Max Hechenberger
Max Hechenberger (* 12. Dezember 1870 in Passau; † unbekannt) war ein deutscher Orgelbauer.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Max Hechenberger wurde als Sohn des Orgelbauers Martin Hechenberger geboren. Er erlernte den Orgelbauerberuf in der Werkstatt seines Vaters (seit 1861 Nachfolger von Georg Adam Ehrlich d. J; in der Passauer Altstadt Nr. 108). Um 1910 übernahm er diese. Sein Vater war in der Firma noch bis ins hohe Alter tätig und kümmerte sich vielfach um die Akquise.[1]
Max Hechenberger konnte sich aber in der erdrückenden Wettbewerbssituation mit Ludwig Edenhofer nicht behaupten. Durch Ausbleiben von Aufträgen musste er sich anderweitig sein Auskommen verdienen: Er wurde als Händler für Maschinen tätig. Über sein weiteres Wirken ist heute nichts bekannt. Durch die Aufgabe des Orgelbaubetriebes wurde er 1918 wurde er letztmals erwähnt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Georg Brenninger: Orgeln in Altbayern. GeraNova Bruckmann, 1982, ISBN 3-7654-1859-5.
- Hermann Fischer und Theodor Wohnhaas: Lexikon der süddeutschen Orgelbauer. Heinrichshofen, Wilhelmshaven 1994, ISBN 3-7959-0598-2. S. 144.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Alfred Reichling, Matthias Reichling in: Die Passauer Domorgel. Schnell und Steiner, Regensburg 2005, ISBN 3-7954-1469-5, S. 69 ff.
Personendaten | |
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NAME | Hechenberger, Max |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Orgelbauer |
GEBURTSDATUM | 12. Dezember 1870 |
GEBURTSORT | Passau |
STERBEDATUM | 20. Jahrhundert |