Marie-Curie-Schule (Bremen)
Marie-Curie-Schule | |
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Schulform | Halbtags-Grundschule |
Gründung | 1971 |
Adresse | Curiestraße 2a |
Ort | 28357 Bremen-Horn-Lehe |
Land | Bremen |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 53° 6′ 29″ N, 8° 53′ 51″ O |
Träger | Bremen |
Schüler | 205 (2015) |
Lehrkräfte | 12 |
Leitung | Birte Huckfeldt |
Website | marie-curie.schule.bremen.de |
Die Marie-Curie-Schule im Bremer Stadtteil Horn-Lehe ist eine Halbtags-Grundschule mit derzeit 205 (Stand: 2015) Schülerinnen und Schülern.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Marie-Curie-Grundschule wurde 1971 im Leher Neubaugebiet errichtet. Zunächst war sie sechsjährig, bis 1977 die Orientierungsstufe eingeführt wurde. Bis 2005 verblieben 5. und 6. Klasse in den Räumlichkeiten der Grundschule. Die Schule wurde 2003 saniert.[1]
Besonderheiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jeder Klassenraum verfügt über zwei Computer. Zwei Stunden die Woche werden den Schülern Kompetenzen am Computer vermittelt und durch einen „Computerführerschein“ zertifiziert. Schulalltagsbegleitend wird eine Lerngymnastik, das sogenannte Brain-Gym angeboten, bei dem beide Gehirnhälften angesprochen werden sollen. Seit 2008 gibt es einen Schulhund, eine Labradoodle-Hündin namens Luna.[2] Seit 2015 werden außerdem Sprachkurse für Flüchtlinge angeboten.[3]
Am 15. September 2015 war die Marie-Curie-Grundschule eine Station für Kinderbuchautor Stefan Gemmel bei seinem Weltrekordsversuch „Mit 80 Lesungen um die Welt – die schnellste Lesereise überhaupt“.[4]
Kooperationen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- FlorArtium: Lehrgarten der Gartenfreunde Bremen
- Stiftungsdorf Hollergrund (Seniorenzentrum)
- Bremer Schuloffensive
Preise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]2007 wurde in Kooperation mit dem „Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen“ in Ulm und dem Frankfurter Verein „Mehr Zeit für Kinder e. V.“ ein innovatives Konzept zur Pausengestaltung eingeführt. In einer 45-Minuten-Pause werden verschiedene Spielangebote vorgehalten, die die Schüler nutzen können. Für dieses Konzept erhielt die Marie-Curie-Schule einen Preis der Initiative Spielen macht Schule.[5]
Für das Theaterstück Wir suchen den Weihnachtsstern, das sich mit dem Thema Intoleranz und Ausländerfeindlichkeit beschäftigt, erhielt die Grundschule den Bremer Jugendpreis „Dem Hass keine Chance“ 2013. Der Bremer Senat lobte dafür 1000 Euro aus.[6]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Marita Gerdes: Zur Geschichte unserer Grundschule. Offizielle Website, abgerufen am 3. Oktober 2015.
- ↑ Marita Gerdes: Schwerpunkte. Offizielle Website, abgerufen am 3. Oktober 2015.
- ↑ Maren Brandstätter: Schulen klagen über Personalmangel. In: Stadtteil-Kurier. Nr. 60, 12. März 2015, S. 1 (PDF).
- ↑ Frauke Fischer: Kinderbuchautor liest in Bremer Schule Vorlesen für den Weltrekord. Weser Kurier, 15. September 2015, abgerufen am 3. Oktober 2015.
- ↑ Silja Weisser: Bei Bundeswettbewerb eine umfangreiche Sammlung gewonnen / Kinder kommen auch mit schwierigen Regeln klar Marie-Curie-Schule setzt auf Pausenspiele. Weser-Kurier, 13. Dezember 2012, abgerufen am 3. Oktober 2015.
- ↑ Bremer Jugendpreis 2013: Feierliche Preisverleihung im Rathaus. Vielfalt Bremen, abgerufen am 3. Oktober 2015.