Liste deutscher Mundarten
Diese Liste soll alle deutschen Mundarten enthalten, ohne Unterscheidung, ob es sich nun um eine Mundart (Dialekt), einen Regiolekt oder eine Varietät handelt. Dies soll eine Übersicht und Prüfung auf ihre Vertretung in der Wikipedia erleichtern. Der Anfangsplan sieht vor, sich an der folgenden und auf Deutsche Dialekte eingebundenen Karte zu orientieren.
Dialekte in Europa
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Niederdeutsch
- Westniederdeutsch[4]
- Nordniederdeutsch
- Schleswigsch
- Holsteinisch
- Hamburger Platt
- Oldenburger Platt (Oldenburgisch)
- Ostfriesisches Platt (Ostfriesisch)
- Nordhannoversch
- Emsländisch
- Westfälisch
- Grafschafter Platt (der Grafschaft Bentheim)
- Münsterländisch
- Westmünsterländisch
- Ostwestfälisch
- Südwestfälisch
- Ostfälisch
- Nordniederdeutsch
- Ostniederdeutsch[4]
- Mecklenburgisch-Vorpommersch
- Märkische Dialekte oder Brandenburgisch[5]
- Mittelpommersch
- Westniederdeutsch[4]
- Kleverländisch oder Niederrheinisch im engeren Sinne (zum Niederfränkischen gehörend)[6]
- Hochdeutsche Dialekte
- Standarddeutsch
- Mitteldeutsche Dialekte
- Ostmitteldeutsch
- Westmitteldeutsch
- Mittelfränkisch
- Moselfränkisch
(Auswahl von Mundarten) - Ripuarisch
- Nördliche Eifel
- Mittleres Erft- und Rurgebiet
- Aachener Land
- Bergisches Land
- Nordbergischer Raum
- Moselfränkisch
- Rheinfränkisch
- Nordhessisch
- Osthessisch
- Mittelhessisch
- Mittelfränkisch
- Oberdeutsche Dialekte
Neuzeitliche Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Peter Wiesinger: Die Einteilung der deutschen Dialekte. In: Werner Besch, Ulrich Knoop, Wolfgang Putschke, Herbert Ernst Wiegand (Hrsg.), Dialektologie: Ein Handbuch zur deutschen und allgemeinen Dialektforschung, 2. Halbband, Reihe: HSK 1.2, Walter de Gruyter, Berlin / New York, 1983, S. 807–900
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Atlas zur deutschen Alltagssprache, nach Peter Wiesinger: Abb. 20: Die Gliederung der deutschen Dialekte (Wiesinger)
- Jost Gippert in TITUS Didactica [TITUS = Thesaurus Indogermanischer Text- und Sprachmaterialien]: Deutsche Dialekte (Karte)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Wilbert (Jan) Heeringa: Measuring Dialect Pronunciation Differences using Levenshtein Distance, Reihe: Groningen Dissertations in Linguistics 46, Dissertation, University of Groningen, 2004, S. 232–234 in Kapitel Chapter 9: Measuring Dutch dialect distances ([1], [2]).
- ↑ Wiesinger 1983, insb. Karte 47.3: Einteilung der deutschen Dialekte: Oberdeutsch, West- und Ostmitteldeutsch, West- und Ostniederdeutsch u. Karte 47.4: Einteilung der deutschen Dialekte: Die Gliederung der deutschen Dialekte (in den ersten Jahrzehnten des 20. Jhs.) [Anm.: nach diesen Karten liegt Kleverländisch/Niederrheinisch im hochdeutschen Raum]
- ↑ W. König: dtv-Atlas Deutsche Sprache, 2019, München, S. 230.
- ↑ a b Wiesinger 1983, S. 828 sowie Karte 47.3: Einteilung der deutschen Dialekte: Oberdeutsch, West- und Ostmitteldeutsch, West- und Ostniederdeutsch
- ↑ Wiesinger 1983, Karte 47.4: Einteilung der deutschen Dialekte: Die Gliederung der deutschen Dialekte (in den ersten Jahrzehnten des 20. Jhs.)
- ↑ Wiesinger 1983, S. 859 (Abschnitt 3.3.7. Das Niederfränkische)