Ludwig Gundlach
Ludwig Gundlach (* 31. Oktober 1837 in Breitenbach am Herzberg; † 31. Mai 1921 in Berlin) war ein deutscher Verwaltungsjurist.[1]
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Sohn des Amtsschultheißen in Breitenbach studierte Gundlach zunächst an der Philipps-Universität Marburg Rechtswissenschaft. Er wurde am 24. Juli 1858 im Corps Teutonia Marburg recipiert und bewährte sich als Senior.[2][3] Er wechselte 1859 an die Universität Leipzig und schloss sich auch dem Corps Lusatia Leipzig an.[3] Nach den Examen bestand er 1866 die Prüfung als Regierungsassessor. Nach der Deutschen Reichsgründung trat er 1872 in den Verwaltungsdienst des Reichslandes Elsaß-Lothringen. 1880 wurde er Kreisdirektor des Kreises Molsheim.[4] Anschließend war er von 1888 bis 1899 Kreisdirektor des Landkreises Metz.[5] Als Pensionär lebte er in Berlin. Er war Onkel des Hygienikers Paul Römer.[2]
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ernennung zum Geheimen Regierungsrat[2]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Personalakten des Corps Lusatia Leipzig
- ↑ a b c Blaubuch des Corps Teutonia Marburg 1825 bis 2000, S. 91
- ↑ a b Kösener Corpslisten 1930, 104, 403; 93, 446
- ↑ Landkreis Molsheim Verwaltungsgeschichte und Kreisdirektorenliste auf der Website territorial.de (Rolf Jehke)
- ↑ Landkreis Metz Verwaltungsgeschichte und Kreisdirektorenliste auf der Website territorial.de (Rolf Jehke)
Personendaten | |
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NAME | Gundlach, Ludwig |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Verwaltungsbeamter |
GEBURTSDATUM | 31. Oktober 1837 |
GEBURTSORT | Breitenbach am Herzberg |
STERBEDATUM | 31. Mai 1921 |
STERBEORT | Berlin |