Lola im Technoland

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Film
Titel Lola im Technoland
Originaltitel Clubbed to Death (Lola)
Produktionsland Frankreich
Originalsprache Französisch
Erscheinungsjahr 1996
Länge 90 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Yolande Zauberman
Drehbuch Noémie Lvovsky,
Yolande Zauberman
Produktion La Sept Cinéma
Musik Philippe Cohen-Solal
Kamera Denis Lenoir
Schnitt François Gédigier
Besetzung

Lola im Technoland (Originaltitel: Clubbed to Death (Lola)) ist ein französischer Spielfilm aus dem Jahr 1996. Der Titel bezieht sich auf das Musikstück "Clubbed to Death" von Rob Dougan, welches gleichzeitig die Titelmelodie des Films ist.

In Paris fährt Lola mit ihrer Freundin in einem Bus. Nachdem ihre Freundin ausgestiegen ist, schläft Lola ein und wacht erst in der Endstation wieder auf.

Eine Rückfahrt gibt es bis zum nächsten Morgen nicht mehr, so ist sie gezwungen, an der Endstation zu verweilen. In dem Pariser Vorstadtviertel entdeckt sie schließlich einen Nachtclub, den sie besucht. So lernt sie die Unterwelt mit ihren Techno-Raves, Sex und Drogen kennen. Sie verliebt sich in den ehemaligen Boxkämpfer Emir. Am nächsten Morgen kehrt Lola nach Hause zurück. Doch die Faszination für die Musik, Emir und Saida lässt sie nicht mehr los.

Emir ist drogensüchtig und lebt mit Saida und seinem Bruder Ismael in einem heruntergekommenen Wohnblock. Nachdem Lola von seiner Sucht erfährt, wendet sie sich von Emir ab. Emir nimmt das zum Anlass, um gegen seine Drogensucht und für die Liebe zu Lola zu kämpfen. Um seine Schulden zu begleichen, soll Emir noch einmal gegen seinen Bruder boxen.

„Ein ebenso suggestiver wie hellsichtiger Film, der sich traditionellen Erzählmustern verweigert. Er beleuchtet mit ungeschminkten Bildern viele Facetten der Clubszene und artikuliert inmitten aller Tristesse und Weltflucht eine schwer begründbare Zuversicht.“

Lexikon des internationalen Films[1]

Einzelnachweise

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  1. Lola im Technoland. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.