Martin Rubin

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Martin Rubin
Martin Rubin am 17. August 2013 beim Sparkassen-Cup
Spielerinformationen
Spitzname „Bueb“
Geburtstag 4. August 1964
Geburtsort Thun, Schweiz
Staatsbürgerschaft Schweizer Schweizer
Körpergrösse 1,98 m
Wurfhand links
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–1995 Schweiz Wacker Thun
1995–1998 Deutschland TSV Bayer Dormagen
1998–2001 Schweiz Wacker Thun
Nationalmannschaft
Debüt am 27. Oktober 1983
gegen Spanien
  Spiele (Tore)
Schweiz Schweiz 239 (878)
Stationen als Trainer
von – bis Station
2001–2003 Schweiz Wacker Thun (Assistenz)
2003–2007 Schweiz BSV Bern Muri
2007–2021 Schweiz Wacker Thun
2021–2024 Schweiz BSV Bern
Stand: 17. August 2024

Martin Rubin (* 4. August 1964) ist ein ehemaliger Schweizer Handballspieler. Als Linkshänder spielte der 1,98 m lange Rubin im rechten Rückraum. Er ist der Vater von Lenny Rubin.

In der obersten Schweizer Liga, der Nationalliga A, hielt Rubin lange den Rekord der meisten Spiele, bis er von Urs Schärer abgelöst wurde.[1] In der ewigen Torschützenliste belegt er mit 2172 Treffern in 446 Spielen den dritten Rang.[2]

Rubin spielte auch für den TSV Bayer Dormagen und war langjähriger Nationalspieler der Schweiz. Mit 239 Spielen und 878 Toren hat er die drittmeisten Länderspiele und viertmeisten Länderspieltore für die Schweiz erzielt.[3][4]

Nachdem Rubin auf die Saison 2000/01 seinen Rücktritt bekannt gab, war er Assistenztrainer bei Wacker Thun. Er spielte mindestens noch ein Spiel im Cup 2001/02.[5]

Auf die Saison 2003/04 bekam er den Chefposten beim BSV Bern Muri.[6]

Am 9. Februar 2007 wurde bekannt gegeben, dass er zu Wacker Thun wechselt.[7]

Auf die Handball League 2021/22 wechselt Rubin zurück zum BSV Bern.[8] Das Traineramt beim BSV Bern legte er nach der Saison 2023/24 nieder.[9]

Daneben arbeitet er als Sportlehrer an der BWD Bern.

Einzelnachweise

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  1. Urs Schärer löst Martin Rubin als NLA-Rekordspieler ab. In: handballworld. Daniel Zobrist, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 21. Januar 2010.@1@2Vorlage:Toter Link/www.handballworld.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  2. Ewige Torschützenliste. Schweizerischer Handball-Verband, abgerufen am 15. März 2022.
  3. Hall of Fame. Schweizerischer Handball-Verband, abgerufen am 15. März 2022.
  4. Martin Rubin. Schweizerischer Handball-Verband, abgerufen am 15. März 2022.
  5. bsp: Rubins Comeback. Wacker Thun hat im Cup den BSV Stans mit letzten Kräften besiegt. In: Berner Zeitung. Bern 10. Oktober 2001, S. 41.
  6. Sportinformation Si: Rubin BSV-Bern-Trainer. In: Berner Zeitung. Bern 28. Dezember 2002, S. 33.
  7. rpb: Rubin wird Trainer bei Wacker Thun. Der Trainertausch unter den Berner Vereinen ist perfekt. Martin Rubin hat für zwei Jahre bei Wacker Thun unterschrieben. In: Berner Zeitung. Bern 10. Februar 2007, S. 16.
  8. Nach dem am Mittwoch beginnenden Playoff ist Schluss. In: Instagram. Berner Zeitung, 1. Mai 2021, abgerufen am 1. Mai 2021.
  9. David Staudenmann wird Nachfolger von «Legende» Martin Rubin. In: Berner Zeitung. 6. März 2024, abgerufen am 17. August 2024.
  10. sports-reference.com: Martin Rubin, abgerufen am 19. Dezember 2009.