Mönchengladbach Nord

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wappen von Mönchengladbach Nord
Wappen von Mönchengladbach Nord
Wappen von Mönchengladbach
Wappen von Mönchengladbach
Mönchengladbach Nord
Stadtbezirk von Mönchengladbach
Koordinaten 51° 11′ 26″ N, 6° 26′ 20″ OKoordinaten: 51° 11′ 26″ N, 6° 26′ 20″ O
Höhe 45–80 m ü. NHN
Fläche 37,892 km²
Einwohner 74.681 (31. März 2013)
Bevölkerungsdichte 1971 Einwohner/km²
Ausländeranteil 12,6 % (31. März 2012)
Neugründung 22. Okt. 2009
Lage des Stadtbezirks im Stadtgebiet
Postleitzahlen 41061, 41063, 41065, 41068, 41069, 41169
Vorwahl 02161
Adresse der
Verwaltung
Fliethstraße 86–88
41050 Mönchengladbach
Website www.moenchengladbach.de/
frühere Stadtbezirke Stadtmitte, Hardt
Politik
Bezirksvorsteher Reinhold Schiffers (SPD)
Sitzverteilung (Bezirksvertretung)
CDU (7) SPD (5) Grüne (3) FDP (2) FWG (1) Linke (1)
Verkehrsanbindung
Autobahn A52 A61
Bundesstraße B57 B230
Eisenbahn Mönchengladbach Hbf
ICE 1046, ICE 1049
IC 1918, IC 1919
RE 4 RE 8 RE 11 RE 13
RB 27 RB 33 RB 39
S-Bahn S 8 (M'gladbach – Neuss – D'dorf – Wuppertal – Hagen)
Bus 001 002 003 005 006 007 008 009 010 013 014 015 017 019 023 025 026 029 031 033 036
NE1 NE2 NE3 NE4 NE5
SB1 SB4 SB81 SB83
CE89
Quelle: Die Bevölkerung der Stadt Mönchengladbach am Ort der Hauptwohnung nach Stadtbezirken und Stadtteilen am 31.03.2012 (Memento vom 2. November 2013 im Internet Archive)

Mönchengladbach Nord ist einer von vier Stadtbezirken der kreisfreien Großstadt Mönchengladbach im Westen des deutschen Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Innerhalb Mönchengladbachs wird die erst seit dem 22. Oktober 2009 bestehende Verwaltungseinheit meist kurz als Stadtbezirk Nord bezeichnet. Im Stadtbezirk Nord wurden im Jahr 2009 die bisherigen Stadtbezirke Stadtmitte und Hardt zusammengefasst.[1][2] Diese Verwaltungsreform wurde am 27. Februar 2008 vom Mönchengladbacher Stadtrat mit der knappen Mehrheit von nur einer Stimme beschlossen.[3] Der Sitz der Bezirksverwaltung befindet sich im Verwaltungsgebäude an der Fliethstraße in Gladbach.

Gliederung des Stadtbezirks

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Mönchengladbacher Stadtbezirk Nord gliedert sich in elf amtliche Stadtteile, von denen sich einige aus wiederum mehreren kleinen Ortsteilen zusammensetzen:[4]

Gliederung und Einwohnerzahlen im Stadtbezirk Mönchengladbach Nord
alte Stadtbezirke
bis 22. Oktober 2009
Stadtteile Ortsteile, Ortslagen, Dörfer,
Weiler, „Honnschaften“ usw.
Nr. Name Einwohnera Fläche/km²b
Stadtmitte 1 01 Windberg 8.307 5,423 Großheide
1 02 Eicken 14.133 2,969
1 03 Am Wasserturm 4.812 0,997
1 04 Gladbach 11.023 1,643
1 05 Waldhausen 4.537 1,167
1 06 Westend 7.038 1,375 Speick
1 07 Dahl 5.976 1,409 Hermges
1 08 Ohler 2.181 0,883
Hardt 1 09 Hardt-Mitte 7.454 11,196 Piperlohof, Rasseln, Vorst, Wey, Winkeln
1 10 Venn 8.995 5,260 Alt-Venn, Beltinghoven, Hamern, Poeth, Rönneter
1 11 Hardter Wald 225 5,570

Bezirksvertretung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der letzten Kommunalwahl 2009 wählte die sich an der Wahl beteiligende Bevölkerung des Stadtbezirks zu 36,2 Prozent CDU, zu 26,0 Prozent SPD, zu 13,0 Prozent Grüne, zu 11,3 Prozent FDP, zu 7,4 Prozent FWG, zu 4,0 Prozent Die Linke. Die restlichen 2,1 Prozent der Stimmen entfielen auf die übrigen Parteien. Der Bezirksvertretung gehören 19 Mitglieder an.[5]

Bei der vorgezogenen Landtagswahl am 13. Mai 2012 wählten die stimmberechtigten Einwohner des Stadtbezirks bei den Zweitstimmen wie folgt:[6]c

Landtagswahl, 13. Mai 2012
(Zweitstimmen)
 %
40
30
20
10
0
26,3 %
33,8 %
10,6 %
10,6 %
2,4 %
8,4 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2010
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
−10
−12
−14
−13,8 %p
+6,9 %p
+1,6 %p
−1,2 %p
−3,4 %p
+6,8 %p

Einteilung der Postleitzahlen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Postleitzahlen 41061, 41063, 41065, 41068, 41069 und 41169 sind im Mönchengladbacher Stadtbezirk Nord gültig.

Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
a 
Stand: 31. März 2013
b 
Stand: 1. Mai 2012
c 
Die Wahlbeteiligung lag im Stadtbezirk bei 53 Prozent; im Vergleich dazu 2010: 51,9 Prozent.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Stadtbezirke und Stadtteile. Stadt Mönchengladbach, archiviert vom Original am 29. Januar 2016; abgerufen am 10. Mai 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.moenchengladbach.de
  2. Bezirksvertretungen und -vorsteher. Stadt Mönchengladbach, archiviert vom Original am 11. Januar 2012; abgerufen am 10. Mai 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.moenchengladbach.de
  3. Ralf Jüngermann: Vier Bezirke – ein Zitter-Sieg. RP Online, 28. Februar 2008, abgerufen am 9. Mai 2012.
  4. Stadt Mönchengladbach, Der Oberbürgermeister, Fachbereich Stadtentwicklung und Planung, Abt. Statistik (Hrsg.): Die Bevölkerung der Stadt Mönchengladbach am Ort der Hauptwohnung nach Stadtbezirken und Stadtteilen am 31.03.2013. Mönchengladbach 31. März 2012 (probuerger.de (Memento vom 2. November 2013 im Internet Archive) [PDF; 16 kB; abgerufen am 4. Juli 2013]).
  5. Gremien, Bezirksvertretung Nord. Stadt Mönchengladbach, archiviert vom Original am 24. Februar 2013; abgerufen am 3. Juni 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ratsinfo.moenchengladbach.de
  6. Dieter Weber: Mönchengladbach wird rot. Der CDU-Landtagskandidat Michael Schroeren verliert „seinen“ Wahlkreis in Hardterbroich, sein Konkurrent Hans-Willi Körfges triumphiert in Giesenkirchen. Nur Norbert Post bleibt eine Bank. Viele Wähler haben ihre Stimmen gesplittet – davon profitiert vor allem die FDP. Die Grünen schwächeln, während die Piraten teilweise zu ihnen aufschließen. In: Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH (Hrsg.): Rheinische Post. 14. Mai 2012, Mönchengladbacher Stadtpost, S. C2.