Margot Mahler

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Margot Mahler von Diringshofen (* 24. September 1945[1] in Straubing; † 27. September 1997 in München; gebürtig Margot Huber) war eine deutsche Schauspielerin.

Die gelernte Bankkauffrau und Sekretärin nahm Schauspielunterricht bei Christa Berndl. 1967 erhielt sie ihr erstes Engagement an der Studiobühne München, dort unter anderem als Jacquenette in Shakespeares Verlorene Liebesmüh. Später wirkte sie vor allem an der Kleinen Komödie, am Baierischen Raritätentheater und an der Kleinen Bühne Schwabing.

Mahlers Filmkarriere begann Ende der 1960er-Jahre mit Nebenrollen in seichten Komödien, darunter Wenn die tollen Tanten kommen mit Rudi Carrell und Ilja Richter. Dann war sie etwa ein Jahrzehnt vor allem in Lederhosenfilmen wie Die liebestollen Lederhosen zu sehen. Zunehmend trat sie auch im erfolgreichen Komödienstadel des Bayerischen Rundfunks auf und in zahlreichen Fernsehserien, darunter Königlich Bayerisches Amtsgericht, Münchner Geschichten, Kanal fatal und Meister Eder und sein Pumuckl.

Margot Mahler, die beim Theater auch als Autorin arbeitete, war bekannt für ihre naiv-kindliche Ausdrucksweise und ihr schrilles Organ. Ihre letzten Rollen spielte sie 1997 in dem Film Muttertag und neben Ottfried Fischer in Der Bulle von Tölz. Kurze Zeit später starb sie im Alter von 52 Jahren an einer Krebserkrankung. Sie wurde auf dem Neuen Südfriedhof in München beigesetzt (Grab Nr. 301-U1-43a). Sie war bis zu ihren Tod mit dem Musiker Dieter von Diringshofen verheiratet.

Grab auf dem Neuen Südfriedhof (München)

Einzelnachweise

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  1. Margot Mahler in der Datenbank Find a Grave, abgerufen am 16. Januar 2022.