Marja Elfman gab am 12. Dezember 1992 in Tignes ihr Debüt im Freestyle-Skiing-Weltcup. Nachdem sie anfangs nicht die gewünschten Resultate erzielen konnte, startete sie in der Saison 1995/96 vor allem im Europacup. Mit Siegen in Garmisch, Špindlerův Mlýn und Bled entschied sie die Moguls-Disziplinenwertung für sich und belegte zudem Rang drei der Gesamtwertung. Gegen Ende des Winters gelangen ihr auch im Weltcup erste Spitzenergebnisse und sie gewann ihren ersten von fünf schwedischen Meistertiteln.
Nach durchwachsenem Saisonstart feierte Elfman im Januar 1997 auf den Dual Moguls (Parallelbuckelpiste) in Blackcomb ihren ersten Weltcupsieg. Bei den Weltmeisterschaften in Iizuna Kōgen wurde sie Neunte. Im folgenden Dezember gelang ihr in La Plagne ihr erster und einziger Weltcupsieg in der Einzeldisziplin, bei den Olympischen Spielen von Nagano kam sie als aussichtsreiche Medaillenkandidatin nicht über Rang zwölf hinaus. Am Ende der Saison gewann sie erstmals die Moguls-Disziplinenwertung und klassierte sich auf der Parallelbuckelpiste nach einem weiteren Sieg als Gesamtzweite. Dieses Niveau konnte sie 1998/99 halten, verlor die Disziplinenwertung aber an die punktegleiche Ann Battelle. Im Rahmen der Weltmeisterschaften in Meiringen-Hasliberg verpasste sie als Vierte und Fünfte die Medaillenränge in beiden Wettkämpfen äußerst knapp. Nachdem sie 2000 ein zweites Mal die Moguls-Disziplinenwertung gewonnen hatte, beendete sie ihre aktive Laufbahn im Leistungssport.