Martin Schweiger (Eishockeyspieler)

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Deutschland  Martin Schweiger

Geburtsdatum 31. Mai 1978
Geburtsort Schongau, Deutschland
Größe 178 cm
Gewicht 82 kg

Position Rechter Flügel
Nummer #26
Schusshand Links

Karrierestationen

1997–1999 EC Peiting
1999–2001 EV Regensburg
2001–2002 EC Peiting
2002–2006 ESV Kaufbeuren
2006 Füchse Duisburg
2006–2008 Bietigheim Steelers
2008–2009 EV Ravensburg
2009–2010 EC Peiting
2010–2011 EHC Dortmund
2011–2012 Löwen Frankfurt
2012–2013 Deggendorf Fire
2013–2015 ECDC Memmingen
2015–2016 ERC Sonthofen
2016–2017 HC Landsberg
2017–2018 EA Schongau

Martin Schweiger (* 31. Mai 1978 in Schongau) ist ein ehemaliger deutscher Eishockeyspieler.

Martin Schweiger begann seine Karriere beim EC Peiting, für den er in der Saison 1997/98 in der zweitklassigen 1. Eishockey-Liga Süd auflief. Zuvor spielte er auch für die Junioren des ESV Kaufbeuren in der Junioren-Bundesliga.[1] 1998 ließ sich der EC Peiting in die viertklassige 2. Liga Süd zurückstufen und Schweiger erzielte in 48 Partien der Saison 1998/99 insgesamt 43 Scorerpunkte. Im Sommer 1999 wechselte er zum EV Regensburg, für den er in den folgenden zwei Jahren in der Oberliga aktiv war. Danach kehrte er für eine Spielzeit zu seinem Heimatverein zurück, ehe er vom ESV Kaufbeuren verpflichtet wurde. Für die Buron Joker war er in den folgenden vier Jahren in der 2. Bundesliga aktiv, wobei er seine Punktausbeute von Jahr zu Jahr steigerte und dadurch auch von den Talentspähern der DEL-Clubs beobachtet wurde. Nachdem er in der Saison 2005/06 insgesamt 58 Scorerpunkte in 58 Saisonspielen für die Joker erzielt hatte, erhielt er einen Vertrag bei den Duisburger Füchsen aus der Deutschen Eishockey Liga.

Die Füchse Duisburg verstärkten sich im Dezember 2006 mit Verteidiger Michael Hrstka vom Zweitligisten SC Bietigheim-Bissingen. Im Gegenzug wechselte Martin Schweiger aus Duisburg zu den Steelers.[2][3] Für die Steelers spielte Schweiger bis 2008, ehe er zu den Ravensburg Tower Stars wechselte. In Ravensburg blieb er für eine Spielzeit und kehrte danach zu seinem Heimatverein zurück. Die Saison 2010/11 verbrachte er beim EHC Dortmund und wurde im Mai 2011 zusammen mit Boris Ackers von den Löwen Frankfurt unter Vertrag genommen.[4] Nach einer Spielzeit in Frankfurt, in der er auch als Mannschaftskapitän agierte, wechselte er zur Saison 2012/13 zu Deggendorf Fire, die er nach nur einer Spielzeit wieder verließ.[5]

Seit der Saison 2013/14 lief Schweiger für die Memminger Indians in der höchsten Bayrischen-Amateurliga auf und wechselte nach zwei Jahren in Memmingen in die Oberliga-Süd zum ERC Sonthofen. Es folgten jeweils ein Jahr beim HC Landsberg und EA Schongau, ehe er seine Karriere beendete.

Karrierestatistik

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Reguläre Saison Play-offs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
1997/98 EC Peiting 1. EL 47 8 9 17 28
1998/99 EC Peiting 2. EL 48 25 18 43 49
1999/2000 EV Regensburg OL 58 3 11 14 16
2000/01 EV Regensburg OL 53 8 13 21 20
2001/02 EC Peiting OL 46 15 13 28 91
2002/03 ESV Kaufbeuren 2. BL 50 6 5 11 26 5 0 1 1 6
2003/04 ESV Kaufbeuren 2. BL 38 5 8 13 50 8 0 0 0 6
2004/05 ESV Kaufbeuren 2. BL 46 13 18 31 80 10 4 6 10 10
2005/06 ESV Kaufbeuren 2. BL 50 26 23 49 117 8 4 5 9 24
2006/07 Füchse Duisburg DEL 26 3 2 5 22
2006/07 Bietigheim Steelers 2. BL 26 15 9 24 52
2007/08 Bietigheim Steelers 2. BL 51 5 17 22 79 5 0 0 0 0
2008/09 Tower Stars Ravensburg 2. BL 46 12 15 27 62 11 0 3 3 10
2009/10 EC Peiting OL 40 19 21 40 42 11 6 8 14 6
2010/11 EHC Dortmund OL 39 25 29 54 72 10 6 9 15 10
2011/12 Löwen Frankfurt OL 33 14 26 40 59 5 4 5 9 4
2012/13 Deggendorf Fire OL 40 13 15 28 24 8 2 6 8 18
2013/14 ECDC Memmingen BEL 29 14 32 46 32 9 1 2 3 35
2014/15 ECDC Memmingen BEL 18 4 8 12 30 6 0 0 0 6
2015/16 ERC Sonthofen OL 38 4 8 12 34 3 1 1 2 2
DEL gesamt 26 3 2 5 22

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Einzelnachweise

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  1. rodi-db.de, Martin Schweiger bei rodi-db.de
  2. rp-online.de, Duisburg holt Hrstka für Schweiger
  3. Martin Schweiger kommt nach Bietigheim. In: steelers.de. 7. Dezember 2006, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. Januar 2018; abgerufen am 4. Januar 2018.
  4. loewen-frankfurt.de, Boris Ackers kehrt nach Frankfurt zurück und bringt Martin Schweiger mit
  5. deggendorf-fire.de, 07.04.2013 – News-Update Deggendorf Fire, abgerufen am 29. Mai 2013