Ludwig Staiger

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Ludwig Staiger (* 26. Februar 1948 in Jena) ist ein deutscher Mathematiker und Informatiker[1] und emeritierter Professor an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Staiger studierte Mathematik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Diplom 1970) mit anschließender Promotion 1977[2] und der Habilitation 1979. Danach war er als Forscher an der Universität Jena, dem Zentralinstitut für Kybernetik und Informationsprozesse und dem Karl-Weierstraß-Institut für Mathematik der Akademie der Wissenschaften der DDR in Berlin (Ost) sowie der Technischen Universität Otto-von-Guericke Magdeburg tätig. Er war Gastprofessor an der RWTH Aachen, den Universitäten Dortmund, Siegen, Cottbus in Deutschland und der Technischen Universität Wien, Österreich. Er ist Mitglied des Vorstandes der Georg-Cantor-Vereinigung und externer Forscher des Zentrums für Diskrete Mathematik und Theoretische Informatik an der University of Auckland, Neuseeland[3].

Seit 1995 hatte er dann bis 2013 die Professur für Theoretische Informatik in Halle inne[4].

Wissenschaftliche Leistungen

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Er hat mit Klaus W. Wagner den Staiger-Wagner-Automaten entwickelt. Staiger ist ein Experte in omega-Sprachen, ein Bereich, in dem er mehr als 19 Artikel schrieb[5], einschließlich des Übersichtartikels zu diesem Thema in der Monographie.[6] Er fand überraschende Anwendungen der omega-Sprachen beim Studium von Liouville-Zahlen.

Einzelnachweise

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  1. [1] DPLB
  2. Ludwig Staiger im Mathematics Genealogy Project (englisch) Vorlage:MathGenealogyProject/Wartung/id verwendet abgerufen am 4. November 2024.
  3. http://www.cs.auckland.ac.nz/CDMTCS
  4. Prof. Dr. Ludwig Staiger. Abgerufen am 14. Oktober 2020.
  5. Staigers Artikel über omega-Sprachen
  6. Handbook of Formal Languages