Marion Posch

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Marion Posch
Nation Italien Italien
Geburtstag 2. November 1972 (52 Jahre)
Geburtsort Sterzing, Italien
Größe 164[1] cm
Gewicht 64 kg
Karriere
Disziplin Parallelslalom, Parallelriesenslalom,
Riesenslalom, Slalom
Verein SC Ladinia/Alta Badia
Status zurückgetreten
Karriereende März 2006
Medaillenspiegel
Snowboard-WM 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Snowboard-Weltmeisterschaften
Gold Lienz 1996 Parallelslalom
Gold Berchtesgaden 1999 Parallelslalom
Platzierungen
FIS-Logo Weltcup
 Debüt im Weltcup 13. Januar 1995
 Weltcupsiege 16
 Gesamtweltcup 4. (1995/96, 1997/98,
1998/99, 2000/01)
 Parallel-Weltcup 1. (1994/95)
 Snowboardcross-Weltcup 21. (1996/97)
 PGS-Weltcup 4. (2001/02)
 PSL-Weltcup 7. (2000/01)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Parallel 11 6 17
 Sonst. Renndisziplinen 5 3 1
 

Marion Posch (* 2. November 1972 in Sterzing, Südtirol) ist eine ehemalige italienische Snowboarderin, die zweimal Weltmeisterin im Parallelslalom wurde.

Bei der ersten Snowboard-Weltmeisterschaft, die 1996 in Lienz ausgetragen wurde, gewann sie den Weltmeistertitel im Parallelslalom vor Marcella Boerma aus den Niederlanden, nachdem sie zwei Tage zuvor den siebten Platz im Riesenslalom erreicht hatte. Im Jahr darauf belegte sie bei der Weltmeisterschaft in Innichen den vierten Rang im Parallelslalom. Bei den Olympischen Spielen 1998 erreichte Posch den sechsten Platz im Riesenslalom. 1999 bei der Weltmeisterschaft in Berchtesgaden fuhr Posch im Parallel-Riesenslalom auf den neunten Platz. Am nächsten Tag holte sie ihren zweiten WM-Titel im Parallelslalom, diesmal siegte sie vor der Französin Isabelle Blanc. Obwohl Marion Posch noch bis zu den Olympischen Spielen 2006 aktiv blieb, erreichte sie danach nur noch eine Platzierung unter den besten acht, als sie 2005 Achte bei der WM im Parallelslalom wurde.

Marion Posch gewann in der Saison 1994/1995 den Gesamt-Weltcup im Parallelslalom. Zwischen 1994 und 2002 siegte sie in 16 Weltcup-Rennen, davon neun im Parallelslalom, zwei im Parallel-Riesenslalom, zwei im Slalom und drei im Riesenslalom. Außerdem gewann Marion Posch drei italienische Meistertitel: 1999 und 2002 siegte sie im Parallelslalom, 2002 blieb sie auch im Parallel-Riesenslalom erfolgreich.

Posch betreibt ein Hotel garni in Kolfuschg und arbeitet als Snowboard- und Skilehrerin für die Skischule Colfosco.[2]

Olympische Spiele

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Weltmeisterschaften

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Weltcupwertungen

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Saison Gesamt Parallel Parallelriesenslalom Parallelslalom Snowboardcross
Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte
1994/95 1. 3400
1995/96 4. 893
1996/97 6. 927 21. 400
1997/98 4. 1020
1998/99 4. 1043
1999/00 19. 564 11. 3494 11. 3494
2000/01 4. 973 7. 4650
2001/02 23. 498 4. 4810 35. 340
2002/03 17. 2824
2003/04 12. 3188
2004/05 9. 3145
2005/06 45. 1780 18. 1780

Posch errang im Weltcup 43 Podestplätze, davon 16 Siege:

Datum Ort Land Disziplin
21. Januar 1995 Innichen Italien Parallelslalom
25. Februar 1995 Calgary Kanada Parallelslalom
22. November 1995 Zell am See/Kaprun Österreich Riesenslalom
16. März 1996 Mount Bachelor USA Parallelslalom
31. Januar 1997 Mont Sainte-Anne Kanada Slalom
1. Februar 1997 Mont Sainte-Anne Kanada Riesenslalom
1. März 1997 Olang Italien Slalom
5. Dezember 1997 Sestriere Italien Parallelslalom
12. März 1998 Tandådalen Schweden Parallelslalom
5. Januar 1999 Morzine Frankreich Parallelslalom
13. Februar 1999 Asahikawa Japan Parallelslalom
20. Februar 1999 Naeba Japan Parallelslalom
12. März 1999 Olang Italien Parallelslalom
10. Januar 2001 Schönried/Gstaad Schweiz Riesenslalom
17. Januar 2001 Kronplatz Italien Parallelriesenslalom
24. Januar 2002 Kreischberg Österreich Parallelriesenslalom
  • 2 Podestplätze, davon 1 Sieg:
Datum Ort Land Disziplin
21. Januar 2003 Alleghe Italien Parallelslalom

Weitere Erfolge

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  • 3 italienische Meistertitel (Parallelslalom 1999 und 2002, Parallelriesenslalom 2002)
  • 7 Siege in FIS-Rennen

Einzelnachweise

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  1. Marion Posch. Olympedia, abgerufen am 8. Februar 2022 (englisch).
  2. Skilehrer und Snowboardlehrer der Skischule Colfosco. Skischule Colfosco, abgerufen am 8. Februar 2022.