Maxschacht (Stockheim)
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Maxschacht ist eine Wüstung auf dem Gemeindegebiet von Stockheim im Landkreis Kronach (Oberfranken, Bayern).
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Einöde lag auf einer Höhe von 362 m ü. NHN an der Grenze zu Thüringen. Stockheim befand sich 0,8 km nördlich.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Maxschacht wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf dem Gemeindegebiet von Stockheim gegründet und war eine Kohlengrube.[2]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1861 | 1871 | 1885 |
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Einwohner | 6 | 6 | * |
Häuser[3] | * | ||
Quelle | [4] | [5] | [6] |
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Ort wird zu Kreuzgrube gerechnet.
Religion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort war katholisch geprägt und nach St. Katharina (Neukenroth) gepfarrt.[5]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Helmut Demattio: Kronach – Der Altlandkreis (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 32). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 1998, ISBN 3-7696-9698-0.
Weblink
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Maxschacht in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 20. August 2021.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Maximilians-Schacht im BayernAtlas (Positionsblatt)
- ↑ H. Demattio: Kronach – Der Altlandkreis, S. 601.
- ↑ Es werden nur bewohnte Häuser angegeben.
- ↑ Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 891, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1063, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1008 (Digitalisat).
Koordinaten: 50° 18′ 15,2″ N, 11° 16′ 41,2″ O