Millingen (Rheinberg)

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Millingen
Stadt Rheinberg
Koordinaten: 51° 33′ N, 6° 33′ OKoordinaten: 51° 33′ 26″ N, 6° 33′ 14″ O
Fläche: 1,87 km²
Eingemeindung: 1. April 1939
Eingemeindet nach: Alpen
Postleitzahl: 47495
Vorwahl: 02843
Millingen (Nordrhein-Westfalen)
Millingen (Nordrhein-Westfalen)
Lage von Millingen in Nordrhein-Westfalen

Millingen ist ein Ortsteil (amtlich Wohnplatz) innerhalb des Stadtbezirks Rheinberg der Stadt Rheinberg im Kreis Wesel in Nordrhein-Westfalen. Bis 1939 war Millingen eine eigenständige Gemeinde im damaligen Kreis Moers.[1][2]

Bahnhof Millingen

Millingen liegt etwa zwei Kilometer nordwestlich der Rheinberger Kernstadt zwischen der Bundesautobahn 57 und der Bahnstrecke von Duisburg nach Xanten. Die ehemalige Gemeinde Millingen besaß eine Fläche von 1,87 km².[3]

Lage der Gemarkung Millingen in Rheinberg

Millingen bildete seit dem 19. Jahrhundert eine Landgemeinde in der preußischen Bürgermeisterei Alpen. Diese gehörte bis 1857 zum Kreis Geldern und seit 1857 zum Kreis Moers.

Am 1. April 1939 wurde Millingen in die Gemeinde Alpen eingegliedert.[4] Durch das Niederrhein-Gesetz wurde Millingen am 1. Januar 1975 aus der Gemeinde Alpen in die Stadt Rheinberg umgegliedert und gehört seitdem zum Kreis Wesel.

Einwohnerentwicklung

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Jahr Einwohner Quelle
1832 115 [5]
1864 112 [6]
1871 100 [7]
1885 107 [8]
1910 116 [9]
1925 133 [3]
1933 130 [10]

Das Bahnhofsgebäude von Millingen steht unter Denkmalschutz.

Träger des lokalen Brauchtums sind der Bürgerschützenverein von 1863 und die St. Ulrich Schützenbruderschaft von 1933.

Der örtliche Sportverein ist der SV Millingen 1928.

In Millingen liegt der Bahnhof Millingen der Bahnstrecke RRB RB31 von Duisburg nach Xanten.

Einzelnachweise

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  1. Hauptsatzung der Stadt Rheinberg. In: rheinberg.de. Stadt Rheinberg, 4. Oktober 2022, abgerufen am 3. Dezember 2023.
  2. Rechtsverordnung über die Bildung von Schulbezirken und Einzugsbereichen für die Pflichtschulen der Stadt Rheinberg vom 17.05.1991. In: rheinberg.de. Stadt Rheinberg, 17. Mai 1991, abgerufen am 3. Dezember 2023.
  3. a b Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930@1@2Vorlage:Toter Link/wiki-de.genealogy.net (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. Amtsblatt für den Regierungsbezirk Düsseldorf 1938, S. 209
  5. Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungs-Bezirks Düsseldorf. 1836, abgerufen am 5. Mai 2019 (Digitalisat).
  6. Statistik des Regierungs-Bezirkes Düsseldorf 1867
  7. Volkszählung 1871
  8. Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland 1885, S. 74
  9. www.gemeindeverzeichnis.de: Kreis Moers
  10. Michael Rademacher: Moers. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.