Erste internationale Erfahrungen sammelte Marc Brian Louis im Jahr 2019, als er bei den Jugendasienmeisterschaften in Hongkong in 55,09 s die Goldmedaille im 400-Meter-Hürdenlauf gewann und sich über 110 m Hürden in 13,74 s die Bronzemedaille sicherte. 2021 erreichte er bei den U20-Weltmeisterschaften in Nairobi das Halbfinale im 110-Meter-Hürdenlauf und schied dort mit 13,83 s aus. Im Jahr darauf nahm er an den Südostasienspielen in Hanoi teil und gewann dort in 10,56 s die Bronzemedaille im 100-Meter-Lauf hinter den Thailändern Puripol Boonson und Soraoat Dapbang und zudem gewann er auch mit der singapurischen 4-mal-100-Meter-Staffel in 39,44 s die Bronzemedaille hinter den Teams aus Thailand und Malaysia. Im August schied er bei den Commonwealth Games in Birmingham mit 10,54 s in der Vorrunde über 100 Meter aus und belegte mit der Staffel in 40,24 s den siebten Platz. 2023 gewann er bei den Südostasienspielen in Phnom Penh in 10,39 s die Silbermedaille über 100 Meter hinter dem Thailänder Soraoat Dapbang und gelangte mit der Staffel mit 39,36 s auf Rang vier. Anschließend wurde er mit der Staffel in 39,32 s Siebter bei den Asienmeisterschaften in Bangkok und schied mit 10,39 s im Halbfinale über 100 Meter aus. Ende September schied er bei den Asienspielen in Hangzhou mit 10,27 s im Halbfinale über 100 Meter aus und belegte mit der Staffel in 39,38 s den siebten Platz. 2024 erreichte er mit neuem Landesrekord von 6,69 s über 60 Meter das Halbfinale bei den Hallenweltmeisterschaften in Glasgow und schied dort mit 6,73 s aus.
2022 wurde Louis singapurischer Meister im 100-Meter-Lauf.