Barockkapelle von 1726, die später einen langhausähnlichen Zubau erhielt, welcher 1977 durch einen schlichten, aber größeren Neubau mit Rundbogenfenstern, mächtigem Satteldach und kleinem Dachreiter ersetzt wurde. Westlich liegt der wesentlich schmälere, kreuzgratgewölbte Chor – die ehemalige Kapelle – mit geradem Schluss, Lisenengliederung und umlaufendem Gesims. Der Innenraum hat eine Kassettendecke aus Holz. Aus dem ersten Viertel des 18. Jahrhunderts stammen bemerkenswerte barocke Wandmalereien: An der geraden Altarwand ein gemalter Altar mit zentraler Darstellung der Maria Immaculata; in den Gewölbezwickeln die vier Evangelisten, von reichem Dekor gerahmt; in den Gewölbeanläufen Reste von Engeln.

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Bildstock
HERIS-ID: 10564
Objekt-ID: 6623
Windisch Baumgarten 92, nördlich
Standort
KG: Windisch Baumgarten
Am östlichen Ortsausgang von Windisch Baumgarten befindet sich ein schlichter Bildstock. Der Bildstock wurde 2018 restauriert.

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Wallfahrtskirche Maria Moos
HERIS-ID: 10568
Objekt-ID: 6627
gegenüber Bahnstraße 6
Standort
KG: Zistersdorf
Die Wallfahrtskirche Maria Moos wurde im 12. Jahrhundert durch Albero III. von Kuenring anstelle eines frühmittelalterlichen Brunnenheiligtums als romanische Ostturmkirche errichtet, im 13. und 14. Jahrhundert gotisch erweitert und im 17. Jahrhundert barockisiert. Der breitgelagerte Bau hat ein mächtiges Satteldach, einen hohen Ostturm, eine schlichte Westfassade und ein Rechteckportal mit bekrönendem Sprenggiebel.

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Pestsäule
HERIS-ID: 10570
Objekt-ID: 6629
bei Dreifaltigkeitsgasse 3
Standort
KG: Zistersdorf
In der Stadtmitte steht eine hohe korinthische Säule mit Maria Immaculata umgeben von Putten und Wolken, von einer Dreifaltigkeitsgruppe bekrönt und mit Reliefs der Heiligen Augustinus, Rosalia und Ambrosius am Sockel. An den Eckvoluten sind Figuren der Heiligen Rochus, Sebastian, Karl Borromäus und Johannes Nepomuk zu sehen. Das Denkmal ist inschriftlich bezeichnet mit 1747.
BW
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Friedhof mit Verwaltungsgebäude und Kapelle
HERIS-ID: 10577
Objekt-ID: 6636
Friedhofgasse 41
Standort
KG: Zistersdorf
Der Friedhof mit neobarocker Kapelle mit Glockendach befindet sich nordwestlich der Stadt auf dem Wenzelsberg.

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Bildstock
HERIS-ID: 10573
Objekt-ID: 6632
bei Hanggasse 14
Standort
KG: Zistersdorf
Der spätgotische Pfeiler mit Tabernakelaufsatz ist mit 1510 bezeichnet.
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HERIS-ID: 10815
Objekt-ID: 6878
Hauptstraße 7
Standort
KG: Zistersdorf
Der zweigeschoßige Bau aus dem letzten Viertel des 18. Jahrhunderts hat eine schlichte Fassade, einen schmalen zentralen Flur, innen Platzlgewölbe mit Gurten, Stuckdekor und ein einarmiges Stiegenhaus.

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ATIB-Moschee, ehem. Bürgerspital
HERIS-ID: 10814
Objekt-ID: 6877
Hauptstraße 13
Standort
KG: Zistersdorf
Der zweigeschoßige Barockbau des 18. Jahrhunderts hat einen Baukern aus dem 17. Jahrhundert, ein umlaufendes Putzband, im ersten Geschoß eine Pilastergliederung, schlichte Fenster, Faschen und gerade Verdachungen. Die Räume im Erdgeschoß sind kreuzgratgewölbt. Die seitliche Tormauer verfügt über ein Rundbogenportal.
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 10572
Objekt-ID: 6631
bei Hauptstraße 17
Standort
KG: Zistersdorf
Im Westen der Stadt vor dem Polizeigebäude steht auf einem barocken Sockel, der mit 1729 bezeichnet ist, eine Steinfigur des heiligen Johannes Nepomuk.
Datei hochladen Barocke Figur Maria Immaculata
HERIS-ID: 10578
Objekt-ID: 6637
bei Hauptstraße 22
Standort
KG: Zistersdorf
Die barocke Figur Maria Immaculata auf Steinkonsole ist ein Werk aus dem 18. Jahrhundert.

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Altes Rathaus, Bezirksgericht
HERIS-ID: 10571
Objekt-ID: 6630
Hauptstraße 35
Standort
KG: Zistersdorf
Das Alte Rathaus ist ein langgestreckter, zweigeschoßiger Bau mit Glockenturm, späthistoristischer Fassade aus dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts, Turmfassade, Pilastergliederung, einem Zwiebelhelm mit Doppeladler und einem zentralen Stadtwappen, flankiert von barocken Figuren der Fortuna und Justitia (?).

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Ehem. Meierhof/ Wirtschaftsgebäude
HERIS-ID: 13397
Objekt-ID: 9576
Im Meierhof 1
Standort
KG: Zistersdorf
Östlich vom Stadtschloss sind Reste der ehemaligen Meierhofanlage des 18. Jahrhunderts erhalten geblieben. Die im Laufe der Zeit stark veränderten Gebäude sind überwiegend zweigeschoßig.
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HERIS-ID: 10574
Objekt-ID: 6633
Kirchenplatz 15
Standort
KG: Zistersdorf
Der zweigeschoßige Bau aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts hat eine schlichte Fassade mit umlaufendem Kordongesims, eine barocke Figur Maria Immaculata auf Wolkenkonsole mit Putten und in einer Nische eine barocke Figur des hl. Nikolaus. Die Räume im Erdgeschoß verfügen über Stichkappen- und Kreuzgratgewölbe.

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Pfarrhof
HERIS-ID: 10567
Objekt-ID: 6626
Kirchenplatz 18
Standort
KG: Zistersdorf
Der vierflügelige, zweigeschoßige Pfarrhof – ein ehemaliges Franziskanerkloster in unmittelbarem Anschluss an die Kirche – umschließt einen quadratischen Hof. Er wurde 1627–1640 erbaut und Anfang des 19. Jahrhunderts umgestaltet. Die schlichte Fassade mit breiter Lisenengliederung hat über dem Korbbogenportal ein mit 1820 bezeichnetes Zwettler Stiftswappen. Die Fenster im Erdgeschoß haben schmiedeeiserne Gitter aus dem ersten Viertel des 18. Jahrhunderts. Die Hoffassade verfügt über eine kräftige Pilastergliederung und ein betontes Kranzgesims. Die hofseitig gelegenen Gänge waren ursprünglich vermutlich offen und sind mit schweren Kreuzgratgewölben auf Gesimskonsolen ausgestattet. Der Festsaal im Obergeschoß weist ein Muldengewölbe auf und ist an den Wänden von Anfang des 19. Jahrhunderts geschaffenen Fresken mit Landschaftsidyllen dekoriert. Zur Ausstattung zählen ein barockes Bild des hl. Georg, eine barocke Figur des hl. Florian, ein Missionskreuz aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts und eine Marmorpietà aus dem 17. Jahrhundert.

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Stadtpfarrkirche Kreuzerhöhung
HERIS-ID: 10566
Objekt-ID: 6625
Kirchenplatz 18
Standort
KG: Zistersdorf
Die Stadtpfarrkirche Kreuzerhöhung, erbaut 1627–1640, ist eine ehemalige Franziskanerkirche mit einem direkt daran anschließenden ehemaligen Kloster, das heute als Pfarrhof genutzt wird. Sie verfügt über einen mächtigen, barocken Baukörper mit hochgezogener Nordfassade, eine Kolossalpilastergliederung mit reich verkröpftem Kranzgesims, ein schlichtes Rechteckportal, Rundbogenfenster und einen bekrönenden Volutengiebel mit Dreieckabschluss. Das schlicht gestaltete Langhaus mit hochliegenden Lünettenfenstern ist zum Teil in den Klosterbau miteinbezogen. Im Nordosten steht ein hoher Turm mit polygonalem Schallgeschoß und rundbogigen Schallfenstern.
Datei hochladen Figurenbildstöcke hll. Johannes Nepomuk und Florian
HERIS-ID: 10576
Objekt-ID: 6635
bei Kirchenplatz 18
Standort
KG: Zistersdorf
Links und rechts der Kirche befinden sich barocke Steinfiguren der hll. Johannes Nepomuk und Florian.

Anmerkung: Der Standort bezieht sich auf die Statue des hl. Nepomuk. Der Florian befindet sich ca. 20 m westlich davon.


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Kriegerdenkmal
HERIS-ID: 11409
Objekt-ID: 7501
nördlich Moosgasse 23, vor der Kirche
Standort
KG: Zistersdorf
Vor der Wallfahrtskirche Maria Moos steht ein Denkmal der Stadtgemeinde für die Gefallenen der beiden Weltkriege.
Datei hochladen Sog. Pulverturm samt anschließender Stadtmauer
HERIS-ID: 11408
Objekt-ID: 7500
Naglergasse 16
Standort
KG: Zistersdorf
Der sogenannte Pulverturm ist ein Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung.

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Stadtbefestigung
HERIS-ID: 10565
Objekt-ID: 6624
bei Naglergasse 16
Standort
KG: Zistersdorf
Die mittelalterliche Stadtbefestigung – eine bewehrte Ringmauer über terrainbedingt ovalem Grundriss – war ursprünglich von einem Wall und einem Graben umgeben. Ab 1723 wurde der äußere Mauerbereich verbaut. Anfang des 19. Jahrhunderts wurden die Wälle abgetragen, der Graben zugeschüttet und die Tore abgebrochen. Dabei wurde der Turm des südwestlichen Tors in die Stadtburg miteinbezogen. An der Nord- und Westseite ist die Mauer durchgehend erhalten, aber zum Teil verbaut und durch jüngere Einbrüche gestört. An der Nordseite liegt das sogenannte Jüngere Tor mit einer Treppenanlage, die zum Alten Markt führt.

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Sog. Brotlaibsäule
HERIS-ID: 13398
Objekt-ID: 9577
bei Neustiftgasse 3
Standort
KG: Zistersdorf
Die sogenannte Brotlaibsäule, eine etwa drei Meter hohe Vierpasssäule aus Sandstein mit zweistufiger Fußplatte, erhebt sich südöstlich des Ortskerns von Zistersdorf. Ihr genaues Alter ist nicht bekannt; die Schrift- oder Zahlzeichen auf dem obersten Segment sind bis zur Unleserlichkeit verwittert. Eine Legende verweist auf das frühe 18. Jahrhundert als Entstehungszeit.[3]

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Ehem. Stadtschloss Zistersdorf/Berufsschule
HERIS-ID: 10569
Objekt-ID: 6628
Schloßplatz 1
Standort
KG: Zistersdorf
Die Vierflügelanlage im Südwesten der Stadt wurde urkundlich erstmals 1278 erwähnt, stand bis 1355 unter der Herrschaft der Kuenringer und wurde im Laufe der Zeit bei häufigem Besitzerwechsel mehrmals verändert. Die überwiegend zweigeschoßigen Bauten umschließen einen leicht verzogenen Rechteckhof. Zum Teil sind noch die mittelalterlichen Grundmauern erhalten. Heute beherbergt der Komplex eine Berufsschule.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich nördlich der Donau. Verlag Berger, Horn
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Zistersdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Maustrenk. Zehetner-Kapelle, um 1730 – Rokoko. In: marterl.at. 26. April 2020, abgerufen am 15. Juli 2022.
  3. Hans Paul Schad’n: Alte Steinsäulen und Wegkreuze aus Zistersdorf und Umgebung. In: Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich. Nr. 19. Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien, 1924, S. 282 f. (zobodat.at [PDF; 2,3 MB; abgerufen am 2. Februar 2019]).
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.