Mike Meinardus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Michael Meinardus (* vor 1987) ist ein Spezialeffektkünstler.

Meinardus’ Karriere begann im Jahr 1987, als er für die Spezialeffekte für die Episode Sirens der Fernsehserie CBS Summer Playhouse verantwortlich war. Im Anschluss wirkte er in den 1990er- und 2000er-Jahren zudem bei den Filmen Herr der Fliegen, Ghost – Nachricht von Sam, Ein ganz normaler Held, Die schrillen Vier in Las Vegas, Auf der Jagd, Nur noch 60 Sekunden, Passwort: Swordfish, Born 2 Die und Mr. & Mrs. Smith als Koordinator für die Spezialeffekte bzw. Assistent des VFX Supervisor. Er selbst war das erste Mal im Jahr 2007 bei dem Film Invasion von Oliver Hirschbiegel als VFX Supervisor tätig. Dieser Tätigkeit ging er im Folgejahr bei Tropic Thunder von Ben Stiller, 2015 in Jurassic World von Colin Trevorrow und 2017 bei dem Film Geostorm von Dean Devlin nach. Für seine Mitwirkung an den visuellen Effekten zu Jurassic World wurden er und seine Kollegen bei den Satellite Awards 2015 in der Kategorie „Beste Visuelle Effekte“ nominiert. Die Auszeichnung erhielt aber das Team von The Walk. Die künstlerische Leistungen von ihm und seinen Kollegen Stephen Rosenbaum, Jeff White und Scott Benza bei dem Film Kong: Skull Island bescherten dem Film bei der Oscarverleihung 2018 die einzige Oscarnominierung in der Kategorie „Beste visuelle Effekte“.[1]

In seiner Karriere arbeitete Meinardus mit mehreren Regisseuren mehrfach zusammen, wie zum Beispiel Tony Scott (True Romance, Der Staatsfeind Nr. 1), Dominic Sena (Nur noch 60 Sekunden, Passwort: Swordfish), Jan de Bont (Speed, Twister), Jay Roach (Austin Powers – Spion in geheimer Missionarsstellung, Austin Powers in Goldständer) und Michael Bay (Bad Boys – Harte Jungs, The Rock – Fels der Entscheidung).

Filmografie (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. The 90th Academy Awards – 2018. Oscars.org, abgerufen am 22. Februar 2018 (englisch).