Matthias Imhof

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Matthias Imhof
Personalia
Geburtstag 25. Mai 1968
Größe 176 cm
Position Mittelfeldspieler
Junioren
Jahre Station
Elsava Elsenfeld
0000–1984 Kickers Offenbach
1984–1986 Viktoria Aschaffenburg
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1986–1989 Viktoria Aschaffenburg 66 0(9)
1989–1993 Stuttgarter Kickers 132 (10)
1993–1995 TSV 1860 München 35 0(2)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Matthias Imhof (* 25. Mai 1968) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Imhof kam über die Jugendstationen Elsava Elsenfeld und Kickers Offenbach zu Viktoria Aschaffenburg. Bei Aschaffenburg schaffte er den Sprung ins Profiteam der 2. Bundesliga. Unter Trainer Lothar Buchmann gab Imhof sein Debüt am 33. Spieltag der Saison 1986/87, als er gegen den 1. FC Saarbrücken eingewechselt wurde. In allen anderen Spielen der Saison war er beteiligt, doch auch er konnte den Abstieg nicht verhindern. In der Folgesaison glückte der sofortige Wiederaufstieg. Imhof gehörte mittlerweile zum Stammpersonal bei Aschaffenburg. In der folgenden Spielzeit in der 2. Bundesliga machte er 29 Spiele und stieg zum zweiten Mal mit Aschaffenburg ab. Imhof blieb in der Liga und wechselte zu den Stuttgarter Kickers. Mit den Kickers gelang ihm mit seinen Mitspielern, wie Stefan Brasas und Marcus Marin der Aufstieg in die Bundesliga. Nach einem dritten Platz im Ligabetrieb hinter den Ruhrgebietsvereinen MSV Duisburg und FC Schalke 04 waren Relegationsspiele gegen den FC St. Pauli um den Aufstieg notwendig. Das Hin- sowie das Rückspiel endeten 1:1, so dass ein Entscheidungsspiel auf neutralem Platz, im Gelsenkirchener Parkstadion die Entscheidung brachte. Imhof, der in allen drei Spielen 270 Minuten spielte, gewann mit seinen Mitspielern 3:1. Nach Imhofs erster Bundesligasaison folgte der sofortige Abstieg. Er blieb noch ein Jahr in Stuttgart, dann wechselte er zum Ligarivalen TSV 1860 München, der soeben in die 2. Bundesliga aufgestiegen war. Mit den Löwen, an der Seite von Armin Störzenhofecker und Bernhard Trares schaffte er den Durchmarsch und damit seinen zweiten Aufstieg in die Bundesliga. Ein weiteres Bundesligaspiel blieb Imhof auf Grund eines Knorpelschadens im Knie verwehrt.[1]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. tz-online.de: Ein Aufstiegsheld kehrt zu den Löwen zurück, abgerufen am 29. Januar 2013