Nadyrschina startete international erstmals im Januar 2019 beim Europacup in Lachtal. Dabei errang sie die Plätze zwei und eins im Parallel-Riesenslalom. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2019 in Rogla holte sie die Silbermedaille im Parallel-Riesenslalom. Zudem wurde sie dort Fünfte im Parallelslalom. Ihr Debüt im Snowboard-Weltcup hatte sie zu Beginn der Saison 2019/20 in Bannoye, das sie auf dem 12. Platz im Parallel-Riesenslalom beendete. Es folgten vier Top-Zehn-Platzierungen, darunter Platz zwei im Parallel-Riesenslalom in Scuol und in Blue Mountain und erreichte damit den neunten Platz im Parallelweltcup und den fünften Rang im Parallel-Riesenslalom-Weltcup. Zudem gewann sie mit vier Ergebnissen unter den ersten Fünf die Parallel-Riesenslalom-Wertung des Europacups. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2020 im Lachtal holte sie im Parallel-Riesenslalom, Parallelslalom und im Teamwettbewerb jeweils die Goldmedaille.
In der Saison 2020/21 siegte Nadyrschina zweimal und belegte zweimal den zweiten Platz. Sie errang damit jeweils den zweiten Platz im Parallelweltcup, Parallel-Riesenslalom-Weltcup und Parallelslalom-Weltcup. Beim Saisonhöhepunkt, den Snowboard-Weltmeisterschaften 2021 in Rogla, holte sie Silber im Parallel-Riesenslalom und Gold im Parallelslalom. Ende März 2021 triumphierte sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Krasnojarsk jeweils im Parallel-Riesenslalom, Parallelslalom sowie im Teamwettbewerb. In der Saison 2021/22 erreichte sie mit je einen dritten, zweiten und ersten Platz, den neunten Platz im Parallel-Weltcup sowie den zweiten Rang im Parallel-Riesenslalom-Weltcup. Ende Januar 2021 wurde sie im Parallelslalom sowie im Parallel-Riesenslalom russische Meisterin. Bei den Olympischen Winterspielen im Februar 2022 in Peking errang sie den zehnten Platz im Parallel-Riesenslalom.
Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen