Marbach (Marburg)

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Marbach
Stadt Marburg
Koordinaten: 50° 49′ N, 8° 45′ OKoordinaten: 50° 49′ 8″ N, 8° 44′ 47″ O
Höhe: 237 m ü. NHN
Fläche: 4,04 km²[1]
Einwohner: 3354 (31. Dez. 2019)[2]
Bevölkerungsdichte: 830 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1974
Postleitzahl: 35041
Vorwahl: 06421
Karte
Lage von Marbach in Marburg
Blick auf den Marburger Stadtteil Marbach
Blick auf den Marburger Stadtteil Marbach

Marbach (umgangssprachlich die Marbach genannt) ist ein Stadtteil der Universitätsstadt Marburg im mittelhessischen Landkreis Marburg-Biedenkopf.

Geographische Lage

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Marbach liegt westlich der Marburger Kernstadt in einem engen Talkessel, der in den Marburger Rücken eingetieft ist. Der Ortsname Marbach ist vom gleichnamigen Bach abgeleitet, der am östlichen Ortsrand als Ketzerbach weiterfließt und in der Lahn mündet. Der Bach ist zurzeit großteils verrohrt und mit Straßen überbaut. Der Name Marbach weist auf die frühere Grenze (Mark) zwischen den Territorien der Thüringer Landgrafen und Kurmainz hin.

Topografische Karte 1857

Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung von Marbach erfolgte unter dem Namen Martpach im Jahr 1280 in einer Urkunde der Deutschordensballei Hessen.[3] Im Salbuch (Erbregister) des Amtes Marburg von 1374 ist Marbach neben Ockershausen, Wehrda und Cappel als Hausdorf der Landgrafen von Hessen erwähnt. Dies bedeutet, dass die Einwohner dieser vier dem Marburger Schloss am nächsten gelegenen Dörfer dem Landesherren zu zusätzlichen Hand- und Spanndiensten verpflichtet waren.

Im 19. Jahrhundert wurde in Marbach ein vergleichsweise bescheidener Kurbetrieb aufgenommen. Der Ort wurde zu einem Ausflugsziel in der Nähe der Stadt Marburg. Selbst Persönlichkeiten wie die Gebrüder Grimm besuchten Marbach. Nach der Ansiedlung pharmazeutischer Industrie wurde Marbach zu einer der wohlhabendsten Gemeinden Hessens. Im Gegensatz zu den meisten umliegenden Dörfern hatte Marbach lange Zeit keine eigene Kirche. Die evangelische Markuskirche wurde erst 1962 erbaut und 1964 eingeweiht. 2004 wurde die Kirche umgebaut und unter anderem mit einem Aufzug ausgestattet.

Hessische Gebietsreform (1970–1977)

Zum 1. Juli 1974 wurde die Gemeinde Marbach im Zuge der Gebietsreform in Hessen mit den am 31. Dezember 1971 eingemeindeten Orten Michelbach und Dagobertshausen mit etwas mehr als 4000 Einwohnern kraft Landesgesetz in die Stadt Marburg eingemeindet.[4][5] Dadurch wurden auch die zum 31. Dezember nach Marbach eingliederten Gemeinden Michelbach und Dagobertshausen[6] Stadtteile von Marburg. Für diese Stadtteile wurde je ein Ortsbezirk eingerichtet.[7]

Verwaltungsgeschichte im Überblick

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Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Marbach angehört(e):[3][8]

Gerichte seit 1821

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Mit Edikt vom 29. Juni 1821 wurden in Kurhessen Verwaltung und Justiz getrennt. In Marburg wurde der Kreis Marburg für die Verwaltung eingerichtet und das Landgericht Marburg war als Gericht in erster Instanz für Marbach zuständig. 1850 wurde das Landgericht in Justizamt Marburg umbenannt.[13] Nach der Annexion Kurhessens durch Preußen 1866 erfolgte am 1. September 1867 die Umbenennung des bisherigen Justizamtes in Amtsgericht Marburg.[14][15] Auch mit dem Inkrafttreten des Gerichtsverfassungsgesetzes von 1879 blieb das Amtsgericht unter seinem Namen bestehen.

Einwohnerstruktur 2011

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Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Marbach 3162 Einwohner. Darunter waren 169 (5,3 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 447 Einwohner unter 18 Jahren, 1593 zwischen 18 und 49, 519 zwischen 50 und 64 und 606 Einwohner waren älter.[16] Die Einwohner lebten in 1659 Haushalten. Davon waren 732 Singlehaushalte, 447 Paare ohne Kinder und 273 Paare mit Kindern, sowie 111 Alleinerziehende und 96 Wohngemeinschaften. In 285 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 1233 Haushaltungen leben keine Senioren.[16]

Einwohnerentwicklung

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Quelle: Historisches Ortslexikon[3]
• 1577: 16 Hausgesesse
• 1630: 15 Mannschaften, 2 Witwen (5 zweispännige, 1 einspännige Ackerleute, 9 Einläuftige).
• 1681: 13 hausgesessene Mannschaften
• 1747: 24 Haushalte
• 1838: 284 Einwohner (Familien: 23 nutzungsberechtigte, 17 nicht nutzungsberechtigte Ortsbürger, 14 Beisassen).
Marbach: Einwohnerzahlen von 1765 bis 2019
Jahr  Einwohner
1765
  
129
1800
  
?
1834
  
257
1840
  
267
1846
  
280
1852
  
296
1858
  
258
1864
  
260
1871
  
262
1875
  
268
1885
  
313
1895
  
303
1905
  
388
1910
  
439
1925
  
526
1939
  
725
1946
  
1.125
1950
  
1.218
1956
  
1.403
1961
  
1.655
1967
  
2.260
1977
  
?
1991
  
3.152
1995
  
3.420
2000
  
3.292
2005
  
3.241
2010
  
3.434
2011
  
3.162
2015
  
3.245
2019
  
3.354
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: LAGIS[3]; Stadt Marburg:1987–1998[17], 1999–2003[18], 2005–2010[19],2011–2015[20], 2019:[2]; Zensus 2011[16]

Historische Religionszugehörigkeit

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Quelle: Historisches Ortslexikon[3]
• 1861: 0255 evangelisch-lutherische Einwohner
• 1885: 0309 evangelische (= 98,72 %), 4 katholische (= 1,28 %) Einwohner
• 1961: 1389 evangelische (= 83,93 %), 185 katholische (= 11,18 %) Einwohner
• 1987: 1839 evangelische (= 60,2 %), 523 katholische (= 17,1 %) Einwohner[17]

Erwerbstätigkeit

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Quelle: Historisches Ortslexikon[3]
• 1765: Erwerbspersonen: vier Leineweber, zwei Wagner, ein Schneider, ein Pottaschensieder, ein Maurer, ein Müller, drei Tagelöhner.
• 1838: Familien: 18 Ackerbau, 2 Gewerbe, 24 Tagelöhner.
• 1961: Erwerbspersonen: 44 Land- und Forstwirtschaft, 330 Produzierendes Gewerbe, 125 Handel und Verkehr, 175 Dienstleistungen und Sonstiges.
Sitzverteilung im Ortsbeirat nach den Kommunalwahlen 2021
    
Insgesamt 9 Sitze

Für den Stadtteil Marbach besteht ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung. Er umfasst das Gebiet der ehemaligen Gemeinde Marbach.[7] Für die Sitzverteilung siehe die nebenstehende Grafik.[21] Der Ortsbeirat wählte Jürgen Muth (CDU) zum Ortsvorsteher.[22]

Im Ort gibt es einen Marbacher Bürgerverein e. V., der sich um das Gemeinschaftsleben im Stadtteil kümmert. Er gibt auch die Marbacher Nachrichten heraus, wovon im Dezember 2009 die Ausgabe 39 erschien.

Wirtschaft und Infrastruktur

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Öffentliche Einrichtungen

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Die Stadt Marburg unterhält heute in Marbach neben der GSM (Grundschule Marbach) ein Bürgerhaus mit Verwaltungsaußenstelle. Das Hallenbad Europabad wurde 2006 geschlossen.

Emil von Behring gründete in Marbach 1904 eine pharmazeutische Fabrik zur Herstellung eines Serums gegen Diphtherie. Die Behringwerke gelangten 1952 an die Hoechst AG, waren zeitweilig einer der weltgrößten Impfstoffhersteller und wurden ab 1997 in verschiedene Einzelfirmen aufgeteilt, die teilweise verkauft wurden (siehe auch Dade Behring, CSL Behring, Novartis, Sanofi-Aventis, Pharmaserv).

Nachdem Emil von Behring 1917 gestorben war, wurde er in einem Mausoleum im Wald bei Marbach beigesetzt, welches man heute noch von außen besichtigen kann.

Der Stadtteil Marbach ist – bedingt durch Größe und Nähe zur Kernstadt – in das Liniennetz der Stadtbusse integriert. Der Marbacher Weg ist als Hauptausfallstraße aus der Innenstadt Richtung Westen und als Zufahrt zu den ehemaligen Behringwerken eine der meist befahrenen Straßen Marburgs. Wegen des starken Verkehrsaufkommens ist seit Jahren ein Tunnelbau in der öffentlichen Debatte, der einen großen Teil des Straßenverkehrs in Höhe der Behringwerke ins Lahntal ableiten soll. Diese Vorstellung von einem Marbach-Tunnel ist sehr umstritten und wird kommunalpolitisch zurzeit nicht weiter verfolgt.

Seit 2006 wurde der Marbacher Weg grundsaniert, weshalb er für den Autoverkehr bis Ende Oktober 2007 gesperrt war.

In Marbach befinden sich neben den Behringwerken eine Apotheke, eine Tankstelle und ein Computerladen. Außerdem gibt es noch zwei Ärzte und drei Bäcker, die in Marbach ansässig sind. Darüber hinaus befindet sich in Marbach einer von vier Marburger Friedhöfen. Anfang 2015 wurde hier eine neue Urnenwand eröffnet.

Mit Marbach verbundene Persönlichkeiten

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  • Hermann Schneider (unbekannt–1868), Gutsbesitzer, Bürgermeister und Abgeordneter der kurhessischen Ständeversammlung, wurde hier geboren
  • Heinrich Schneider (1837–um 1887), Kommunalpolitiker und Abgeordneter des Kurhessischen Kommunallandtages, wurde hier geboren
  • Heinrich Freudenstein (1863–1935), bekannter Imker, Bürgermeister von Marbach von 1919 bis 1934, Erbauer der Volksschule
Commons: Marbach (Marburg) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen und Einzelnachweise

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Anmerkungen

  1. Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Ämter und frühen Gerichte sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan.
  2. Infolge der Napoleonische Kriege.
  3. Infolge der Beschlüsse des Wiener Kongresses.
  4. Trennung von Justiz (Landgericht Marburg) und Verwaltung
  5. Infolge des Deutschen Krieges.
  6. Infolge des Zweiten Weltkriegs.
  7. Am 1. Juli 1974 als Ortsbezirk zur Stadt Marburg.

Einzelnachweise

  1. Marburger Zahlen von 2009-2010 auf der Website der Stadt Marburg (pdf; S. 4)
  2. a b Haushalt 2021. (PDF; 6,6 MB) Einwohnerzahlen von 2019. In: Webauftritt. Stadt Marburg, S. 7, abgerufen im Juli 2021.
  3. a b c d e f Marbach, Landkreis Marburg-Biedenkopf. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 20. November 2020). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  4. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Biedenkopf und Marburg und der Stadt Marburg (Lahn) (GVBl. II 330-27) vom 12. März 1974. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 9, S. 154, § 1 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,0 MB]).
  5. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 387 und 403 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  6. Gemeindegebietsreform in Hessen; Zusammenschlüssen und Eingliederungen von Gemeinden vom 22. Dezember 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1972 Nr. 2, S. 47, Punkt 50 Abs. 13 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 4,8 MB]).
  7. a b Hauptsatzung. (PDF; 161 kB) § 3. In: Webauftritt. Stadt Marburg, abgerufen im Juli 2021.
  8. Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  9. Georg Landau: Beschreibung des Kurfürstenthums Hessen. T. Fischer, Kassel 1842, S. 370 (online bei HathiTrust’s digital library).
  10. Die Zugehörigkeit des Amtes Marburg anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen: Hessen-Marburg 1567–1604., Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt 1604–1638. und Hessen-Darmstadt 1567–1866.
  11. Kur-Hessischer Staats- und Adress-Kalender: 1818. Verlag d. Waisenhauses, Kassel 1818, S. 100 f. (online bei Google Books).
  12. Verordnung vom 30sten August 1821, die neue Gebiets-Eintheilung betreffend, Anlage: Übersicht der neuen Abtheilung des Kurfürstenthums Hessen nach Provinzen, Kreisen und Gerichtsbezirken. Sammlung von Gesetzen etc. für die kurhessischen Staaten. Jahr 1821 – Nr. XV. – August. (kurhess GS 1821) S. 73 f.
  13. Neueste Kunde von Meklenburg, Kur-Hessen, Hessen-Darmstadt und den freien Städten, aus den besten Quellen bearbeitet. im Verlage des G. H. G. privil. Landes-Industrie-Comptouts., Weimar 1823, S. 158 ff. (online bei HathiTrust’s digital library).
  14. Verordnung über die Gerichtsverfassung in vormaligen Kurfürstentum Hessen und den vormals Königlich Bayerischen Gebietstheilen mit Ausschluß der Enklave Kaulsdorf vom 19. Juni 1867. (PrGS 1867, S. 1085–1094)
  15. Verfügung vom 7. August 1867, betreffend die Einrichtung der nach der Allerhöchsten Verordnung vom 19. Juni d. J. in dem vormaligen Kurfürstentum Hessen und den vormals Königlich Bayerischen Gebietstheilen mit Ausschluß der Enklave Kaulsdorf, zu bildenden Gerichte (Pr. JMBl. S. 221–224http://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10509837~SZ%3D237~doppelseitig%3D~LT%3DPr.%20JMBl.%20S.%20221%E2%80%93224~PUR%3D)
  16. a b c Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 30 und 70, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Oktober 2020;.
  17. a b Einwohnerzahlen von 1995 bis 1998. (PDF; 3,7 MB) In: Webauftritt. Stadt Marburg, S. 9 ff, abgerufen im Januar 2019.
  18. Einwohnerzahlen von 1999 bis 2003. (PDF; 7,75 MB) In: Webauftritt. Stadt Marburg, S. 8 ff, abgerufen im Januar 2019.
  19. Einwohnerzahlen von 2005 bis 2010. (PDF; 1,13 MB) In: Webauftritt. Stadt Marburg, S. 10 ff, abgerufen im Januar 2019.
  20. Einwohnerzahlen von 2011 bis 2016. (PDF; 46 kB) In: Webauftritt. Stadt Marburg, S. 4 ff, abgerufen im Januar 2019.
  21. Ergebnis der Ortsbeiratswahlen 2021 in Marbach In: votemanager-gi.ekom21cdn.de
  22. Ortsbeirat Marbach. In: Webauftritt. Stadt Marburg, abgerufen im September 2023.