Märkische Heide
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 52° 2′ N, 14° 2′ O | |
Bundesland: | Brandenburg | |
Landkreis: | Dahme-Spreewald | |
Höhe: | 45 m ü. NHN | |
Fläche: | 211,55 km2 | |
Einwohner: | 3897 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 18 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 15913 | |
Vorwahlen: | 035471, 035472 (Dürrenhofe), 035473 (Alt-Schadow, Hohenbrück-Neu Schadow), 035476 (Gröditsch, Krugau, Plattkow, Pretschen, Schuhlen-Wiese, Wittmannsdorf-Bückchen) | |
Kfz-Kennzeichen: | LDS, KW, LC, LN | |
Gemeindeschlüssel: | 12 0 61 329 | |
Gemeindegliederung: | 17 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Schlossstraße 13a 15913 Märkische Heide | |
Website: | www.maerkische-heide.de | |
Bürgermeister: | Dieter Freihoff (SPD) | |
Lage der Gemeinde Märkische Heide im Landkreis Dahme-Spreewald | ||
Märkische Heide, niedersorbisch Markojska Góla, ist eine Gemeinde im Landkreis Dahme-Spreewald in Brandenburg. Die Gemeinde Märkische Heide in der Niederlausitz zählt mit über 200 km² zu den flächengrößten in Deutschland und gehört teilweise zum anerkannten Siedlungsgebiet der Sorben/Wenden. Der Verwaltungssitz befindet sich im Ortsteil Groß Leuthen.
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Märkische Heide besteht aus folgenden Ortsteilen mit den zugehörigen Wohnplätzen (niedersorbische Bezeichnungen in Klammern[2]):[3]
- Alt-Schadow (niedersorbisch Stary Škódow) mit den Wohnplätzen Grenze (Granica), Hüttenplatz (Hutownja) und Amalienhof (Amalijiny Dwór)
- Biebersdorf (Njacyna) mit dem Wohnplatz Forsthaus Marienberg (Gólnikaŕnja Marijina Góra)
- Dollgen (Dołgi) mit dem Wohnplatz Birkenhainchen (Brjazynka; gehört teilweise zum OT Groß Leine)
- Dürrenhofe (Dwóry)
- Glietz (Zglic)
- Gröditsch (Groźišćo)
- Groß Leine (Wjelike Linje) mit dem Wohnplatz Birkenhainchen (Brjazynka; gehört teilweise zum OT Groß Leine)
- Groß Leuthen (Lutol) mit den Wohnplätzen Botta (Błota), Klein Leuthen (Lutolk)[4] und Neu Bückchen (Nowa Bukowka)
- Hohenbrück-Neu Schadow (Wusoki Móst-Nowy Škódow) mit den Gemeindeteilen Hohenbrück und Neu Schadow
- Klein Leine (Małe Linje)
- Krugau (Dubrawa)
- Kuschkow (Kuškow)
- Leibchel (Lubochol) mit dem Wohnplatz Neukrug (Nowa Kjarcma)
- Plattkow (Błotko)
- Pretschen (Mrocna)
- Schuhlen-Wiese (Skulin-Łuka) mit den Wohnplätzen Buschhäuser (Pśi Krjach), Schuhlen (bis 2. November 1937 Skuhlen)[5] und Wiese
- Wittmannsdorf-Bückchen (Witanojce-Bukowka) mit den Wohnplätzen Wittmannsdorf und Bückchen
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Ortsteile Alt-Schadow und Hohenbrück-Neu Schadow gehörten früher zum Kreis Beeskow-Storkow, alle anderen Ortsteile zum Kreis Lübben in der preußischen Provinz Brandenburg. In der DDR gehörten alle Dörfer zum Kreis Lübben im Bezirk Cottbus. Nach der Wiedervereinigung bildeten im Jahr 1992 die insgesamt 17 eigenständigen Gemeinden zur Erledigung ihrer Verwaltungsaufgaben das Amt Märkische Heide.
Am 4. September 2002 genehmigte das Ministerium des Innern des Landes Brandenburg den Zusammenschluss der Gemeinden Biebersdorf, Glietz, Groß Leuthen, Klein Leine, Leibchel, Plattkow, Schuhlen-Wiese und Wittmannsdorf-Bückchen zur neuen Gemeinde Märkische Heide zum 26. Oktober 2003; die restlichen Gemeinden sollten ihre Eigenständigkeit behalten.[6] Zum Zeitpunkt der Gemeindegründung am 26. Oktober 2003 wurden schließlich doch auch die übrigen amtsangehörigen Gemeinden Alt-Schadow, Dollgen, Dürrenhofe, Gröditsch, Groß Leine, Hohenbrück-Neu Schadow, Krugau, Kuschkow und Pretschen der neuen Gemeinde Märkische Heide zugeordnet.[7]
Die Ortsteile Dollgen, Groß Leuthen, Klein Leine und Pretschen zählen seit 2016 zum amtlichen Siedlungsgebiet der Sorben/Wenden. Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Cottbus vom 20. Dezember 2023 gehören auch Biebersdorf und Kuschkow zum sorbischen Siedlungsgebiet; für die restlichen Ortsteile wurde der Zuordnungsbescheid abgewiesen.[8]
Bevölkerungsentwicklung
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Gebietsstand des jeweiligen Jahres, Einwohnerzahl: Stand 31. Dezember[9][10][11], ab 2011 auf Basis des Zensus 2011
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeindevertretung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeindevertretung von Märkische Heide besteht aus 16 Gemeindevertretern und dem hauptamtlichen Bürgermeister. Die Kommunalwahl am 9. Juni 2024 führte bei einer Wahlbeteiligung von 77,3 % zu folgendem Ergebnis:[12]
Partei / Wählergruppe | Stimmenanteil | Sitze |
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Wählergruppe Pro Märkische Heide | 38,0 % | 6 |
AfD | 20,2 % | 3 |
CDU | 14,6 % | 2 |
SPD | 13,6 % | 2 |
Einzelbewerberin Diana Sonnenberg | 4,9 % | 1 |
Einzelbewerber André Bretzke | 3,8 % | 1 |
Die Linke | 2,5 % | 1 |
Einzelbewerberin Fritzi Rottenau | 2,4 % | – |
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2003–2006: Horst Theile (parteilos)[13]
- 2006–2014: Dieter Freihoff (SPD)
- 2014–2022: Annett Lehmann (Pro Märkische Heide)
- seit 2022: Dieter Freihoff (SPD)
Lehmann wurde in der Bürgermeisterstichwahl vom 28. September 2014 mit 53,1 % der gültigen Stimmen für eine Amtszeit von acht Jahren[14] gewählt (Wahlbeteiligung 64,1 %).[15] Am 25. September 2022 wurde Dieter Freihoff mit 50,9 % zum Bürgermeister von Märkische Heide gewählt, Lehmann erhielt 49,1 % (Wahlbeteiligung 63 %).[16]
Wappen und Flagge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „Durch einen mit siebzehn goldenen Scheiben belegten grünen Bord in Gold drei schwarze Kienäpfel zum gestürzten Dreipass gestellt und im Schnittpunkt überdeckt von drei zum Dreipass gestellten grünen Eicheln.“[17] | |
Wappenbegründung: Die 17 Ortsteile werden durch ein Bord mit 17 goldenen Scheiben symbolisiert. Der vorherrschende Mischwald wird durch Kienäpfel und Eicheln, je einem typisch märkischen Nadel- und Laubbaum, jeweils im Dreipass, dargestellt. |
Die Flagge der Gemeinde besteht – bei Aufhängung in einem Querholz – aus drei Längsstreifen Grün-Gelb-Grün im Verhältnis 1:2:1 und trägt das Gemeindewappen in der Mitte.
Gemeindepartnerschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gmina Tuczno (Polen)[18]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Liste der Baudenkmale in Märkische Heide sowie in der Liste der Bodendenkmale in Märkische Heide stehen die in der Denkmalliste des Landes Brandenburg eingetragenen Kulturdenkmale. Insbesondere sind das:
- Schloss Groß Leuthen, mehrfach umgebautes Renaissanceschloss auf den Grundmauern einer Wasserburg aus dem 12. Jahrhundert
- Sowjetisches Ehrenmal von 1946 auf dem Friedhof des Ortsteils Krugau für 42 umgekommene Frauen, Männer und Kinder, die während des Zweiten Weltkrieges in einer Rüstungsfabrik Zwangsarbeit verrichten mussten
- Die Dorfkirche Groß Leine wurde im Kern im 15. Jahrhundert errichtet und von 1906 bis 1910 umfassend umgebaut. Zur Kirchenausstattung gehören unter anderem ein Altar aus dem 3. Viertel des 17. Jahrhunderts, in den Teile eines älteren Altars aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts eingelassen sind.
- Die Dorfkirche Krugau ist eine Feldsteinkirche aus dem 15. Jahrhundert. Im Innern steht unter anderem ein Kanzelaltar aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts.
Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Gemeinde treffen die Bundesstraßen B 179 aus Königs Wusterhausen und B 320 aus Guben auf die B 87 Lübben–Beeskow.
Die Haltepunkte Krugau, Großleuthen-Gröditsch, Bückchen und Wittmannsdorf lagen an der Bahnstrecke Lübben–Beeskow, auf der der Personenverkehr 1995 eingestellt wurde.
In den Ortsteilen Biebersdorf, Groß Leuthen, Kuschkow und Pretschen gibt es Kindertagesstätten, die Grundschule mit Hort liegt im Ortsteil Gröditsch.
In der Gemeinde liegt die Spreewald-Kaserne der Bundeswehr mit dem Sanitätsmateriallager Krugau.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Söhne und Töchter der Gemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hermann Matschenz (1848–1901), Stenograph, geboren in Krugau[19]
- Hans von Gronau (1850–1940), General, geboren in Alt-Schadow
- Christoph-Heinrich von Houwald (1879–1941), Freier Standesherr auf Straupitz, Mitglied des preußischen Herrenhauses, geboren in Leibchel[20]
- Otto Lukas (1881–1956), Heimatdichter, geboren in Leibchel
- Erich Röhn (1910–1985), Violinist, geboren in Groß Leuthen
- Bernd Pittkunings (* 1960), sorbischer Liedermacher, geboren in Dollgen[21]
Mit der Gemeinde verbundene Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hans Albrecht von Barfus (1635–1704), brandenburgisch-preußischer Generalfeldmarschall, erwarb 1702 die Lehngüter Wiese und Plattkow
- Johann Ludwig von Hordt (1719–1798), preußischer Generalleutnant, begraben in Groß Leuthen
- Ferdinand Dinse (1811–1889), Orgelbauer, schuf die Orgel in der Dorfkirche Groß Leuthen
- Emil von Gutzmerow (1821–1906), Standesherr, Mitglied des Preußischen Herrenhauses, wohnte in Groß Leuthen
- Karl von Trebra (1834–1905), Generalmajor, Herr von Pretschen mit Amalienhof
- Hans von Willisen (1837–1905), General, Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses, gestorben in Glietz[22]
- Otto Riemann (1850–1925), Geistlicher und Schriftsteller, 1876–1879 Pfarrer in Neu-Schadow[23]
- Bodo Ebhardt (1865–1945), Architekt, Architekturhistoriker und Burgenforscher, restaurierte und erweiterte Schloss Groß Leuthen
- Jürgen von Woyski (1929–2000), Bildhauer und Maler, schuf die Stele Turm mit Friedenstaube in Gröditsch
- Gerhard Knabe (1936–2005), Maler, lebte in Gröditsch
- Thomas Jacob (* 1943), Regisseur und Drehbuchautor, lebt in Glietz
- Sylvia Lehmann (* 1954), Politikerin (SPD), MdL Brandenburg, lebt in Dollgen
- Kathrin Schneider (* 1962), Politikerin (SPD), Landesministerin in Brandenburg, lebt in Dürrenhofe
- Sascha Philipp (* 1972), Politiker (SPD), Landtagsabgeordneter in Brandenburg, lebt in Pretschen
- Mario Mieruch (* 1975), Politiker (Bündnis Deutschland), Bundestagsabgeordneter 2017–2021
- Axel Schreiber (* 1980), Schauspieler, wuchs in Groß Leuthen auf
- Christian Lillinger (* 1984), Schlagzeuger, Komponist und Perkussionist, wuchs in Kuschkow auf
- Robert Lillinger (* 1990), Dirigent, Pianist und Komponist, wuchs in Kuschkow auf
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg Dezember 2023 (Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen, bezogen auf den aktuellen Gebietsstand) (Hilfe dazu).
- ↑ Sophie Wauer, Klaus Müller, Kerstin Kirsch: Die Ortsnamen des Kreises Beeskow-Storkow (= Brandenburgisches Namenbuch, Teil 12). Steiner, Stuttgart 2005, ISBN 3-515-08664-1, S. 226–228.
- ↑ Gemeinde Märkische Heide. Kommunalverzeichnis des Landes Brandenburg, abgerufen am 12. Mai 2024.
- ↑ Arnošt Muka: Serbski zemjepisny słowničk. Budyšin 1927, S. 73 (Digitalisat).
- ↑ Statistik des Deutschen Reichs. Band 450: Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsche Reich. Teil I, Berlin 1939, S. 250
- ↑ Bildung einer neuen Gemeinde Märkische Heide und Änderung des Amtes Märkische Heide. Amtsblatt für Brandenburg. Gemeinsames Ministerialblatt für das Land Brandenburg, Potsdam 2002, S. 843. Abgerufen am 22. Januar 2024.
- ↑ Sechstes Gesetz zur landesweiten Gemeindegebietsreform betreffend die Landkreise Dahme-Spreewald, Elbe-Elster, Oberspreewald-Lausitz, Oder-Spree und Spree-Neiße vom 24. März 2003. In: Gesetz und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg. Landtag Brandenburg (Hrsg.), Potsdam 2003, S. 94. Abgerufen am 22. Januar 2024.
- ↑ Klagen weiterer Gemeinden gegen die Zugehörigkeit von Gemeindeteilen zum angestammten Siedlungsgebiet der Sorben/Wenden (überwiegend) erfolgreich. Verwaltungsgericht Cottbus, 23. Januar 2024, abgerufen am 12. Mai 2024.
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005. Landkreis Dahme-Spreewald, S. 26–30
- ↑ Bevölkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2015 nach Kreisfreien Städten, Landkreisen und Gemeinden, Tabelle 7
- ↑ Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (Hrsg.): Statistischer Bericht A I 7, A II 3, A III 3. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg (jeweilige Ausgaben des Monats Dezember)
- ↑ Ergebnis der Kommunalwahl am 9. Juni 2024
- ↑ Kommunalwahlen 26.10.2003. Bürgermeisterwahlen. Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik Land Brandenburg, Potsdam 2004, S. 23. Abgerufen am 22. Januar 2024.
- ↑ Brandenburgisches Kommunalwahlgesetz, § 74
- ↑ Ergebnis der Bürgermeisterstichwahl in Märkische Heide am 28. September 2014 ( vom 10. April 2018 im Internet Archive)
- ↑ Ergebnis der Bürgermeisterwahl in Märkische Heide am 25. September 2022. Wahlleiter des Landes Brandenburg, abgerufen am 22. Januar 2024.
- ↑ Wappen der Gemeinde Märkische Heide. Abgerufen am 21. November 2023.
- ↑ Daten und Fakten. Gemeinde Märkische Heide, abgerufen am 21. November 2023.
- ↑ Richard Wrede und Hans von Reinfels (Hrsg.): Das geistige Berlin. Eine Encyklopädie des geistigen Lebens Berlins. Band 1. Storm [u. a.], Berlin 1897, Band 3, 1898; Dr. Johnen: Matschenz, Hermann. In: Anton Bettelheim: Biographisches Jahrbuch und deutscher Nekrolog. Band 6, Reimer, Berlin 1904, S. 136–137 und Sp. 70*; Rudolf Bonnet: Männer der Kurzschrift. 572 Lebensabrisse von Vorkämpfern und Führern der Kurzschriftbewegung. Winkler, Darmstadt 1935
- ↑ Herrmann A. L. Degener: Wer ist’s? 4. Ausgabe, Degener, Leipzig 1909; Genealogische Handbuch des Adels. Band 82, Gräfliche Häuser. Band 11, Starke, Limburg an der Lahn 1983, S. 121
- ↑ Peter Becker: Sorbischer Kulturbotschafter aus Leidenschaft. ( vom 4. März 2016 im Internet Archive) In: Lausitzer Rundschau. 29. Mai 2010
- ↑ Anton Bettelheim (Hrsg.): Biographisches Jahrbuch und deutscher Nekrolog. Band 10, 1905, Reimer, Berlin 1907?; Bernhard Mann: Biographisches Handbuch für das preußische Abgeordnetenhaus (1867–1918) (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der Politischen Parteien, Band 3). Droste, Düsseldorf 1988, S. 418
- ↑ Franz Brümmer: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Band 5, Leipzig 1913, S. 470–471; Otto Fischer: Evangelisches Pfarrerbuch für die Mark Brandenburg. Verzeichnis der Geistlichen in alphabetischer Reihenfolge. Berlin 1941, S. 698 (dort Todesdatum und -ort); Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. 3. Auflage, Band 12. Francke Verlag, Bern und Stuttgart 1990, Spalte 1227; Peter Walther (Hrsg.): Musen und Grazien in der Mark. 750 Jahre Literatur in Brandenburg. Band 2: Ein historisches Schriftstellerlexikon. Lukas-Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-931836-69-X, S. 133