Maxine Seear

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Triathlon
Triathlon
Sudafrika 0 Maxine Seear
Maxine Seear (links) beim Weltcup in Tiszaújváros knapp vor der Russin Ljubow Andrejewna Iwanowskaja (2009)
Maxine Seear (links) beim Weltcup in Tiszaújváros
knapp vor der Russin Ljubow Andrejewna Iwanowskaja (2009)
Maxine Seear (links) beim Weltcup in Tiszaújváros
knapp vor der Russin Ljubow Andrejewna Iwanowskaja (2009)
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 18. Dezember 1984 (39 Jahre)
Geburtsort Johannesburg, Südafrika
Spitzname Max oder Maxi
Vereine
2006–2008 Team TBB
Seit 2009 ASICS Team Witten
Erfolge
2013 Junioren-Vize-Weltmeisterin Triathlon
2009 Vize-Weltmeisterin Aquathlon
Status
zurückgetreten

Maxine Seear (* 18. Dezember 1984 in Johannesburg, Südafrika) ist eine ehemalige australische Triathletin und Olympiateilnehmerin (2004).

Maxine Seear war in ihrer Jugend als Schwimmerin aktiv und kam 2001 durch ihren Bruder James Seear, der schon vor ihr in diesem Sport aktiv war, zum Triathlon.[1]

2002 wurde sie in Mexiko Fünfte bei der Triathlon-Weltmeisterschaft bei den Juniorinnen. Sie wurde im Dezember 2003 Triathlon-Junioren-Vize-Weltmeisterin und gewann 2004 den Auftakt des ITU-Weltcups im japanischen Ishigaki auf der olympischen Distanz (1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen).[2] Im selben Jahr qualifizierte sie sich für einen Startplatz bei den Olympischen Spielen in Athen, konnte das Rennen dort aber nicht beenden.[3]

2009 wurde Maxine Seear Vize-Weltmeisterin im Aquathlon.

Sie startete seit 2006 für das Team TBB[4] und seit 2009 für das ASICS Team Witten.[5] Ihre Spitznamen sind Max oder Maxi. Seear lebt in Boulder.[6]

Seit 2013 tritt sie nicht mehr international in Erscheinung.

Sportliche Erfolge

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Triathlon
Datum/Jahr Rang Wettbewerb Austragungsort Zeit Bemerkung
25. Aug. 2013 32 Life Time Chicago Triathlon Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chicago 02:20:30 hinter der Siegerin Alicia Kaye
25. März 2012 13 ITU Triathlon Premium Oceania Cup AustralienAustralien Mooloolaba 02:12:38
31. Okt. 2010 9 Noosa Triathlon AustralienAustralien Noosa (Queensland) 02:14:27 [7]
22. Aug. 2009 26 ITU Triathlon World Championship Series 2009 JapanJapan Yokohama 02:05:37 [8]
2. Aug. 2009 10 London Triathlon Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich London 02:05:20
5. Juli 2009 1 Muldental Triathlon Deutschland Grimma 02:14:22 [9]
8. Juni 2008 19 Escape from Alcatraz Triathlon Vereinigte StaatenVereinigte Staaten San Francisco 03:20:24 [10]
25. Aug. 2004 DNF Olympische Sommerspiele Griechenland Athen
11. Apr. 2004 1 ITU Triathlon World Cup JapanJapan Ishigaki 02:00:25 Siegerin auf der Olympischen Distanz (1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen)
6. Dez. 2003 2 ITU Triathlon World Championship Junior Women Neuseeland Queenstown 01:07:06 Junioren-Vize-Weltmeisterin (750 m Schwimmen, 20,9 km Radfahren und 5,4 km Laufen) – hinter ihrer Landsfrau Felicity Abram[11]
19. Juli 2003 2 Pacific Coast International Triathlon Union race Vereinigte StaatenVereinigte Staaten 02:05:31 Zweite hinter der Siegerin Michellie Jones[12]
15. Apr. 2003 3 OTU Triathlon Oceania Championships AustralienAustralien Queenstown 02:07:49 Dritte bei der Ozeanischen Triathlon-Meisterschaft
11. Sep. 2002 5 ITU Triathlon World Championship Junior Women Mexiko Cancún 01:02:00 Junioren-Weltmeisterschaft
Aquathlon
Datum/Jahr Rang Wettbewerb Austragungsort Zeit Bemerkung
9. Sep. 2009 2 ITU Aquathlon World Championship AustralienAustralien Gold Coast 00:33:22 Aquathlon-Vize-Weltmeisterin (2,5 km Laufen, 1 km Schwimmen und 2,5 km Laufen), hinter der Neuseeländerin Samantha Warriner

(DNF – Did Not Finish)

  • Profil und Resultate von Maxine Seear in der Datenbank der ITU auf Triathlon.org, abgerufen am 19. März 2022 (englisch).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. The fast life of James Seear (6. April 2010)
  2. ITU-Weltcup 2004: Seear und Docherty siegen beim Auftakt in Japan
  3. Snowsill questions her omission
  4. Maxine Seear joins teamTBB (Memento vom 12. September 2012 im Webarchiv archive.today)
  5. Wittener Triathlon-Damen mit Top-Verstärkungen (4. März 2009)
  6. An interview with 2013 Life Time Tri Marquee female international distance champion Maxine Seear (Memento vom 23. Oktober 2014 im Webarchiv archive.today) (18. April 2013)
  7. Noosa Triathlon: Hawaii-Zweite Caroline Steffen in Australien siegreich
  8. Furioser Sieg für Lisa Norden (Memento vom 27. März 2016 im Internet Archive) Der Westen 23. August 2009
  9. Maxine Seear besticht in Grimma mit Platz eins (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive) Der Westen 5. Juli 2009
  10. Participant Details
  11. Triathlon WM Queenstown (NZL) (Memento des Originals vom 4. November 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/archiv.trisuisse.ch (5.–7. Dezember 2003)
  12. Lessing Pulls Away in Run