Milena Raičević
Spielerinformationen | |
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Geburtstag | 12. März 1990 |
Geburtsort | Titograd, Jugoslawien |
Staatsbürgerschaft | montenegrinisch |
Körpergröße | 1,78 m |
Spielposition | Rückraum links |
Rückraum Mitte | |
Wurfhand | rechts |
Vereinsinformationen | |
Verein | Rapid Bukarest |
Trikotnummer | 90 |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
2000–2021 | ŽRK Budućnost Podgorica |
2021–2022 | Kastamonu Belediyesi GSK |
2022–2023 | ŽRK Budućnost Podgorica |
2023– | Rapid Bukarest |
Nationalmannschaft | |
Spiele (Tore) | |
Montenegro | 168 (490)[1] |
Stand: 31. Dezember 2023 |
Milena Raičević (* 12. März 1990 in Titograd, Jugoslawien, geborene Milena Knežević[2]) ist eine montenegrinische Handballspielerin, die 2012 als montenegrinische Handballerin des Jahres ausgezeichnet wurde.[3]
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Raičević spielte ab dem Jahr 2000 beim montenegrinischen Verein ŽRK Budućnost Podgorica. Mit Budućnost gewann die Rückraumspielerin 2010 den Europapokal der Pokalsieger, 2012 und 2015 die EHF Champions League, sowie 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019 und 2020 die Meisterschaft und den Pokal. Ab Oktober 2020 pausierte sie schwangerschaftsbedingt.[4] In der Saison 2021/22 stand sie beim türkischen Erstligisten Kastamonu Belediyesi GSK unter Vertrag, mit dem sie sowohl die türkische Meisterschaft als auch den türkischen Pokal gewann.[5] Im Sommer 2022 kehrte sie zum ŽRK Budućnost Podgorica zurück.[6] Anschließend gewann sie 2023 die montenegrinische Meisterschaft sowie den montenegrinischen Pokal. Im Dezember 2023 verließ sie Budućnost Podgorica und schloss sich dem rumänischen Erstligisten Rapid Bukarest an.[7]
Im Jahre 2007 machte Raičević erstmals international auf sich aufmerksam, als sie bei der U-17-Europameisterschaft mit 65 Treffern Torschützenkönigin wurde.[8] Bei der U-20-Weltmeisterschaft 2010 belegte sie mit dem montenegrinischen Team überraschend den 3. Platz.[9] Am Turnierende wurde Raičević in das All-Star-Team gewählt.[10]
Raičevićs erstes internationales Turnier mit der montenegrinischen Frauen-Nationalmannschaft war die Europameisterschaft 2010.[11] Ein Jahr später folgte für sie mit der Weltmeisterschaft das nächste große Turnier.[12] Im Sommer 2012 nahm Raičević mit Montenegro an den Olympischen Spielen in London teil, wo sie die Silbermedaille gewann. Im selben Jahr gewann sie mit Montenegro die Europameisterschaft.[13] Weiterhin nahm sie an den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro teil. Bei der Europameisterschaft 2022 gewann sie mit Montenegro die Bronzemedaille.[14] Im Turnierverlauf erzielte Raičević 25 Treffer.[15]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Milena Raičević in der Datenbank der Europäischen Handballföderation (englisch)
- Milena Raičević in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Spielerporträt von Milena Raičević
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ ihf.info: 26th IHF Women's World Championship 2023, abgerufen am 21. November 2023
- ↑ handballme.me: Mileni će od sledeće sezone na dresu pisati Raičević ( vom 12. Oktober 2015 im Internet Archive), abgerufen am 7. September 2015
- ↑ handball-world.com: Knezevic und Markovic sind Montenegros Handballer des Jahres, abgerufen am 28. Dezember 2012
- ↑ cdm.me: Milena Raičević uskoro postaje majka, abgerufen am 25. Mai 2021
- ↑ mnemagazin.me: Jovanka Radičević, Majda Mehmedović i Milena Raičević u Kastamonu, abgerufen am 10. Juli 2021
- ↑ cgsport.me: Budućnost vratila Milenu Raičević, stiže i Brazilka iz Metza, abgerufen am 9. Juni 2022
- ↑ radioskala.me: Milena Raičević nova članica Rapida iz Bukurešta, abgerufen am 31. Dezember 2023
- ↑ handball-world.com: U17-Juniorinnen-EM, abgerufen am 28. Dezember 2012
- ↑ handball-world.com: Montenegro bejubelt Bronze, Korea tränenreicher Vierter, abgerufen am 28. Dezember 2012
- ↑ handball.no: To på All Star Team, abgerufen am 28. Dezember 2012
- ↑ handball-world.com: Toptorschützin Visser, Knezevic sieht erste Rote Karte, abgerufen am 28. Dezember 2012
- ↑ ihf.info: montenegrinischer WM-Kader 2011 (PDF; 23 kB), abgerufen am 28. Dezember 2012
- ↑ ehf-euro.com: Montenegro take EHF EURO 2012 crown ( vom 21. Dezember 2012 im Internet Archive), abgerufen am 28. Dezember 2012
- ↑ ehfeuro.eurohandball.com: Montenegro win extra-time battle for bronze, abgerufen am 23. November 2022
- ↑ ehfeuro.eurohandball.com: Montenegro, abgerufen am 23. November 2022
Personendaten | |
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NAME | Raičević, Milena |
ALTERNATIVNAMEN | Knežević, Milena (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | montenegrinische Handballspielerin |
GEBURTSDATUM | 12. März 1990 |
GEBURTSORT | Podgorica |
- Handballnationalspieler (Montenegro)
- Handballspieler (ŽRK Budućnost Podgorica)
- Handballspielerin (Rapid Bukarest)
- Olympiateilnehmer (Montenegro)
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2012
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2016
- Europameister (Handball)
- Montenegrinischer Meister (Handball)
- Türkischer Meister (Handball)
- Rückraumspieler
- Montenegriner
- Geboren 1990
- Frau