Erste internationale Erfahrungen sammelte Mahdi Pirjahan bei den Juniorenasienmeisterschaften 2018 in Gifu, bei denen er in 51,18 s die Bronzemedaille im Hürdenlauf gewann. Anschließend belegte er bei den U20-Weltmeisterschaften in Tampere in 51,15 s den siebten Platz. Im Jahr darauf erreichte er bei den Asienmeisterschaften in Doha mit neuer Bestleistung von 50,18 s Rang sechs. Er qualifizierte sich auch für die Weltmeisterschaften, die ebenfalls in Doha stattfanden und schied dort mit 50,46 s in der ersten Runde aus. Anschließend siegte er bei den Militärweltspielen in Wuhan in 49,61 s und gelangte mit der iranischen 4-mal-100-Meter-Staffel im Vorlauf nicht bis in das Ziel. 2022 gelangte er bei den Islamic Solidarity Games in Konya mit 49,35 s auf Rang vier über 400 m Hürden und im Jahr darauf belegte er bei den Asienmeisterschaften in Bangkok in 49,55 s den fünften Platz. Im August gelangte er bei den World University Games in Chengdu in 49,53 s auf den sechsten Platz, ehe er im Oktober bei den Asienspielen in Hangzhou mit 50,95 s den Finaleinzug verpasste.
In den Jahren 2019, 2021 und 2022 wurde Pirjahan iranischer Meister im 400-Meter-Hürdenlauf sowie 2019 auch über 400 Meter.