Liste von Sakralbauten in Rommerskirchen
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Die Liste von Sakralbauten in Rommerskirchen enthält die Kirchengebäude, Kapellen und andere Sakralbauten in der Stadt Rommerskirchen. Nicht aufgeführt sind Wegekreuze.
Christentum
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Katholische Kirchen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Abbildung | Name | Standort | Koordinaten | Bauzeit | Pfarrei | Anmerkungen |
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St. Antonius Eremit | Evinghoven Widdeshovener Str. 65, 41569 Rommerskirchen |
51° 4′ 22,6″ N, 6° 41′ 32,4″ O | 1750 Kapelle, 1875–1878 ersetzt (August Carl Lange) | Rommerskirchen-Gillbach | Erst 1893 zur Pfarrkirche erhoben. | |
St. Briktius | Oekoven Roncalliplatz 1, 41569 Rommerskirchen |
51° 3′ 51,4″ N, 6° 39′ 51,7″ O | 1223 erstmals genannt, Seitenschiffe im 16. Jh. verändert, Restaurierung 1877–1880 (August Carl Lange) | Pfarrei | Pfeilerbasilika[1] | |
Lambertuskapelle | Ramrath Kölner Straße 24, 41569 Rommerskirchen |
51° 5′ 46,6″ N, 6° 40′ 34,4″ O | 9. / 10. Jh., um 1200 (nördliches Seitenschiff, Ende des 17. Jh. oder 1814 niedergelegt), nach dem Ende des Dreißigjährigen Kriegs restauriert. Umbauten 1814 und 1830, 1949/50 Restaurierung nach Einsturz des Westgiebels, 1961 Rückbau auf den Stand von 1200. | St. Stephanus (Hoeningen) | [2][3][4] | |
St. Martinus | Nettesheim Martinusstraße 1, 41569 Rommerskirchen |
51° 3′ 5,3″ N, 6° 42′ 25,2″ O | 1195 erstmals genannt, 1474/75 bis auf den Turm zerstört, Wiederaufbau bis 1515, 1858 und 1885 erweitert (Heinrich Nagelschmidt), in den 1960er Jahren renoviert.[5] | Pfarrei | ||
St. Peter | Rommerskirchen Kirchstraße 3, 41569 Rommerskirchen |
51° 2′ 2,1″ N, 6° 40′ 59,7″ O | Anfang des 12. Jh., bis auf den Turm 1865 durch neugotischen Neubau ersetzt (Heinrich Nagelschmidt), 1945 zerstört. Kirche 1950/51 (Josef Lehmbrock, Düsseldorf).[6] | Pfarrei | Schon um 700 gab es hier eine Holzkirche, die um 900 durch einen Steinbau ersetzt wurde. | |
St. Stephanus | Hoeningen Stephanusstraße 16, 41569 Rommerskirchen |
51° 5′ 34,6″ N, 6° 41′ 25,6″ O | Um 1100, 1195 erstmals erwähnt, 1524 südliches Seitenschiff ersetzt, 1643–52 Reparaturen, 1771 Erweiterungen, 1864 Erweiterung (Heinrich Nagelschmidt), 1958/60 Instandsetzung, 1985 Renovierung | Pfarrei | [7] | |
Kapelle Widdeshoven | Widdeshoven Hoeninger Straße 39, 41569 Rommerskirchen |
51° 5′ 1,3″ N, 6° 41′ 24,5″ O | Ende des 19. Jahrhunderts | Seit 1987 unter Denkmalschutz, gepflegt von der Nachbarschaft. |
Evangelische Kirchen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Abbildung | Name | Standort | Bauzeit | Anmerkungen |
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Kreuzkirche | Frixheim Königsberger Straße 13, 41569 Rommerskirchen |
1955 als Kapelle, später Erweiterung und Glockenturm | Große Wiesen links und rechts der Kirche, im Sommer zu Konzerten genutzt | |
Samariterkirche | Eckum Grünweg 11, 41569 Rommerskirchen |
1965/67 | Mit Gemeindezentrum |
Islam
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es gibt in Rommerskirchen keine Moscheen oder islamischen Gebetsräume.
Judentum
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Abbildung | Name | Standort | Bauzeit | Anmerkungen |
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Jüdisches Bethaus | Nettesheim Lommertzweg, 41569 Rommerskirchen |
In der 2. Hälfte des 18. Jh. wurde am Lommertzweg 11 eine Synagoge errichtet, die allerdings im Winter 1846/47 abbrannte. Danach wurde das Haus Lommertzweg 9 von ca. 1850 bis 1938 als Synagoge genutzt; heute durch ein neues Wohnhaus ersetzt. | ||
Jüdischer Friedhof | gegenüber Nettesheimer Weg 1, 41569 Rommerskirchen | Letztes Begräbnis 1934[8][9] | Nicht öffentlich zugänglich | |
Jüdischer Friedhof | Stommelner Weg 13, 41569 Rommerskirchen | 1901 (Der spätestens 1770 eingerichtete Vorgängerfriedhof am Bruchrandweg im Butzheimer Bruch war nur schwer erreichbar und ist seit 1925/27 nicht mehr als Friedhof erkennbar.)[10][11] | Letztes Begräbnis 1933. Noch sind 12 Grabsteine vorhanden. Seit 1996 unter Denkmalschutz. |
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Kirchen in Rommerskirchen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kreisdekanat Rhein-Kreis Neuss
- Evangelische Kirchengemeinde Rommerskirchen, abgerufen am 12. März 2022
- Katholikenrat im Rhein-Kreis Neuss
- Denkmale in der Gemeinde Rommerskirchen, abgerufen am 15. Februar 2022
- Landschaftsverband Rheinland (LvR): Kultur, Landschaft, Digital (KuLaDig) Beschreibung, Startseite
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hans Günter Schönen: Die tausendjährige Pfeilerbasilika St. Briktius in Oekoven (Gemeinde Rommerskirchen). Edition St. Briktius, Rommerskirchen o. J., ISBN 3-926765-99-2.
- ↑ Alfred Boele: Die St. Lambertus Kapelle in Ramrath. Altehrwürdige Gebetsstätte und kulturhistorisches Kleinod (Beiträge zur Geschichte der Gemeinde Rommerskirchen. Bd. 2). Gemeinde Rommerskirchen, Rommerskirchen 1997, ISBN 3-926963-31-X
- ↑ Max Tauch: Kunst- und Kulturstätten im Rhein-Kreis Neuss. Regensburg 2007, ISBN 978-3-7954-1813-7, S. 23, 26
- ↑ Josef Schmitz: Leben am Gillbach II, Gemeinde Hoeningen 1800–1974. Neuss 1993, S. 100‒108.
- ↑ Paul Clemen (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler des Kreises Neuss (Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Bd. 3,3). Düsseldorf 1895, S. 47.
- ↑ Paul Clemen (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler des Kreises Neuss (Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Bd. 3,3). Düsseldorf 1895, S. 108f.
- ↑ Josef Schmitz: Leben am Gillbach II, Gemeinde Hoeningen 1800–1974. Neuss 1993, S. 83‒88.
- ↑ GenWiki
- ↑ KuLaDig
- ↑ Datenblatt KuLaDig O-12616-20110626-3
- ↑ GenWiki