Meißenberg
Meißenberg Stadt Neunburg vorm Wald
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Koordinaten: | 49° 19′ N, 12° 26′ O | |
Höhe: | 400 m ü. NHN | |
Einwohner: | 59 (31. Dez. 1990) | |
Postleitzahl: | 92431 | |
Vorwahl: | 09465 | |
Lage von Meißenberg in Bayern
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Lageplan von Meißenberg auf dem Urkataster von Bayern
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Meißenberg ist ein Ortsteil der Stadt Neunburg vorm Wald im Landkreis Schwandorf in Bayern.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Meißenberg liegt circa sechs Kilometer südöstlich von Neunburg vorm Wald an der Staatsstraße 2040 am Hang des 428 m hohen Schellenberges.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Name Meißenberg (auch: Messenberge, Meizenbach, Maigzenberg) leitet sich vom althochdeutschen Wort mais für Holzschlag ab. Meißenberg wurde 1136 erstmals urkundlich erwähnt. 1361 hatten Chunrat von Thanstein und sein Bruder Hiltprant Besitz in Meißenberg. Zu Meißenberg im Amt Neunburg ist im Steuerbuch von 1635 ein Hammer verzeichnet, der ziemlich hoch steuerte (22 Gulden, 51 Kreutzer). Es musste sich also um ein größeres Werk gehandelt haben.[2]
Von 1946 bis 1948 waren Meißenberg und Kleinwinklarn zu einer Gemeinde zusammengefasst.[3]
Am 23. März 1913 gehörte Meißenberg zur Pfarrei Neukirchen-Balbini, bestand aus zwölf Häusern und zählte 59 Einwohner.[4]
Am 31. Dezember 1990 hatte Meißenberg 59 Einwohner und gehörte zur Pfarrei Neukirchen-Balbini.[5]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Anton Neckermann: Landkreis Neunburg vorm Wald. Verlag für Behörden und Wirtschaft R. Alfred Hoeppner München-Assling, 1968
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Fritsch Wanderkarte Oberpfälzer Wald, Maßstab 1 : 100.000
- ↑ Franz Michael Ress: Geschichte und wirtschaftliche Bedeutung der oberpfälzischen Eisenindustrie von den Anfängen bis zur Zeit des 30-jährigen Krieges. Verl. d. Histor. Vereins von Oberpfalz u. Regensburg, Regensburg 1950, S. 17.
- ↑ Anton Neckermann: Landkreis Neunburg vorm Wald. Verlag für Behörden und Wirtschaft R. Alfred Hoeppner München-Assling, 1968
- ↑ Antonius von Henle (Hrsg.): Matrikel der Diözese Regensburg. Verlag der Kanzlei des Bischöflichen Ordinariates Regensburg, 1916, S. 369
- ↑ Manfred Müller (Hrsg.): Matrikel des Bistums Regensburg. Verlag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg, 1997, S. 425