Merxheim (Haut-Rhin)
Merxheim | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Haut-Rhin (68) | |
Arrondissement | Thann-Guebwiller | |
Kanton | Guebwiller | |
Gemeindeverband | Région de Guebwiller | |
Koordinaten | 47° 55′ N, 7° 18′ O | |
Höhe | 208–229 m | |
Fläche | 9,10 km² | |
Einwohner | 1.285 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 141 Einw./km² | |
Postleitzahl | 68500 | |
INSEE-Code | 68203 |
Merxheim ist eine französische Gemeinde mit 1285 Einwohnern (1. Januar 2021) im Département Haut-Rhin der Region Grand Est (bis 2015 Elsass). Sie gehört zum Arrondissement Thann-Guebwiller und zum Kanton Guebwiller.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Merxheim liegt an der Lauch, etwa auf halbem Weg zwischen Mülhausen und Colmar.
Nachbargemeinden sind (von Norden im Uhrzeigersinn) Gundolsheim, Meyenheim, Réguisheim, Raedersheim, Issenheim und Bergholtz.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkriegs gehörte Merxheim als Teil des Reichslandes Elsaß-Lothringen zum Deutschen Reich und war dem Kreis Gebweiler im Bezirk Oberelsaß zugeordnet.
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1910 | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2017 |
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Einwohner | 775[1] | 943 | 950 | 986 | 1001 | 1039 | 1147 | 1276 | 1261 |
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kirche St.-Peter-und-Paul wurde 1772 neu errichtet. Der romanische Glockenturm stammt allerdings schon aus dem 11. Jahrhundert. Die Kirche steht als Monument historique unter Denkmalschutz.[2]
Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Merxheim hat einen eigenen Haltepunkt an der Bahnstrecke Strasbourg–Basel und direkte Straßenverbindungen nach Raedersheim, Issenheim, Gundolsheim und Meyenheim.
Gemeindepartnerschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit 1973 ist die gleichnamige deutsche Gemeinde Merxheim in Rheinland-Pfalz Partnergemeinde von Merxheim.[3]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Le Patrimoine des Communes du Haut-Rhin. Band 2. Flohic Editions, Paris 1998, ISBN 2-84234-036-1, S. 1212–1215.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kreis Gebweiler. Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900
- ↑ Datenbank Monuments historiques
- ↑ Rat der Gemeinden und Regionen Europas/Deutsche Sektion ( des vom 26. Oktober 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.