Montanuniversität Leoben

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von MU Leoben)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Montanuniversität Leoben (MU Leoben, Montanuni, MUL)
Gründung 4. November 1840
Trägerschaft staatlich
Ort Leoben
Bundesland Steiermark Steiermark
Land Osterreich Österreich
Rektor Peter Moser[1]
Studierende 3.288 (WS 2022/23)[2]
Mitarbeiter 1.371 (2021)[3]
davon Professoren 53 (2021)
Jahresetat 105,5 Mio. € (2021)[3]
Drittmittel: 36,7 Mio. €[4]
Netzwerke AARC,[5] TU AUSTRIA
Website www.unileoben.ac.at
Hauptgebäude in der Franz Josef-Straße (2022)

Die Montanuniversität Leoben (auch MU Leoben,[6] Montanuni und MUL) ist eine Technische Universität, deren Studienrichtungen ihren Schwerpunkt entlang des gesamten Wertschöpfungskreislaufs haben und die an der Entwicklung grüner Technologien arbeitet. Sie ist zudem Österreichs einzige Hochschule für Berg- und Hüttenwesen. Insgesamt können an der Montanuniversität 13 Bachelorstudien und 25 Masterstudien absolviert sowie ein Doktorat in jedem der Fachbereiche erworben werden.

Die MU Leoben bildet mit der TU Graz und der TU Wien den Verbund Austrian Universities of Technology (TU Austria) mit mehr als 45.600 Studierenden,[7] 460 Mio. Euro Bilanzsumme und über 11.000 Mitarbeitern.[8]

Die Montanuniversität wurde am 4. November 1840 von Erzherzog Johann in Vordernberg als „Steiermärkisch-Ständische Montanlehranstalt“ gegründet. Einer der ersten Lehrenden und erster Direktor war der Bergbaufachmann Peter Tunner. Diesem gelang es, die staatliche Übernahme der Schule und die Verlegung in die nahe Bezirksstadt Leoben durchzusetzen, wo der Betrieb am 1. November 1849 aufgenommen wurde.[9]

1904 erfolgte mit kaiserlicher Entschließung die Umbenennung in „Montanistische Hochschule“ und die Verleihung des Promotionsrechts, womit sie den technischen Hochschulen gleichgestellt war. 1934 erfolgte ein organisatorischer Zusammenschluss mit der Technischen Universität Graz, welcher jedoch einen Einbruch bei den Studienzahlen zur Folge hatte und daher 1937 wieder aufgehoben wurde.[10] Ab 1955 wurden die traditionellen Studienrichtungen Bergwesen und Hüttenwesen durch weitere Fachgebiete ergänzt. 1975 erfolgte auf Basis des Universitätsorganisationsgesetzes die Umbenennung in „Montanuniversität Leoben (MUL)“.

Das heute noch in Verwendung stehende neobarocke „alte Gebäude“ der Montanuni wurde am 22. Oktober 1910, unter anderem im Beisein des k.k. Ministers für öffentliche Arbeiten, August Ritt (1852–1934), in Betrieb genommen.[11] Die Zubauten aus der jüngeren Zeit stammen aus dem Jahr 1970 und wurden am 4. November 2009 nach 15 Monaten der Umbau- und Renovierungsarbeiten feierlich eröffnet.[12]

Der damalige Bundeskanzler Werner Faymann (Mitte) mit Professor Gerald Pinter (links) und dem damaligen Rektor Wolfhard Wegscheider (rechts)

Am 26. August 2011 besichtigte der damalige Bundeskanzler Werner Faymann die Montanuniversität.[13][14]

Die Forschung in Leoben orientiert sich an der Wertschöpfungskette von den Rohstoffen über Grund- und Werkstoffe über das fertige Bauteil bzw. System bis hin zum Recycling und zur Abfallentsorgung. Die Kernbereiche Mining, Metallurgy und Materials werden ergänzt durch Querschnittsbereiche wie die naturwissenschaftlichen Grundlagenfächer, die Umwelttechnik sowie die Betriebs- und Wirtschaftswissenschaften. Dabei werden enge Kooperationen mit Industriepartnern gepflegt.

Einige Beispiele:[15]

  • Im Kernbereich Mining (Rohstoffgewinnung und -aufbereitung) arbeiten Leobener Bergbau-Ingenieure am EU-Projekt TUNCONSTRUCT (41 Partner aus elf Ländern) mit, um den europäischen Tunnelbau und die Instandhaltung effizienter und sparsamer zu gestalten. Schwerpunkt der Leobener Wissenschaftler ist die Untersuchung unterschiedlicher Vortriebsmethoden auf die Stabilität des Hohlraumes.
  • Wissenschaftler aus dem Kernbereich Metallurgie entwickelten eine neue Apparatur zur Temperaturmessung von Schlacken, mit der der Reinheitsgrad von hochwertigem Stahl, der in der Luftfahrtindustrie zur Anwendung kommt, verbessert werden konnte. Dies ermöglicht im Elektroschlacke-Umschmelzprozess eine Verringerung des Energieverbrauchs bei gleichzeitiger Steigerung der Produktivität.
  • Leobener Werkstoffwissenschafter erforschen die Grundlagen für neuartige dünne Hartstoffschichten für Werkzeuge, die selbstständig härter werden, schmierend wirken und selbst ausheilen können. Auf diese Weise sollen Schichten entwickelt werden, die Werkzeuge beinahe so hart werden lassen wie Diamanten.
  • Umwelttechniker entwickelten ein Verfahren, um schwermetallhaltigen Rückstand aus der Rauchgasentschwefelung von Raffineriebetrieben als Stickstoffreduktionsmittel bei der Zementherstellung verwenden zu können. Damit ergab sich eine Kooperation zwischen zwei Industriezweigen, die beiden ökologischen und ökonomischen Nutzen bringt.
Stolperstein für David Spiess

In ihren Forschungsaktivitäten bemüht sich die Universität, den weltweiten Kontakt zur Scientific Community zu pflegen und auszubauen. Dies wird auch durch die beiden an der Montanuni Leoben angesiedelten Kompetenzzentren Materials Center Leoben und Polymer Competence Center Leoben, an denen sie beteiligt ist, verstärkt.[16]

Im September 2017 wurde bekannt, dass von 2019 bis 2021 ein Studienzentrum um rund 31 Millionen Euro errichtet werden soll. Auf einer Fläche von 10.000 m² sollen unter anderem drei große Hörsäle für 450, 300 und 200 Hörer, sowie Lern- und Projektzonen, entstehen.[17]

Am 19. September 2019 wurde vor dem Hauptgebäude, Franz-Josef-Straße 18 ein Stolperstein für den ehemaligen jüdischen Studenten David Spiess verlegt.[18]

Gebäude im Campus der Montanuniversität

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Campus der Montanuniversität erstreckt sich primär über die Leobner Innenstadt, umfasst mit dem Zentrum am Berg aber auch einen Außenstandort am Erzberg.

Hauptkomplex (Franz Josef-Straße 18, Leoben)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Hauptkomplex besteht aus dem Hauptgebäude („Alte Uni“) (eines der zentralen Gebäude im nach 1889 planmäßig angelegten Stadterweiterungsgebiet Josefee), das über eine Brücke mit dem in den frühen 1970er Jahren errichtete und von 2008 bis 2009 generalsanierten Hörsaalgebäude („Erzherzog-Johann-Trakt“) verbunden ist.[19]

Das Hauptgebäude beherbergt u. a. das Rektorat, die Universitätsbibliothek, eine Sternwarte und die drei Institute an der Montanuniversität. Der Erzherzog-Johann-Trakt ist selbst in verschiedene Trakte (Chemiegebäude, Umweltschutzgebäude und Metallurgiegebäude) gegliedert und grenzt im Norden an die Werkshallen.

Akademie (Peter Tunner-Straße 15, Leoben)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Akademie stellt das Kulturzentrum der Montanuniversität dar. Hier befinden sich Miro (Montanuniversität International Relations Office), EURECA-PRO (European University on Responsible Consumption and Production), RIC (Resources Innovation Center), ZSBK (Zentrum für Sprachen, Bildung und Kultur) und USI (Universitätssportinstitut). Es besteht ein Verbindungsgang zum dahinterliegenden Zentrum für Kunststofftechnik.[20][21][22]

Erich-Schmid-Institut für Materialwissenschaft (Jahnstraße 12, Leoben)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Forschungsinstitut der Montanuniversität und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.

Haus der Digitalisierung (Roseggerstraße 11, Leoben)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Angrenzend an das IZR wird seit Mitte 2023 das Haus der Digitalisierung gebaut, das künftig Organisationseinheiten, die sich mit Digitalisierung an der Montanuniversität befassen, gebündelt im sogenannten Digital Science Center beherbergen soll. Die Fertigstellung ist für Herbst 2024 geplant.[23][24][25]

Hörsaalzentrum (Peter Tunner-Straße 23, Leoben)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das von 2020 bis 2022 errichtete Hörsaalzentrum liegt zwischen den Impulszentren und dem Technologie-Transfer-Zentrum an der Mur. Es ist auf 1000 Personen ausgelegt und beinhaltet drei Hörsäle.[26]

Hydrogen and Carbon Center (Dorfstraße, Leoben)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2021 erwarb die Montanuniversität von der Pierer Industrie AG das ehemalige Magindag-Gelände im Leobner Stadtteil Leitendorf. Mit Stand 2024 entsteht dort in Kooperation mit Voestalpine, Primetals Technologies, Wien Energie und RAG Austria ein Versuchszentrum zur Erforschung von Carbon- und Wasserstoffthemen, insbesondere der Wasserstoffherstellung durch Pyrolyse von Erdgas. Das Bauprojekt verfügt über ein Budget von 15 Mio. Euro.[24][25][27]

IZR – Impulszentrum für Rohstoffe (Roseggerstraße 11a, Leoben)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das 2011 eröffnete Impulszentrum für Rohstoffe besitzt Beton-, Klima-, Wetter- und Chemielabore, sowie einen 10 Meter tiefen Versuchsschacht.[28][29][30]

IZW – Impulszentrum für Werkstoffe (Roseggerstraße 12, Leoben)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das 2007 eröffnete IZW bildet den Mittelpunkt des Werkstoffclusters der Montanuniversität und beherbergt das Materials Center Leoben und das Polymer Competence Center Leoben. Es umfasst Werkstatt-, Prüf- und Lasersysteme, Büro- und Laborräume und ein Seminarzentrum. Über eine Verbindungsbrücke ist das IZW mit dem RWZ verbunden.[31]

Parkstraße 31, Leoben

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gebäude grenzt an das Rabcewicz-Gebäude an und beinhaltet Labors des Department Umwelt- und Energieverfahrenstechnik und des Lehrstuhls für Energieverbundtechnik.[32] Das Gebäude wurde bis 2018/19 anstelle des abgerissenen Gebäudes der Leobener Bezirkskammer für Land- und Forstwirtschaft errichtet und beherbergte bis etwas 2023 Abteilungen des Department Petroleum Engineering. Bereits vor dem Abriss des Vorgängergebäudes war das genannte Department zwei Jahre lang in diesem beheimatet gewesen.[33]

Parkstraße 31

Peter-Tunner-Gebäude (Peter Tunner-Straße 5, Leoben)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das nach Peter Tunner benannte Gebäude liegt gegenüber des Peter-Tunner-Parks und beherbergt die rund 8.200 Exemplare umfassende Mineraliensammlung des Lehrstuhls für Rohstoffmineralogie.[34]

Rabcewicz-Gebäude (Parkstraße 27, Leoben)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das in den 1970er Jahren erbaute Gebäude wurde nach dem Tunnelbauprofessor Ladislaus von Rabcewicz benannt und beherbergt das Department Umwelt- und Energieverfahrenstechnik. Eine in den 1990er Jahren angegliederte Halle wurde 2016 durch einen dreigeschossigen Anbau ersetzt.[35]

Rabcewicz-Gebäude

Rittingergebäude (Parkstraße 19, Leoben)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das zwischen 1950 und 1955 errichtete Rittingergebäude kam dem damals steigenden Bedarf an Versuchshallen nach und diente zunächst den Instituten Walzwerkskunde und Aufbereitung. Es ist benannt nach Peter von Rittinger. 2011 übersiedelte der Lehrstuhl für Aufbereitung und Veredelung in das IZR.[36][37]

RWZ – Rohstoff- und Werkstoffzentrum (Erzherzog Johann-Straße 3, Leoben)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das 1958 fertiggestellte Gebäude beherbergte früher die Leobner Gerichte und Staatsanwaltschaft, die seit 2005 ihren Sitz im Justizzentrum Leoben haben.[38]

TTZ – Technologie-Transfer-Zentrum (Peter Tunner-Straße 25–27, Leoben)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das TTZ beherbergt u. a. das mit dem Technologietransfer beauftragte Außeninstitut, sowie diverse Lehrstühle.[39] Der vom Eingang aus gesehen linke Gebäudeteil trägt die Anschrift Peter Tunner-Straße 25, der rechte Gebäudeteil die Anschrift Peter Tunner-Straße 27.

ZAB – Zentrum am Berg (Zentrum am Berg 1, Eisenerz)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Forschungszentrum für Tunnel- und Bergbau.[40] Das Zentrum am Berg (ZaB) wird von der Montanuniversität Leoben als eigenständiges Department geführt und steht unter der Leitung von Robert Galler. Das Zentrum am Berg (ZaB) verfügt über eine Untertageanlage zu Forschungs-, Entwicklungs-, Ausbildungs- und Trainingszwecken, Die Untertageanlage besteht aus zwei parallel geführten Straßentunneln und zwei parallel geführten Eisenbahntunneln, sowie einem Versuchsstollen, wodurch Forschung, Entwicklung, Ausbildung und Training unter realitätsnahen Untertagebedingungen im Maßstab 1:1 ermöglicht werden.

ZAT – Zentrum für angewandte Technologie (Peter Tunner-Straße 19, Leoben)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gründerzentrum der Montanuniversität und Stadtgemeinde Leoben (Leoben Holding GmbH).[41]

ZAT

ZKT – Zentrum für Kunststofftechnik (Otto Glöckel-Straße 2, Leoben)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gebäude diente früher als Forschungs- und Rechenzentrum der Österreichisch-Alpine Montangesellschaft und wurde im April 2010 für die Nutzung durch die Kunststofftechnik der Montanuniversität eröffnet.[42]

Campusleben in Leoben

Bachelorstudien

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Siegel der Alma Mater Leobiensis

Ein Bachelorstudium sieht 7 Semester vor (210 ECTS inklusive verpflichtender Praxis) und führt zur Abschlussbezeichnung Bachelor of Science. Das Studienangebot wurde 2022 überarbeitet; mit Stand Wintersemester 2022/2023 gibt es 13 Bachelorstudien in vier Bereichen, wobei es teils zu Zusammenlegungen und Umbenennungen bestehender Studien kam:[43][44]

Advanced Resources

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Angewandte Geowissenschaften
  • Energietechnik
  • Geoenergy Engineering
  • Rohstoffingenieurwesen

Sustainable Processes

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Industrial Data Science
  • Industrielogistik
  • Montanmaschinenbau
  • Recyclingtechnik
  • Metallurgie und Metallkreisläufe
  • Umwelt- und Klimaschutztechnik

Smart Materials

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Materialwissenschaft und Werkstofftechnologie
    • Studienzweig Kunststofftechnik
    • Studienzweig Metalle, Keramiken und Funktionswerkstoffe

Responsible Consumption and Production

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Circular Engineering
  • Responsible Consumption and Production

Ein Masterstudium sieht vier Semester vor (120 ECTS) und führt zur Abschlussbezeichnung Diplomingenieur, was international dem Grad Master of Science entspricht. Mit Stand Wintersemester 2022/2023 werden folgende Masterstudien in vier Bereichen angeboten:[45]

Advanced Resources

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Angewandte Geowissenschaften
  • Geoenergy Engineering
  • Rohstoffgewinnung und Tunnelbau
  • Rohstoffverarbeitung
  • International Master of Science in Advanced Mineral Resources Development
  • International Master of Science in Building Materials and Ceramics
  • International Study Program in Petroleum Engineering
  • Energietechnik
  • Industrial Management and Business Administration
  • International Master of Science in Applied and Exploration Geophysics
  • Joint International Master Program in Petroleum Engineering
  • EM Joint Master in Sustainable Mineral and Metal Processing Engineering

Responsible Consumption and Production

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Responsible Consumption and Production
  • Circular Engineering

Smart Materials

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Werkstoffwissenschaft
  • Kunststofftechnik
  • Advanced Materials Science and Engineering (AMASE)

Sustainable Processes

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Metallurgie und Metallkreisläufe
  • Montanmaschinenbau
  • Industrielogistik
  • Industrial Data Science
  • International Master in Sustainable Materials
  • Safety and Disaster Management
  • Umwelt- und Klimaschutztechnik
  • Recyclingtechnik

Doktoratsstudium

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Abschluss eines Masterstudiums bietet die Montanuniversität Doktoratsstudien mit einer vorgesehenen Dauer von sechs Semestern (180 ECTS) an. Der entsprechende akademische Grad Dr. mont. (Doctor rerum montanarum) wird ausschließlich in Leoben verliehen.[46]

Das Studienangebot wird ergänzt durch 13 Universitätslehrgänge aus den Sparten Management, Qualität, Nachhaltigkeit und Engineering:[47]

Management

  • PANK Prozess- und Anlagensicherheit, Notfall- und Katastrophenmanagement (auslaufend)

Qualität

  • Qualitätsmanagement
  • Qualitätssicherung im Labor

Nachhaltigkeit

  • Nachhaltigkeitsmanagement
  • Recycling

Engineering

  • Korrosions-Expert
  • NATM Engineer
  • Sprengtechnik
  • Advanced Drilling Engineering
  • Rohstoffaufbereitung
  • Ausbildung Additive Manufacturing Manager

Universitätsleitung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Universitätsleitung besteht aus drei Leitorganen.

Das Rektorat mit Funktionsperiode 1. Oktober 2023 bis 30. September 2027 setzt sich wie folgt zusammen:[48]

  • Peter Moser (Rektor)
  • Helmut Antrekowitsch (Vizerektor für Forschung und Nachhaltigkeit)
  • Manuela Raith (Vizerektorin für Finanzen und Infrastruktur)
  • Christina Holweg (Vizerektorin für Marketing und Stakeholder Management)
  • Thomas Prohaska (Vizerektor für Lehre und Internationales)

Im November 2024 wurde Manuela Raith vom Universitätsrat zur Vizerektorin für Finanzen und Infrastruktur gewählt. Sie folgte Barbara Romauer, die an die Universität Salzburg wechselte.[49]

Der Senat mit Funktionsperiode 1. Oktober 2022 bis 30. September 2025 besteht aus 26 Mitgliedern. Vorsitzender ist Christian Mitterer.[48]

  1. stellvertretende Vorsitzende: Tanja Lube
  2. stellvertretende Vorsitzende: Marina Auer

Universitätsrat

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Universitätsrat besteht aus folgenden Personen:[48]

Departments und Lehrstühle

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eingang zum Lehrstuhl für Aufbereitung und Veredelung

Die Lehrstühle der Montanuniversität sind auf insgesamt zwölf Departments verteilt und mit einer eindeutigen Kennzahl verknüpft. Einzig das Department Zentrum am Berg besitzt keine untergeordneten Lehrstühle.[50][51]

Die nachfolgende Tabelle stellt eine Momentaufnahme der internen Organisation der Montanuniversität dar (Stand August 2023), die unregelmäßigen Umstrukturierungen unterliegt. So wurden beispielsweise die vormals keinem Department untergeordneten Institute für Physik, Mechanik und Elektrotechnik Anfang 2023 als Lehrstühle im Department Physik, Mechanik und Elektrotechnik gruppiert.[52]

Mit Stand 2024 ist das Zentrum am Berg nicht mehr als eigenständiges Department, sondern als Forschungszentrum in die Organisationsstruktur der Montanuniversität eingegliedert.

Department (Leitung in Klammern) Lehrstuhl Nr. Leitung Adresse
Department Allgemeine, Analytische und Physikalische Chemie

(Thomas Prohaska)

Lehrstuhl für Allgemeine und Analytische Chemie 120 Thomas Prohaska Franz Josef-Straße 18, Leoben
Lehrstuhl für Physikalische Chemie 480 Christoph Rameshan Franz Josef-Straße 18, Leoben
Department Angewandte Geowissenschaften und Geophysik

(David Misch)[53]

Lehrstuhl für Angewandte Geophysik 260 Florian Bleibinhaus Peter Tunner-Straße 25, Leoben
Lehrstuhl für Energy Geosciences 630 David Misch[54] Peter Tunner-Straße 5, Leoben
Lehrstuhl für Geologie und Lagerstättenlehre 610 Frank Melcher Peter Tunner-Straße 5, Leoben
Lehrstuhl für Rohstoffmineralogie 620 Johann Raith Peter Tunner-Straße 5, Leoben
Department Kunststofftechnik

(Clemens Holzer)[55]

Lehrstuhl für Chemie der Kunststoffe 231 Thomas Grießer[56] Otto Glöckel-Straße 2, Leoben
Lehrstuhl für Konstruieren in Kunst- und Verbundstoffen 250 Clara Schuecker Otto Glöckel-Straße 2, Leoben
Lehrstuhl für Kunststoffverarbeitung 350 Clemens Holzer Otto Glöckel-Straße 2, Leoben
Lehrstuhl für Verarbeitung von Verbundwerkstoffen 270 Ewald Fauster[57] Otto Glöckel-Straße 2, Leoben
Lehrstuhl für Werkstoffkunde und Prüfung der Kunststoffe 210 Gerald Pinter Otto Glöckel-Straße 2, Leoben
Department Mathematik und Informationstechnologie

(Erika Hausenblas)

Lehrstuhl für Angewandte Mathematik 170 Erika Hausenblas Peter Tunner-Straße 25, Leoben
Lehrstuhl für Informationstechnologie 150 Peter Auer Erzherzog Johann-Straße 3, Leoben
Lehrstuhl für Mathematik, Statistik und Geometrie 380 Jörg Thuswaldner Franz Josef-Straße 18, Leoben
Lehrstuhl für Digitalisierung und Datenmodellierung in Naturwissenschaft und Technik

(im Aufbau begriffen)

390
Department Metallurgie

(Stefan Pogatscher)

Lehrstuhl für Eisen- und Stahlmetallurgie 220 Susanne Michelic[58] Franz Josef-Straße 18, Leoben
Lehrstuhl für Gießereikunde 330 Peter Hofer-Hauser[59] Franz Josef-Straße 18, Leoben
Lehrstuhl für Modellierung und Simulation metallurgischer Prozesse 310 Kharicha Abdellah Franz Josef-Straße 18, Leoben
Lehrstuhl für Nichteisenmetallurgie 520 Helmut Antrekowitsch Erzherzog Johann-Straße 3, Leoben
Department Mineral Resources Engineering

(Robert Galler)

Lehrstuhl für Aufbereitung und Veredlung 180 Helmut Flachberger Franz Josef-Straße 18, Leoben
Lehrstuhl für Bergbaukunde, Bergtechnik und Bergwirtschaft 200 Michael Tost Franz Josef-Straße 18, Leoben
Lehrstuhl für Gesteinshüttenkunde 320 Harald Harmuth Peter Tunner-Straße 5, Leoben
Lehrstuhl für Subsurface Engineering 340 Robert Galler Erzherzog Johann-Straße 3, Leoben
Department Geoenergy

(Holger Ott)

Lehrstuhl für Drilling and Completion Engineering 590 Gerhard Thonhauser Parkstraße 27, Leoben
Lehrstuhl für Geoenergy Production Engineering 550 Keita Yoshioka Parkstraße 27, Leoben
Lehrstuhl für Reservoir Engineering 570 Holger Ott Parkstraße 27, Leoben
Department Physik, Mechanik und Elektrotechnik

(Oskar Paris)

Lehrstuhl für Physik 460 Oskar Paris Franz Josef-Straße 18, Leoben
Lehrstuhl für Mechanik 400 Thomas Antretter Franz Josef-Straße 18, Leoben
Lehrstuhl für Elektrotechnik 240 Markus Makoschitz[52] Franz Josef-Straße 18, Leoben
Department Product Engineering

(Florian Grün)

Lehrstuhl für Allgemeinen Maschinenbau 140 Florian Grün Franz Josef-Straße 18, Leoben
Lehrstuhl für Automation und Messtechnik 530 Thomas Thurner Peter Tunner-Straße 25, Leoben
Lehrstuhl für Cyber Physical Systems 190 Elmar Rückert Franz Josef-Straße 18, Leoben
Lehrstuhl für Umformtechnik 560 Martin Stockinger Franz Josef-Straße 18, Leoben
Department Umwelt- und Energieverfahrenstechnik

(Harald Raupenstrauch)

Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft 515 Roland Pomberger Franz Josef-Straße 18, Leoben
Lehrstuhl für Energieverbundtechnik 540 Thomas Kienberger Franz Josef-Straße 18, Leoben
Lehrstuhl für Thermoprozesstechnik 580 Harald Raupenstrauch Franz Josef-Straße 18, Leoben
Lehrstuhl für Verfahrenstechnik des industriellen Umweltschutzes 500 Markus Lehner Franz Josef-Straße 18, Leoben
Department Werkstoffwissenschaft

(Christian Mitterer)

Lehrstuhl für Funktionale Werkstoffe und Werkstoffsysteme 425 Christian Mitterer Roseggerstraße 12, Leoben
Lehrstuhl für Metallkunde 420 Ronald Schnitzer Roseggerstraße 12, Leoben
Lehrstuhl für Materialphysik 430 Jürgen Eckert Jahnstraße 12, Leoben
Lehrstuhl für Struktur- und Funktionskeramik 410 Raul Bermejo Moratinos Peter Tunner-Straße 5, Leoben
Department Wirtschafts- und Betriebswissenschaften

(Wolfgang Posch)

Lehrstuhl für Industrielogistik 601 Helmut Zsifkovits Erzherzog Johann-Straße 3, Leoben
Lehrstuhl für Wirtschafts- und Betriebswissenschaften 600 Wolfgang Posch Peter Tunner-Straße 25, Leoben

Zeitliche Entwicklung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die nachfolgende Zeitleiste bezieht sich auf die Leitung von oberen Organen, Lehrstühlen und Forschungszentren der Montanuniversität seit 2000. Die Lehrstühle erfuhren im Laufe der Zeit teils mehrmals Umbenennungen – angegeben ist stets der aktuellste Name. Eingliederungen der Lehrstühle in Departments wurden mit der Zusammenfassung der vormaligen Institute für Physik, Mechanik bzw. Elektrotechnik im Department Physik, Mechanik und Elektrotechnik abgeschlossen. Die Zeitleiste ordnet die dargestellten Lehrstühle stets dem Department zu, dem sie aktuell angehören bzw. bei mittlerweile aufgelösten oder unbesetzten Lehrstühlen dem Department, dem sie zuletzt angehörten.

Leitung von oberen Organen, Lehrstühlen und Forschungszentren der Montanuniversität Leoben

[56][59][60][61][62][63][64][65][66][67][68][69][70][71][72][73][74][75][76][77][78][79][80][81]

Farbige, textlose Felder bedeuten, dass die Organisationseinheit im angegebenen Zeitraum nicht besetzt war. Graue, textlose Felder bedeuten, dass die Organisationseinheit im angegebenen Zeitraum nicht aktiv war.
Universitätsleitung 2000er 2010er 2020er
Gremium Position 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4
Rektorat Leitung Wolfgang Pöhl Wolfhard Wegscheider Wilfried Eichlseder Peter Moser
Stellvertretung Albert Kneissl,
Brigitte Weinhardt,
Friedemar Kuchar
Hubert Biedermann,
Martha Mühlburger
Martha Mühlburger,
Peter Moser
Helmut Antrekowitsch,
Barbara Romauer,
Christina Holweg,
Thomas Prohaska
Universitätsrat Vorsitz Hannes Androsch Waltraud Klasnic Stefan Pierer
Stellvertretung Karin Schaupp Peter Skalicky Christiane Spiel
Weitere Mitglieder Günther Kolb,
Richard Schenz,
Stefan Schleicher
Petra Spreitzhofer,
Georg Feith,
Hannes Hundegger
Günther Löschnigg,
Georg Feith,
Barbara Sporn
Senat Vorsitz Horst Wagner Peter Kirschenhofer Christian Mitterer
1. Stellvertretung Oskar Thalhammer Helmut Antrekowitsch Josef Oswald Thomas Meisel Doris Groß Tanja Lube
2. Stellvertretung Peter Pulm Michael Wallner Maria Lennkh Peter Haslauer Robert Littringer Julia Brandstetter Marina Auer
Departments und Lehrstühle 2000er 2010er 2020er
Department Lehrstuhl 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4
Angewandte Geowissenschaften und Geophysik Geologie und Lagerstättenlehre Fritz Ebner Walter Prochaska Frank Melcher
Mineralogie und Petrologie Larryn Diamond Johannes Raith Oskar Thalhammer
Prospektion Walter Vortisch
System Analysis Jürgen Wolfbauer
Angewandte Geophysik Karl Millahn Robert Scholger Florian Bleibinhaus
Energy Geosciences (Erdölgeologie) Reinhard Sachsenhofer David Misch
Rohstoffmineralogie Johann Raith
Mineral Resources Engineering Markscheide- und Bergschadenkunde Hans-Jörg Steiner
Bergbaukunde, Bergtechnik und Bergwirtschaft Horst Wagner Peter Moser Michael Tost
Subsurface Engineering Johann Golser Robert Galler
Aufbereitung und Veredlung Hans-Jörg Steiner Helmut Flachberger
Gesteinshüttenkunde Harald Harmuth
Geoenergy Geoenergy Production Engineering Gerhard Ruthammer Herbert Hofstätter Keita Yoshioka
Reservoir Engineering Zoltan Heinemann Leonhard Ganzer Stephan Matthäi Holger Ott
Drilling and Completion Engineering Gerhard Thonhauser
Metallurgie Eisen- und Stahlmetallurgie Heribert Hiebler Wilfried Krieger Christian Bernhard Johannes Schenk Susanne Michelic
Nichteisenmetallurgie Peter Paschen Helmut Antrekowitsch
Gießereikunde Bührig-Polaczek Peter Schumacher Peter Hofer-Hauser
Modellierung und Simulation metallurgischer Prozesse Andreas Ludwig Abdellah Kharicha
Werkstoffwissenschaft Atomistic Modelling Claudia Ambrosch-Draxl
Materialphysik Peter Fratzl Gerhard Dehm Jozef Keckes Jürgen Eckert
Funktionale Werkstoffe und Werkstoffsysteme Christian Mitterer
Metallkunde Franz Jeglitsch Albert Kneissl Helmut Clemens Ronald Schnitzer
Metallographie Albert Kneissl
Stahldesign Ronald Schnitzer
Struktur- und Funktionskeramik Robert Danzer Raúl Bermejo-Moratinos
Umwelt- und Energieverfahrenstechnik Thermoprozesstechnik Christian God Werner Kepplinger Harald Raupenstrauch
Deponietechnik Karl Lorber
Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft Roland Pomberger
Verfahrenstechnik des industriellen Umweltschutzes Werner Kepplinger Markus Lehner
Energieverbundtechnik Thomas Kienberger
Product Engineering Allgemeiner Maschinenbau Wilfried Eichlseder Florian Grün
Automation und Messtechnik Paul O’Leary Thomas Thurner
Fördertechnik Franz Kessler
Umformtechnik Werner Schwenzfeier Bruno Buchmayr Martin Stockinger
Cyber Physical Systems Elmar Rückert
Kunststofftechnik Chemie der Kunststoffe Klaus Lederer Wolfgang Kern Thomas Grießer
Synthese von Spezial- und Funktionspolymeren Wolfgang Kern
Konstruieren in Kunst- und Verbundstoffen Rudolf Wörndle Gerald Pinter Clara Schuecker
Kunststoffverarbeitung Günter Langecker Walter Friesenbichler Clemens Holzer
Spritzgießen Walter Friesenbichler
Werkstoffkunde und Prüfung der Kunststoffe Reinhold Lang Gerald Pinter
Verarbeitung von Verbundwerkstoffen und Design für Recycling Ralf Schledjewski Ewald Fauster
Wirtschafts- und Betriebswissenschaften Wirtschafts- und Betriebswissenschaften Hubert Biedermann Wolfgang Posch
Industrielogistik Corinna Engelhardt Helmut Zsifkovits
Allgemeine, Analytische und Physikalische Chemie Allgemeine und Analytische Chemie Wolfhard Wegscheider Thomas Meisel Wegscheider Thomas Prohaska
Physikalische Chemie Werner Sitte Christoph Rameshan
Mathematik und Informationstechnologie Angewandte Geometrie Hans Sachs
Angewandte Mathematik Wilfried Imrich Erika Hausenblas
Mathematik und Statistik Peter Kirschenhofer
Computational Geometry Anton Gfrerrer Peter Kirschenhofer
Mathematik, Statistik und Geometrie Jörg Thuswaldner
Informationstechnologie Peter Auer
Digitalisierung und Datenmodellierung in der Naturwissenschaft und Technik
Physik, Mechanik und Elektrotechnik Physik Friedemar Kuchar Josef Oswald Oskar Paris
Elektrotechnik Helmut Weiß Bernhard Zagar Markus Makoschitz
Mechanik Franz Dieter Fischer Thomas Antretter
Zentrum am Berg Robert Galler
Forschungszentren 2000er 2010er 2020er
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4
Zentrum am Berg Robert Galler
Resources Innovation Center Robert Obenaus-Emler
Ein Standort des PCCL in der Leobner Kerpelystraße

Die Montanuniversität hält u. a. Beteiligungen an folgenden Institutionen:[82]

Metallurgisches Kompetenzzentrum (K1-MET)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kompetenzzentrum für Eisen- und Nichteisenmetallurgie (Eigentümer: 35 % Montanuniversität Leoben, 35 % voestalpine, 20 % Primetals, 10 % Universität Linz).[83] Das Metallurgische Kompetenzzentrum K1-MET GmbH (Competence Center for excellent Technologies in Advanced Metallurgical and Environmental Process Development) mit Standorten in Leoben und Linz wurde 2015 gegründet und beschäftigte zuletzt 34 Mitglieder. Die vier Forschungsschwerpunkte des K1-MET sind Rohstoffe und Recycling, Hochtemperaturmetallurgie, Prozess- und Energieoptimierung sowie Modellierung und Simulation. Der Fokus liegt auf einer ressourcen- und CO2-effizienten Produktion sowie Analysen, Modellierung und der energetischen Weiterentwicklung bestehender metallurgischer Prozesse.

Materials Center Leoben (MCL)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zentrum für metallische und nichtmetallische Werkstoffe (Eigentümer: 47,5 % Montanuniversität Leoben, 17,5 % Johanneum Research Forschungsgesellschaft mbH, 15,0 % Leoben Holding GmbH, 12,5 % Österreichische Akademie der Wissenschaften, 5,0 % Technische Universität Wien, 2,5 % Technische Universität Graz).[84] Die Forschungsgesellschaft Materials Center Leoben GmbH (MCL) mit zuletzt 133 Mitarbeitern wurde 1999 gegründet. Das MCL ist fokussiert auf Forschung in den Bereichen Werkstoffentwicklung, Verarbeitungsprozesse und Einsatzverhalten von Metallen, Keramiken und Verbunden in Strukturbauteilen und elektronischen Komponenten. Es führt Forschungs- und Entwicklungsvorhaben mit Partnern aus Wirtschaft im Rahmen kooperativer Forschungs- und Entwicklungsprojekte durch. Im Rahmen des österreichischen COMET Kompetenzzentrenprogramms ist das MCL Trägerinstitution des K2 Kompetenzzentrums MPPE (Material, Process and Product Engineering).

Polymer Competence Center Leoben (PCCL)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Forschungszentrum für Polymere und Kunststofftechnik (Gesellschafter: 35 % Montanuniversität Leoben, 17 % Technische Universität Graz, 17 % Johanneum Research Forschungsgesellschaft mbH, 26 % Upper Austrian Research GmbH, 5 % Leoben Holding GmbH).[85] Die Polymer Competence Center Leoben GmbH mit zuletzt rund 130 Mitarbeiter wurde 2002 gegründet. Das PCCL ist ein österreichisches Zentrum für kooperative Forschung auf dem Gebiet der Kunststofftechnik und der Polymerwissenschaften mit Sitz in Leoben. Im Zentrum der Aktivitäten stehen polymere Struktur- und Funktionswerkstoffe sowie die dazugehörigen Technologien der Herstellung und Verarbeitung als Grundlage für Innovationen in einem breiten Feld von Anwendungsbereichen (von Automotive-, Luftfahrt- und Packaging- bis hin zu Solar- und Photovoltaikanwendungen). Im Jahr 2017 erhielt die Polymer Competence Center GmbH (PCCL) den Zuschlag für ein Kompetenzzentrum im Forschungsprogramm COMET. 2020 erfolgte der Start der COMET-Module CHEMITECTURE und Polymers4Hydrogren.

Forschungs- und Innovationsservice

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Forschungs- und Innovationsservice ist eine Einrichtung für Wissens- und Technologietransfer und fungiert als zentrale Anlaufstelle für Wissenschaftler der Montanuniversität Leoben sowie Kooperationspartner aus Wirtschaft, öffentlicher Verwaltung und Gesellschaft. Der Forschungs- und Innovationsservice bietet folgende Leistungen an:[86]

Zentrum für angewandte Technologie (ZAT)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gründerzentrum der Montanuniversität und Stadtgemeinde Leoben (Leoben Holding GmbH).[41]

Resources Innovation Center Leoben (RIC)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Resources Innovation Center Leoben (RIC LEOBEN) beherbergt internationale Beteiligungen der Montanuniversität Leoben im Bereich der nachhaltigen Forschung, Ausbildung und Industrialisierung.

Österreichisches Gießereiinstitut (ÖGI)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Österreichische Gießereiinstitut (ÖGI) ist ein außeruniversitäres kooperatives Forschungsinstitut. Es ist mit der Montanuniversität Leoben durch einen Kooperationsvertrag verbunden.[87]

Christian Doppler Labors (CD-Labor)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Christian Doppler Forschungsgesellschaft (CDG) fördert die Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft in eigens eingerichteten Forschungseinheiten mit fixen Laufzeiten, in denen anwendungsorientierte Grundlagenforschung betrieben wird. An der Montanuniversität Leoben sind aktuell die folgenden CD-Labors eingerichtet:[88]

  • CD-Labor für Wissensbasierte Entwicklung fortschrittlicher Stähle
  • CD-Labor für Einschlussmetallurgie in der modernen Stahlherstellung
  • CD-Labor für Selektive Rückgewinnung von Spezialmetallen mittels innovativer Prozesskonzepte
  • CD-Labor für Magnetohydrodynamische Anwendungen in der Metallurgie
  • CD-Labor für Fortgeschrittene Aluminium-Legierungen
  • CD-Labor für Moderne Beschichtete Schneidewerkzeuge
  • CD-Labor für Fertigungsprozessbasierte Bauteilauslegung
  • CD-Labor für Computergestütztes Design von Kristallzuchtprozessen

Öffentlichkeitswirkung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
MUL Smoke
Farbcode: #383837
Helles Turquoise B
Farbcode: #cee4e5
Helles Turquoise A
Farbcode: #afd4d4
MUL Turquoise
Farbcode: #00727d

Das Corporate Design der Montanuniversität Leoben legt als Leitfarben MUL Turquoise und MUL Smoke fest.

Offizielle Schriftarten sind:

  • Berthold Akzident Grotesk im Schnitt Extra Bold Condensed für die Wortmarke Montanuniversität Leoben
  • Berthold Akzident Grotesk im Schnitt Bold Condensed für Überschriften in Werbemitteln
  • Rotis für Fließtext
Aktuell als Werbefahrzeug genutzter MUL BUZZ

Das Studium an der Montanuniversität Leoben wird von der universitätseigenen Öffentlichkeitsarbeit durch österreichweite Informationsfahrten beworben, traditionell mit einem öffentlichkeitswirksamen Begleitfahrzeug: Bis weit in die 2010er Jahre war dies ein Sattelzug mit einem Langhauber des amerikanischen Herstellers Peterbilt und einem begehbaren Auflieger; im Zuge des Rebrandings hin zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz wird dafür mittlerweile ein vollelektrischer VW ID. Buzz genutzt.[89]

Staatsprüfungs-Zeugnis für das Bergwesen nach der k. und k. Bergakademie zu Leoben
Disciplinarordnung für die Hörer, 1895
  • Im renommierten Times-Higher-Education-Ranking des Jahres 2021 befindet sich die Montanuniversität Leoben weltweit in der Ranggruppe 801–1000. Weitere technische Universitäten aus Österreich sind in dem Ranking die TU Wien (Ranggruppe 401–500) und die TU Graz (Ranggruppe 501–600).[90] In den QS World University Rankings für das Jahr 2020 ist die Montanuniversität Leoben nicht unter den besten 1.000 Universitäten der Welt gelistet. Die TU Wien befindet sich hierbei auf Platz 192, die TU Graz auf Platz 311.[91] Im NTU-Ranking des Jahres 2019, welches sich rein auf bibliometrische Kennzahlen der Veröffentlichungen einer Universität stützt, befindet sich die MU Leoben global gesehen im Fachbereich „Engineering“ in der Ranggruppe 401–500 und somit nur knapp hinter TU Graz (Ranggruppe 351–400). Die TU Wien nimmt in diesem Ranking den Platz 245 ein.[92] Im Shanghai-Ranking des Jahres 2018 ist die MU Leoben zwar nicht unter den besten 1000 Hochschulen der Welt gelistet,[93] dafür nimmt sie im fachbezogenen Ranking des Jahres 2019 im Bereich „Metallurgical Engineering“ Platz 15 ein.[94] Im Bereich „Mining & Mineral Engineering" befindet sich die MU Leoben auf Platz 51–75.[95]
  • Rektor-Platzer-Ring: Anlässlich des 125-jährigen Bestehens der Montanuniversität Leoben (damals „Montanistische Hochschule“) im Jahr 1965 wurde erstmals ein goldener Ehrenring, genannt Rektor-Platzer-Ring, gestiftet. Dieser Ehrenring gebührt seither jenen Diplomingenieuren, welche ihr Studium (Bachelor- und Masterstudium) mit ausgezeichneten Leistungen abgeschlossen haben. Die Anforderungen hierfür übersteigen die Voraussetzungen der gesetzlich festgelegten „Auszeichnung“. Der Rektor-Platzer-Ring stellt somit die höchste Auszeichnung dar, welche die Montanuniversität Leoben im Rahmen von akademischen Feiern an ihre Absolventen der Masterstudiengänge verleiht.[96][97]
  • 2017 belegte die Montanuniversität Leoben in einer im Auftrag des „CEOWORLD“-Magazines durchgeführten Studie „World’s best Universities for Oil, Gas and Petroleum Engineering“ in einem weltweiten Ranking den dritten Platz.[98][99]
  • Die Montanuniverstiät Leoben ist Mitglied der österreichischen Plattform Industrie 4.0.[100]

Offiziell bestehen an der Montanuniversität folgende Vereine:[101]

  • Academic Rugby Club Leoben
  • Akademische Damenverbindung Barbara
  • Akademischer Turnverein Leoben
  • AKA Flieg (Akademische Fliegergruppe Leoben)
  • AktionsGemeinschaft Leoben
  • ASMET (The Austrian Society for Metallurgy and Materials)
  • Bergmännischer Verband Österreichs (BVÖ)
  • B! Cruxia
  • B! Leder
  • Corps Erz
  • Corps Montania
  • Corps Schacht
  • Gesellschaft von Absolventen und Freunden der Montanuniversität Leoben
  • Gesellschaft der Leobener Bergbaustudenten
  • IAESTE Leoben (International Association for the Exchange of Students for Technical Experience)
  • ILA-Leoben
  • Katholische Hochschulgemeinde Leoben
  • K.Ö.St.V. Glückauf
  • K.Ö.St.V. Kristall
  • Leobener im Revier
  • Leobener Montanistinnen Netzwerk
  • LUCS (Leoben University Computer Society)
  • Montanhistorischer Verein
  • Österreichische Gesellschaft der Gesteinshüttenkunde an der Montanuniversität Leoben
  • Pub o' Cino Rafting Team Leoben
  • Ring Freiheitlicher Studenten
  • Sudetendeutsche akademische Landsmannschaft Zornstein
  • Society of economic geologists student chapter Leoben
  • United Couleurs of Leoben
  • Verband der Milizoffiziere
  • Verband Leobener Kunststofftechniker
  • Verband Sozialistischer Student_innen in Österreich - Sektion Leoben
  • Verein der Erdölstudenten
  • Verein der türkischen Studenten an der Montanuniversität
  • Verein Deutscher Studenten
  • Verein industrieller Energietechniker Leoben
  • Verein Iranischer Studenten in Leoben (VISL)
  • Verein Leobener Geowissenschafter (LeGeo)
  • Verein Leobener Maschinenbauer
  • Verein Leobener Werkstoffwissenschafter
  • Verein der Umwelttechniker

Namhafte Alumni

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Listen der Honoratioren

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Träger von Erzherzog-Johann-Medaillen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

in Gold:

  • Oktober 1990: Dr. Josef Krainer junior
  • März 2005: Hellmut Longin
  • April 2014: Matthias Konrad
  • Juni 2023: Waltraud Klasnic

in Silber:

  • Josef Kropiunig
  • Oktober 1990: Friedrich Schmollgruber
  • Peter Sika
  • Gertraud Aubell
  • Ludwig Koller
  • Juni 1995: Friedl Theisbacher
  • Dezember 1995: Heinz Janschek
  • Gunther Dauner
  • Barbara Borek
  • Dezember 2000: Dieter Sueng
  • März 2002 Alfred Moser
  • Dezember 2007: Reinhold Ebner
  • Dezember 2007: Peter Kneissl
  • April 2009: Birgit Strimitzer-Riedler
  • April 2009: Burghard Kaltenbeck
  • März 2010: Evelyn Nowotny
  • März 2015: Harald Tischhardt
  • Oktober 2020: Josef Pappenreiter
  • Oktober 2020: Christian Treml
  • April 2022: Markus Plöbst

in Bronze:

  • Oktober 1990: Florian Felsner
  • Oktober 1990: Walter Friesenbichler
  • Oktober 1990: Peter Pitner
  • Helmut Weyringer
  • April 1993: Johann „Hans“ Kirner
  • März 2002: Erika Augustin
  • März 2007: Kurt Kraus
  • April 2009: Alexandra Nagl
  • April 2011: Ingrid Karpf
  • Dezember 2014: Maria Fuglewicz
  • Juni 2023: Ian Howard-Smith
  • Peter Tunner (Red.): Die steiermärkisch-ständische montanistische Lehranstalt zu Vordernberg, ihr inneres Streben und Wirken und die derselben zugewandten Unterstützungen von außen. Ein Jahrbuch für den innerösterreichischen Berg- und Hüttenmann. I. Jahrgang 1841. Andreas Leykam’sche Erben, Grätz (Graz) 1842, ZDB-ID 512263-6. – Volltext online.
  • Denkschrift zur fünfzigjährigen Jubelfeier der K. K. Berg-Akademie in Leoben 1840–1890. Eigenverlag, Leoben 1890 (online bei Google Books).
Commons: Montanuniversität Leoben – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. https://www.unileoben.ac.at/universitaet/universitaetsleitung/
  2. Studierendenstatistik Montanuniversität Leoben, abgerufen am 12. September 2022.
  3. a b unileoben.ac.at Montanuniversität Leoben – Jahresbericht 2021, abgerufen am 12. September 2022.
  4. Forschungsgelder für Unis erreichen neuen Rekordwert Wirtschaftskammer Österreich, abgerufen am 12. September 2022.
  5. Members of AARC. In: www.alps-adriatic.net. Rector's Conference of the Universities of the Alpes Adriatic Region, abgerufen am 11. September 2019 (englisch).
  6. unileoben.ac.at https://online.unileoben.ac.at/mu_online/webnav.ini
  7. TU Austria Studierende. In: TU Austria. 5. Januar 2024, abgerufen am 16. Mai 2024.
  8. TU Austria Personal. In: TU Austria. 31. Dezember 2023, abgerufen am 16. Mai 2024.
  9. Geschichtlicher Überblick. In: unileoben.ac.at. Abgerufen am 26. Mai 2022.
  10. Bernhard Hubmann, Tillfried Cernajsek: 175 Jahre geologische Karte der Steiermark. In: Mitteilungen des naturwissenschaftlichen Vereins für Steiermark. Band 134, Graz 2005, S. 13 (zobodat.at [PDF; 367 kB]).
  11. Die Eröffnung der montanistischen Hochschule in Leoben. In: Neue Freie Presse, Abendblatt, Nr. 16583/1910, 22. Oktober 1910, S. 4 Mitte. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/nfp
  12. Neues Hörsaalgebäude eröffnet (Memento vom 7. Januar 2014 im Internet Archive)
  13. Faymann in Leoben: Montanuni hofft auf Geld. In: steiermark.orf.at. ORF Steiermark, 27. August 2011, abgerufen am 14. September 2022.
  14. Bundeskanzler besucht Montanuniversität. Abgerufen am 14. September 2022 (englisch).
  15. Jahresberichte als PDF-Download
  16. Montanuniversität Leoben, Jahresbericht 2009, S. 16f
  17. Kleine Zeitung: 31 Millionen für Studienzentrum an Montanuni. Artikel vom 29. September 2017, abgerufen am 30. September 2017.
  18. Astrid Höbenreich-Mitteregger: Stolperstein-Verlegung in Leoben : „Wäre sie heute hier, wäre sie sehr glücklich“ meinbezirk.at, 19. September 2019, abgerufen am 23. September 2019. – Mit Bilderserie.
  19. Generalsanierung Hörsaalgebäude Montanuni Leoben. Abgerufen am 7. September 2022 (österreichisches Deutsch).
  20. Universitätssport. In: Montanuniversität Leoben. Abgerufen am 14. September 2022.
  21. Sprachen, Bildung und Kultur. In: Montanuniversität Leoben. Abgerufen am 14. September 2022.
  22. Museum der Montanuniversität Leoben (Museum). Abgerufen am 14. September 2022.
  23. Kundmachung der Leistungsvereinbarung zwischen der Montanuniversität Leoben und dem Bund für die Jahre 2022 - 2024. In: Mitteilungsblatt der Montanuniversität Leoben. Montanuniversität Leoben, 10. Januar 2022, abgerufen am 22. Juli 2024.
  24. a b Haus der Digitalisierung, Leoben. WGA ZT GmbH, abgerufen am 22. Juli 2024.
  25. a b Montanuniversität Leoben baut Infrastruktur weiter aus. In: Kleine Zeitung. Abgerufen am 22. Juli 2024.
  26. Studienzentrum Montanuniversität Leoben. Abgerufen am 7. September 2022.
  27. Montanuniversität kauft Leobener Magindag-Gelände. In: MeinBezirk. 8. Dezember 2021, abgerufen am 22. Juli 2024.
  28. Die neue Welt der Rohstoffe eröffnet in Leoben. (PDF) Abgerufen am 7. September 2022.
  29. Impulszentrum für Rohstoffe Leoben IZR. Abgerufen am 14. September 2022 (deutsch).
  30. Neuer Pumpenteststand eröffnet. Abgerufen am 7. September 2022 (englisch).
  31. Wirtschaft-Land Steiermark, Silvia Knoll: Eröffnung des Impulszentrums für Werkstoffe. Abgerufen am 14. September 2022.
  32. Impressum - EVT Leoben. Abgerufen am 14. September 2022.
  33. Montanuniversität Leoben – Geschichtlicher Überblick, abgerufen am 2. April 2024
  34. Funkelnde Mineralien. Abgerufen am 14. September 2022.
  35. Montanuni Leoben Rabcewicz Gebäude. Abgerufen am 14. September 2022.
  36. Friedwin Sturm (Hrsg.): 150 Jahre Montanuniversität Leoben: 1840 - 1990. Akad. Dr.- u. Verl.-Anst., Graz 1990.
  37. Helmut Flachberger: Einige Überlegungen zur strategischen Ausrichtung des Lehrstuhls für Aufbereitung und Veredlung in Zeiten einer sich rasant verändernden Bildungs- und Forschungslandschaft. In: BHM Berg- und Hüttenmännische Monatshefte. Band 165, Nr. 10, Oktober 2020, ISSN 0005-8912, S. 493–504, doi:10.1007/s00501-020-01057-z (springer.com [abgerufen am 16. September 2022]).
  38. Die Unterbringung. Abgerufen am 7. September 2022.
  39. Montanuniversität Leoben » Technologietransfer. Abgerufen am 16. September 2022.
  40. ZAB: ZAB. Abgerufen am 5. Oktober 2022.
  41. a b Impressum - Unternehmer werden. Abgerufen am 2. November 2022.
  42. Zentrum für Kunststofftechnik wird 10 Jahre alt. Abgerufen am 7. September 2022.
  43. Bachelor. 23. Januar 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Januar 2022; abgerufen am 6. September 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.unileoben.ac.at
  44. Bachelor. Abgerufen am 23. Januar 2022.
  45. Master. Abgerufen am 14. Oktober 2022.
  46. Doktorat. Abgerufen am 6. September 2022.
  47. Weiterbildung. Abgerufen am 14. Oktober 2022.
  48. a b c Universitätsleitung. Abgerufen am 14. Oktober 2023.
  49. Julia Waldhauser: Montanuniversität Leoben: Neue Vizerektorin für Finanzen und Infrastruktur. In: 5min.at. 15. November 2024, abgerufen am 15. November 2024.
  50. Lehrstühle und Institute. Abgerufen am 6. September 2022.
  51. Departments und Institute. In: online.unileoben.ac.at. Abgerufen am 2. November 2022.
  52. a b Montanuniversität Leoben: MBL 752324 - Bestellung_Leiter Elektrotechnik. (PDF) In: unileoben.ac.at. 1. Februar 2024, abgerufen am 1. Februar 2024.
  53. Bestellung eines Leiters und stellvertretenden Leiters des Departments Angewandte Geowissenschaften und Geophysik. In: Mitteilungsblatt der Montanuniversität Leoben. Montanuniversität Leoben, 16. Juli 2024, abgerufen am 22. Juli 2024.
  54. Leiter des Lehrstuhls Energy Geosciences. In: Mitteilungsblatt der Montanuniversität Leoben. Montanuniversität Leoben, 15. Mai 2024, abgerufen am 16. Juli 2024.
  55. Bestellung eines Leiters des Departments Kunststofftechnik. In: Mitteilungsblatt der Montanuniversität Leoben. Montanuniversität Leoben, 10. Oktober 2024, abgerufen am 25. Oktober 2024.
  56. a b Lehrstuhl Chemie der Kunststoffe am Department Kunststofftechnik – Bestellung eines interimistischen Leiters. Mitteilungsblatt der Montanuniversität Leoben. Montanuniversität Leoben, 3. Oktober 2024, abgerufen am 3. Oktober 2024.
  57. Lehrstuhl Verarbeitung von Verbundwerkstoffen am Department Kunststofftechnik – Bestellung eines interimistischen Leiters. Mitteilungsblatt der Montanuniversität Leoben. Montanuniversität Leoben, 3. August 2023, abgerufen am 7. August 2023.
  58. Leiterin des Lehrstuhls Eisen- und Stahlmetallurgie. Mitteilungsblatt der Montanuniversität Leoben. Montanuniversität Leoben, 27. Juli 2023, abgerufen am 14. Oktober 2023.
  59. a b Leiter des Lehrstuhls Gießereikunde. Mitteilungsblatt der Montanuniversität Leoben. Montanuniversität Leoben, 3. Oktober 2024, abgerufen am 3. Oktober 2024.
  60. Montanuniversität Leoben (Hrsg.): Annual Report 2000.
  61. Montanuniversität Leoben (Hrsg.): Annual Report 2001.
  62. Montanuniversität Leoben (Hrsg.): Annual Report 2002.
  63. Montanuniversität Leoben (Hrsg.): Annual Report 2003.
  64. Montanuniversität Leoben (Hrsg.): Annual Report 2004.
  65. Montanuniversität Leoben (Hrsg.): Annual Report 2005.
  66. Montanuniversität Leoben (Hrsg.): Annual Report 2006.
  67. Montanuniversität Leoben (Hrsg.): Annual Report 2007.
  68. Montanuniversität Leoben (Hrsg.): Annual Report 2008.
  69. Montanuniversität Leoben (Hrsg.): Annual Report 2009.
  70. Montanuniversität Leoben (Hrsg.): Annual Report 2010.
  71. Montanuniversität Leoben (Hrsg.): Annual Report 2011.
  72. Montanuniversität Leoben (Hrsg.): Annual Report 2012.
  73. Montanuniversität Leoben (Hrsg.): Annual Report 2013.
  74. Montanuniversität Leoben (Hrsg.): Annual Report 2014.
  75. Montanuniversität Leoben (Hrsg.): Annual Report 2015.
  76. Montanuniversität Leoben (Hrsg.): Annual Report 2016.
  77. Montanuniversität Leoben (Hrsg.): Annual Report 2017.
  78. Montanuniversität Leoben (Hrsg.): Annual Report 2018.
  79. Montanuniversität Leoben (Hrsg.): Annual Report 2019.
  80. Montanuniversität Leoben (Hrsg.): Annual Report 2021.
  81. Montanuniversität Leoben (Hrsg.): Annual Report 2022.
  82. Beteiligungen. In: online.unileoben.ac.at. Abgerufen am 2. November 2022.
  83. K1-MET Metallurgical competence center: Organisation. Abgerufen am 2. November 2022.
  84. Eigentümer. In: MCL. 27. Juni 2022, abgerufen am 2. November 2022.
  85. Gesellschafter - PCCL - Polymer Competence Center Leoben GmbH. Abgerufen am 2. November 2022.
  86. Forschungs- und Innovationsservice. In: Montanuniversität Leoben. Abgerufen am 15. Mai 2024.
  87. ÖGI – Österreichisches Giesserei-Institut, Leoben. Abgerufen am 18. Mai 2024.
  88. Christian Doppler Labors. Montanuniversität Leoben, abgerufen am 14. Mai 2024.
  89. Günther Reichel: Montan-Uni wirbt in Reutte mit Showtruck. Abgerufen am 3. September 2024.
  90. Times Higher Education World University Rankings 2021, abgerufen am 25. Dezember 2020.
  91. QS World University Rankings 2020, abgerufen am 23. Juli 2019.
  92. NTU Ranking 2019 (Memento vom 23. Juli 2019 im Internet Archive), abgerufen am 23. Juli 2019.
  93. Academic Ranking of World Universities 2018 (Memento vom 16. August 2018 im Internet Archive), abgerufen am 24. Juli 2019
  94. ShanghaiRanking's Global Ranking of Academic Subjects 2019 – Metallurgical Engineering (Memento des Originals vom 13. März 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.shanghairanking.com, abgerufen am 24. Juli 2019.
  95. Shanghai Ranking's Global Ranking of Academic Subjects 2019 – Mining & Mineral Engineering, abgerufen am 24. Juli 2019.
  96. unileoben.ac.at (Memento vom 8. Mai 2016 im Internet Archive) (PDF).
  97. unileoben.ac.at (Memento vom 12. März 2017 im Internet Archive) (PDF).
  98. Montanuni: Platz 3 in der Weltrangliste. Artikel vom 1. September 2017, abgerufen am 1. September 2017.
  99. World's Best Universities For Oil, Gas, And Petroleum Engineering In 2017 | CEOWORLD magazine. Artikel vom 20. Juli 2017, abgerufen am 1. September 2017.
  100. Im Land der Schlüsseltechnologien. Abgerufen am 10. September 2021.
  101. MU-Vereine. In: online.unileoben.ac.at. Abgerufen am 2. November 2022.
  102. Institut für Chemie Allgemeine und Analytische Chemie. (PDF; 3 MB)

Koordinaten: 47° 23′ 8″ N, 15° 5′ 35″ O