Max Schönhaus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Max Schönhaus Tennisspieler
Nation: Deutschland Deutschland
Geburtstag: 1. August 2007
(17 Jahre)
Spielhand: Rechts, einhändige Rückhand
Preisgeld: 5.016 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 0:0
Höchste Platzierung: 1500 (14. Oktober 2024)
Aktuelle Platzierung: 1529
Doppel
Karrierebilanz: 0:0
Höchste Platzierung: 1214 (4. November 2024)
Aktuelle Platzierung: 1215
Letzte Aktualisierung der Infobox:
11. November 2024
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Max Schönhaus (* 1. August 2007) ist ein deutscher Tennisspieler. Er gewann 2024 die Juniorenausgabe von Wimbledon im Doppel.

Max Schönhaus stammt aus dem Sauerland und wuchs in Niederense auf.[1] Er lebte und trainierte am TNB-TennisBase in Hannover.[2]

2021 gewann Schönhaus das European U14 Masters im Monte Carlo Country Club, wo er im Finale seinen Landsmann Justin Engel besiegte.[3] Seit 2021 ist er auf der ITF Junior Tour aktiv und noch bis Ende 2025 spielberechtigt. 2023 erreichte er ein kombiniertes Ranking von Platz 65, was ihm die Teilnahme an allen vier Grand-Slam-Turnieren im Jahr 2024 ermöglichte. Im Einzel erreichte er dreimal die zweite Runde, während er im Doppel durchgängig mindestens das Viertelfinale erreichte. Zusammen mit Alexander Razeghi gelang ihm bei den French Open der Einzug ins Halbfinale, ehe sie in Wimbledon den Titel gewannen, unter anderem durch einen Sieg über die topgesetzten Federico Cinà und Maxim Mrva.[4] Zudem gewann Schönhaus einen unterklassigen Einzeltitel sowie das J1 College Park im Doppel. Im September 2024 erreichte er mit Rang 16 seine höchste Position in der Junioren-Rangliste.

Ab 2023 trat Schönhaus auch bei Profiturnieren an, vor allem auf der ITF Future Tour. Er erreichte ein Viertelfinale im Einzel und ein Halbfinale im Doppel, wodurch er erste Punkte für die Tennisweltrangliste sammelte. Beim Challenger-Turnier in Lüdenscheid gewann er sein erstes Match im Doppel an der Seite von Tom Gentzsch.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Merle Hebinck: Max Schönhaus spielt sich bis ins Halbfinale beim J200-Turnier vor. In: Soester Anzeiger. 12. April 2023, abgerufen am 15. November 2024.
  2. Jugend trainiert für Olympia. In: TNB Tennis. 21. Oktober 2022, abgerufen am 15. November 2024.
  3. Samsonova and Schoenhaus win Tennis Europe U14 Masters titles. In: tennismajors.com. 15. Oktober 2021, abgerufen am 15. November 2024 (englisch).
  4. Enser Max Schönhaus steht im Finale von Wimbledon -Uhrzeit steht fest. In: Soester Anzeiger. 14. Juli 2024, abgerufen am 15. November 2024.