Manfredas Ruzgis

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Manfredas Ruzgis
Personalia
Geburtstag 5. Januar 1997
Geburtsort SiegenDeutschland
Größe 189 cm
Position Mittelstürmer
Junioren
Jahre Station
TuS Erndtebrück
0000–2014 Sportfreunde Siegen
2014–2016 SC Paderborn 07
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2016 SC Paderborn 07 II 1 0(0)
2016–2018 1. FC Köln II 35 0(3)
2018–2020 TuS Erndtebrück 44 (16)
2020–2021 FC UNA Strassen 4 0(1)
2021–2023 SC Wiedenbrück 53 (14)
2023 Rot-Weiß Oberhausen 16 0(0)
2024 SC Wiedenbrück 14 0(3)
2024– FK Vora 14 (13)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2016–2018 Litauen U-21 7 0(1)
2016 Litauen 1 0(0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 9. Dezember 2024

Manfredas Ruzgis (* 5. Januar 1997 in Siegen, Deutschland) ist ein litauischer Fußballspieler.

Der Stürmer begann seine Karriere in der Jugend des TuS Erndtebrück und wechselte später in den Nachwuchs der Sportfreunde Siegen. In der Saison 2012/13 spielte er mit den Sportfreunden in der B-Junioren-Bundesliga, belegte mit seiner Mannschaft als Aufsteiger den letzten Tabellenplatz. Von 2014 bis 2016 spielte Ruzgis im Nachwuchsbereich des SC Paderborn 07, bevor er im Sommer 2016 in die zweite Herrenmannschaft des 1. FC Köln wechselte. Für die Kölner absolvierte er 35 Spiele in der viertklassigen Regionalliga West, in denen er drei Tore erzielte. Im Sommer 2018 kehrte Ruzgis zu seinem Heimatverein TuS Erndtebrück zurück und spielte fortan in der fünftklassigen Oberliga Westfalen. Er erzielte in 44 Oberligaspielen 16 Tore für Erndtebrück. Es folgte der Wechsel zum FC UNA Strassen in die erstklassige BGL Ligue in Luxemburg. Dort absolvierte er vier Spiele, in denen er ein Tor erzielte. Im Januar 2021 wurde der Vertrag aufgelöst und ein halbes Jahr später verpflichtete ihn Regionalligist SC Wiedenbrück fest. Zur Saison 2023/24 wechselte er innerhalb der Regionalliga West zu Rot-Weiß Oberhausen.[1] In der Winterpause der Saison 2023/24 kehrte er zurück zum SC Wiedenbrück, nachdem ihm in Oberhausen ein Wechsel nahegelegt wurde.[2][3] Dort absolvierte der Stürmer bis zum Saisonende 14 Partien und erzielte dabei drei Tore. Anschließend ging er weiter zum albanischen Zweitligisten FK Vora.

Nationalmannschaft

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Manfredas Ruzgis absolvierte sieben Spiele für die litauische U-21-Auswahl und erzielte dabei ein Tor. Am 11. November 2016 debütierte er auch in dessen A-Nationalmannschaft beim WM-Qualifikationsspiel gegen die Slowakei. Bei der 0:4-Auswärtsniederlage in Trnava wurde Ruzgis in der 87. Minute für Nerijus Valskis eingewechselt.

Manfredas Ruzgis ist der Sohn von Kęstutis Ruzgys (* 1962), der 1992 drei Einsätze für die litauische A-Nationalmannschaft absolvierte.

Einzelnachweise

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  1. rwo1904.de: Manfreds Ruzgis wird ein Kleeblatt (3. Mai 2023), abgerufen am 21. Juli 2023
  2. scwiedenbrueck.de: Manni macht Mut, abgerufen am 4. Februar 2024
  3. nrz.de: Stürmer Manfreds Ruzgis verlässt Rot-Weiß Oberhausen, abgerufen am 4. Februar 2024